Hamburg (ots) – Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik stellt
in seinem Jahresbericht 2019 fest: „Wie bereits in den Vorjahren sind
Infektionen durch Schadprogramme eine der größten IT-Bedrohungen für
Privatanwender, Unternehmen und Behörden.“ Alte Bekannte wie Viren, Ransomware
und Spam sind und bleiben also gefährlich. 2020 kommen aber neue Bedrohungen
hinzu! COMPUTER BILD erklärt, mit welchen Angriffsmustern wir im kommenden Jahr
rechnen müssen. Drei Beispiele:
Vorsicht ist geboten, wenn dem Nutzer eine neue Version eines Programms oder des
Betriebssystems angeboten wird. Cyberkriminelle greifen verstärkt die
Update-Mechaniken der Software-Hersteller an. Ihr perfider Plan: den Mechanismus
so verändern, dass er auch Schädlinge zum arglosen Nutzer überträgt.
Beim „Social Engineering“ geben sich Angreifer auf sozialen Netzwerken als
Bekannte aus und verleiten Opfer, etwa Passwörter zu verraten oder Geld zu
überweisen. Bald werden Angreifer auch mit Deepfakes arbeiten, das sind
computerberechnete Videos und Tonaufnahmen mit gefälschten Inhalten.
Die SMS ist tot, der Nachfolger Rich Communication Services (RCS) soll
übernehmen und WhatsApp Konkurrenz machen. Problem: Sicherheitsforscher
entdeckten, dass Netzbetreiber bei der Umstellung schlampen. Hacker könnten
unbemerkt Nachrichten abfangen oder mitlesen. Das kann gefährlich werden – etwa,
wenn die Nachrichten Passwörter zum Zurücksetzen von Online-Konten enthalten.
Den vollständigen Report über die PC-Gefahren 2020 lesen Sie in der aktuellen
COMPUTER BILD-Ausgabe 1/2020, die ab 20. Dezember 2019 im Handel verfügbar ist.
Abdruck mit Quellenangabe „COMPUTER BILD“ honorarfrei.
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