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Aktiv zu mehr Gesundheit – mit neuem Bewegungsfahrplan

Ismaning (ots) – Wussten Sie, dass sich inzwischen mehr als die Hälfte aller Deutschen weniger als eine Stunde am Tag bewegt und dass die „Bildschirmzeit“ in der Freizeit bei durchschnittlich 5 Stunden pro Tag liegt? Folgen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Zuckerkrankheit, oder auch Muskelverspannungen. „Dabei muss niemand Profisportler werden, um die negativen Folgen des Bewegungsmangels für die Gesundheit abzuwenden,“ ermuntert Medizinerin Stefanie Mollnhauer und zitiert aus einer Meta-Analyse* mit 1 Millionen Frauen und Männern (erschienen im „The Lancet“, 24. Sept 2016): „Schon eine Stunde am Tag, die man mit schnellerem Gang mit 5,6 km/h oder Radfahren mit 16 km/h verbringt, reicht, um den Bewegungsmangel am Arbeitsplatz auszugleichen.“

Aber warum ist Bewegung so wichtig?

„Für uns Menschen als „Jäger und Sammler“ waren Herausforderungen über Jahrtausende an körperliche Aktivität gekoppelt, wie die Flucht vor dem Säbelzahntiger oder wochenlange Wanderungen zu fruchtbarem Ackerland. Bewegung bestimmte also Jahrtausende unseren Alltag“, weiß Sportmedizinerin Mollnhauer. Da Industrialisierung und Digitalisierung zeitlich bisher nur einen Wimpernschlag in der Evolution einnehmen, laufen im Körper immer noch die urzeitlich bewährten Programme ab, die uns zu mehr körperlicher Leistungsfähigkeit befähigen, obwohl der „moderne Säbelzahntiger“ der Chef ist, der permanente Termindruck oder auch die ständige Informationsflut und Beschleunigung durch digitale Medien. Unsere Herausforderungen sind also überwiegend mentaler Natur und das aktivierte „Flucht-Notfallprogramm“ nicht mehr sonderlich sinnvoll. Problem: Der Körper erwartet und braucht Bewegung als Verhaltensmuster, um zeitnah wieder herunterfahren zu können und verschiedene Regenerationsprogramme anzuwerfen, die das Immunsystem stärken, den Blutdruck und Stoffwechsel regulieren, die Muskelspannung verringern und sogar die Hirnleistung fördern!

Bewegung mit Plan hilft effektiv zu entspannen

Unser Alltag wird immer bewegungsärmer, heißt es. „Um der magnetischen Anziehungskraft des Sofas, dem Essensduft aus der Küche, der Neugier auf die Fortsetzung der Lieblingsserie nicht jedes Mal zu erliegen, ist es Zeit Bewegung bewusst einzuplanen“, so die Ärztin. Mit dem neu konzipierten „Bewegungsfahrplan“ ist das ganz einfach – die Gesundheit aktiv zu unterstützen.

Höherer Magnesiumbedarf durch körperliche Aktivität

Regelmäßige Bewegung trägt also dazu bei zu entspannen. Aber nicht durch das, weiß die Ärztin und aktive Sportlerin Mollnhauer aus eigener Erfahrung: „Wer körperlicher Tätigkeit nachgeht und sich viel bewegt (z. B. Rad fahren, Gartenarbeit, Wandern, Joggen) hat einen erhöhten Magnesiumbedarf. Durch die Muskelaktivität verbraucht der Organismus vermehrt Mineralstoffe und verliert unter anderem Magnesium durch Schwitzen. Um die Muskelfunktion und Leistung langfristig zu erhalten, sollten entstandene Magnesium- und Flüssigkeitsverlust schnell wieder ausgeglichen werden. Magnesium gilt auch als Herzschrittmacher unter den Mineralstoffen und wirkt perfekt als Entspannungsmineral.“ Empfehlenswert: Präparate mit organischem Magnesiumcitrat. Dieser körpereigene Baustein kann besonders gut aufgenommen werden und ist schnell aktiv. (z.B. enthalten in Magnesium-Diasporal 300mg, Apotheke). Infos unter: http://www.diasporal.de

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