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Coronakrise: Unternehmen senden 30 Prozent mehr E-Mails an Kunden

München (ots) – – Informationsbedarf seitens der Verbraucher in vielen Bereichen erheblich gestiegen

– Einsatz unterschiedlicher Kommunikationskanäle ist Grundlage für gute Kundenerfahrung (CX)

Die Coronakrise hat die Kundenkommunikation verändert: So stieg laut einer Auswertung der Quadient CXM Germany GmbH die Frequenz der an Kunden versandten E-Mails weltweit um mehr als 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Einschätzung von Quadient ist dies insbesondere einem höheren Informationsbedarf seitens der Verbraucher geschuldet. Betroffen waren beispielsweise Bereiche wie Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Energie oder Telekommunikation.

„Unternehmen mussten zu Beginn der Cornakrise schnell reagieren, um ihre Kunden über Auswirkungen der Pandemie zu informieren. Ein überproportionaler Anstieg der verschickten Mails von mehr als 30 Prozent unterstreicht dies eindrücklich. Die Zahl zeigt auch, dass viele Unternehmen angemessen reagiert und eine gute Kundenorientierung bewiesen haben“, sagt Jochen Razum, Geschäftsführer der Quadient Germany GmbH.

Mitteilungen zu unterschiedlichen Themen

Unternehmen waren laut Quadient gezwungen, in kürzester Zeit neue Mitteilungen für ihre Kunden zu schreiben, zu gestalten und freizugeben. Diese Mitteilungen enthielten beispielsweise Informationen über Zahlungsaufschubs-Richtlinien, zeitweilige Gebührenbefreiungen, Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen, Terminverschiebungen, Ausfall oder Verschiebung von Veranstaltungen, Änderungen in Bezug auf Leistungsumfänge, Betriebszeiten, Erstattungen, verlängerte Jahreskarten und andere wichtige Neuigkeiten.

Auch Vorgaben haben sich kurzfristig geändert. Für interne Regelungen und Richtlinien galt dies sogar innerhalb eines einzigen Entwurfszyklus einer Kommunikation. Selbst wenn Teams Mitteilungen schnell ausgearbeitet und Designs entworfen haben, waren diese oft bereits veraltet oder unpassend, wenn sie die Kunden erreichten.

Da COVID-19 darüber hinaus an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten schnelle und umfangreiche Reaktionen ausgelöst hatte, mussten Unternehmen daraufhin angepasste aktuelle und vorschriftenkonforme Mitteilungen senden. Entscheidend war auch, dass diese zugleich den jeweiligen lokalen Gegebenheiten gerecht wurden. So gelten bis heute in verschiedenen Bundesländern voneinander divergierende Regelungen.

Analyse als Grundlage für Optimierung

Das Kundenerlebnis (CX) in den Mittelpunkt zu stellen, ist nach Einschätzung von Quadient ausschlaggebend, um mit Kunden eng in Verbindung zu bleiben und deren Treue zu stärken. Allerdings sollte nicht ausschließlich via E-Mail kommuniziert werden, sondern auf verschiedenen, von Kunden bevorzugten Kanälen. Dazu gehören etwa auch Informationen via Brief oder digitale Kanäle wie Websites, Self-Service-Plattformen, WhatsApp und soziale Medien.

Quadient empfiehlt gerade in Branchen, in denen hohe Servicelevels gefragt sind, die Kundenkommunikation während der Coronakrise zu reflektieren und sich somit für die nächste Krise noch besser aufzustellen. So ist es laut Quadient insbesondere sinnvoll, die gesendeten Mitteilungen und die dabei genutzten Kanäle zu bewerten. Außerdem gilt es, sich anzuschauen, wie konsistent die Kommunikation zur Zeit des Höhepunkts der Krise war und wie Workflows organisiert waren. Auch die Frage, ob zu schnell oder zu langsam gehandelt und im angemessenen Maße kommuniziert wurde, ist von Belang. Die Bewertung von Fehlern legt die Grundlage, um die Strategie anzupassen und die Kundenerfahrung für die Zukunft zu verbessern.

Mehr Infos zur Kommunikation in Krisensituationen erhalten Interessierte unter dem folgenden Link:

https://www.cxpa.org/viewdocument/ask-the-experts-crisis-communicati?utm_content =130228745

Pressekontakt:

schmitt kommuniziert.
Michael C. Schmitt
Kaiserstraße 36
80801 München
T +49 (0) 89 904 119 28
quadient@schmitt-kommuniziert.de http://www.schmitt-kommuniziert.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/138241/4631973
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