WirtschaftLandbewohner zahlen mehr als Städter - Strom bis zu neun Prozent teurer
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Landbewohner zahlen mehr als Städter – Strom bis zu neun Prozent teurer

München (ots) –

– Strom in Mecklenburg-Vorpommern für Familien auf dem Land 117 Euro teurer als in der Stadt – In ländlichen Regionen kostet Strom durchschnittlich zwei Prozent mehr als in Städten – Anbieterwechsel senkt Strompreis – Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr

Verbraucher, die in ländlichen Gebieten leben, müssen mehr für Strom bezahlen als in Städten. Den größten Unterschied gibt es in Mecklenburg-Vorpommern. Im Durchschnitt unterscheiden sich die Stromkosten (https://www.check24.de/strom/stromkosten/) zwischen Stadt und Land dort um neun Prozent. Für 4.250 kWh bezahlen Stadtbewohner durchschnittlich 1.260 Euro pro Jahr. Für Landbewohner kostet die gleiche Menge Strom im Durchschnitt 117 Euro mehr.*

Vergleichsweise hoch sind die Unterschiede auch in Schleswig-Holstein und im Saarland. Über alle Bundesländer hinweg ist Strom in ländlichen Regionen rund zwei Prozent teurer als in Städten.

Ein möglicher Grund für die Preisunterschiede sind die Netznutzungsentgelte. Sie werden erhoben, um Erhalt, Qualität, Sicherheit und den Ausbau des Stromnetzes zu gewährleisten. Sie machen rund ein Viertel des Strompreises (https://www.check24.de/strom/strompreise/) aus.

„In ländlichen Regionen werden die Netznutzungsentgelte aufgrund der geringeren Einwohnerdichte auf weniger Schultern verteilt“ , sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Außerdem werden Investitionen in die Energiewende vor allem auf dem Land getätigt. Die Kosten dafür legen die Betreiber des örtlichen Verteilnetzes anteilig auf die Stromkunden um.“

Einzig in Hessen und Thüringen ist das Phänomen umgekehrt und Landbewohner profitieren von minimal günstigeren Preisen im Vergleich zu Stadtbewohnern.

Anbieterwettbewerb senkt Strompreis – Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Stromversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. Sosparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).**

Verbraucher, die Fragen zu ihrem Stromtarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.

*Preise basieren auf dem CHECK24-Strompreisindex. Dieser berücksichtigt pro Netzgebiet den Preis des Grundversorgungstarifs, den jeweils günstigsten Tarif des Grundversorgers sowie den je günstigsten Tarif der zehn preiswertesten Alternativanbieter. Die Preisberechnung basiert auf dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Vierpersonenhaushalts (4.250 kWh) und erfolgt einmal im Monat. Die Gewichtung wird jährlich anhand des Monitoringberichts der Bundesnetzagentur angepasst. Stadt = PLZ mit mehr als 10.000 Haushalten, Land = PLZ mit weniger als 5.000 Haushalte; Stand: 25.6.2020

**Quelle: WIK Consult ( https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf )

http://ots.de/4ReDg1

Pressekontakt:

Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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