PeopleLena Meyer-Landrut: "Ich hatte mich selbst verloren". In DB MOBIL spricht die Sängerin über ihre Krise / Außerdem im Musik-Heft: RAF Camora und seine Geschäfte - "Eine halbe Million in 48 Stunden"
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Lena Meyer-Landrut: „Ich hatte mich selbst verloren“. In DB MOBIL spricht die Sängerin über ihre Krise / Außerdem im Musik-Heft: RAF Camora und seine Geschäfte – „Eine halbe Million in 48 Stunden“

Hamburg (ots) – Lena Meyer-Landrut hat sich im vergangenen Jahr aus einer
Schaffens- und Lebenskrise befreit. „Ich war lange Zeit wie in einem Tunnel,
fremdbestimmt“, sagt sie im Titelinterview mit DB MOBIL (Februar-Ausgabe, EVT
31.1.2020), „ich hatte mich selbst verloren.“ Die Sängerin, momentan vor allem
mit ihrer Beziehung zu Mark Forster in den Schlagzeilen, gab im Januar 2019 die
Trennung von ihrem langjährigen Freund bekannt. Eine von mehreren radikalen
Veränderungen, die aus ihrer Sicht nötig waren, um aus der Krise herauszukommen,
wie sie im Gespräch mit DB MOBIL offenbart.

Meyer-Landrut sei jeden Tag traurig und müde gewesen. Deshalb habe sie eine
Pause eingelegt und sich auf eine Reise zu sich selbst begeben: „Auch wenn es
keinen Spaß gemacht hat, sich in diesen unangenehmen Bereich des
Mit-sich-selber-Beschäftigens zu begeben. Das hat mich auf jeden Fall
Überwindung gekostet, weil ich Profi darin bin, Sachen zu verdrängen oder
einfach runterzuschlucken und alles wegzulächeln.“

Ihr Gewinn des Eurovision Song Contest im Jahr 2010 liegt nun fast zehn Jahre
zurück. Noch immer ist Meyer-Landrut aber für viele das junge Mädchen von
damals, andere sehen sie als Instagram-Sexsymbol. Folglich fühlt sich die
28-Jährige als Geschäftsfrau oft unterschätzt: „Ich kriege Sachen zu hören wie
,Mädel‘ oder ,Mäuschen‘, werde geduzt“, sagt sie im Interview mit dem Magazin
der Deutschen Bahn. „Und die Männer neben mir, die jünger sind als ich, werden
gesiezt. Man wird nicht gehört, nicht ernst genommen. Wenn man Ansagen macht,
wird das belächelt. Oder man wird als Zicke oder hysterisch dargestellt.“

Das Interview erscheint in einer Ausgabe von DB MOBIL, die sich anlässlich des
Beethoven-Jahrs fast ausschließlich um Musik dreht. So bietet der Rapper RAF
Camora im Interview exklusive Einblicke in seinen Kontostand – und erzählt, wie
man als Musiker in Zeiten von Streaming und abnehmender CD-Verkäufe noch Geld
verdienen kann, zum Beispiel mit Merchandise-Produkten wie Klamotten: „Da setzen
wir dann eine halbe Million Euro in 48 Stunden um.“ Lang anhaltender Erfolg ist
nach Ansicht des 35-Jährigen aber kaum mehr möglich. „Die Hypes werden kürzer.“

Henning May, 28-jähriger Sänger von AnnenMayKantereit, glaubt hingegen, dass
seine Band ein grundlegendes Bedürfnis des Publikums erfüllt: „Es gibt
offensichtlich ein universelles Verlangen nach handgemachter, alter Musik“, sagt
May im Gespräch mit DB MOBIL.

Außerdem gibt DB MOBIL die Antwort auf die Frage, ob man die Charts manipulieren
kann, zeigt, welche Musikerleben nach Udo Lindenberg noch verfilmt werden
sollten und stellt überraschende Fakten zum 250. Geburtstag Ludwig van
Beethovens vor.

Bei Interesse am vollständigen Titelinterview oder anderen Inhalten wenden Sie
sich bitte an Katja Heer, Telefon 040/3703-5362, heer.katja@territory.de.
Verwendung des Cover-Bildes nur bis zum 27.2.2020 unter Angabe von „Jonas
Holthaus exklusiv für DB MOBIL 02/2020“.

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Exemplaren mehr als 1,3 Millionen Leser. Es präsentiert den Fahrgästen nicht nur
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Aktuelle Ausgaben sind auch online unter dbmobil.de/hefte erhältlich.

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