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Erneutes Rekordergebnis für das Versorgungswerk MetallRente

Berlin (ots) –

– 86.000 neue Altersvorsorgeverträge
– Zuwachs von 21.000 Verträgen zur privaten Arbeitskraftabsicherung
– 3.300 neue Kundenunternehmen
– 900.000 Vorsorgeverträge im Gesamtbestand des Versorgungswerks

Das Versorgungswerk MetallRente kann auf das erfolgreichste Jahr seiner
Entwicklung zurückblicken. Über 86.000 MetallRente Verträge haben Beschäftigte
der beteiligten Branchen im vergangenen Jahr für ihre zusätzliche
Altersversorgung abgeschlossen. Damit wurde das starke Wachstum von 2018 (72.000
Neuverträge) noch einmal deutlich übertroffen. Der Bestand für Verträge zur
kapitalgedeckten Altersversorgung ist um 10% gewachsen. Die Neubeiträge
durchbrachen erstmalig die Schwelle von 100 Mio. Euro. Inzwischen haben sich
über 46.000 Unternehmen dem Versorgungswerk angeschlossen.

Geschäftsführer Heribert Karch freut sich über das Ergebnis: „Die
Entwicklung des gemeinsamen, tariflichen Versorgungswerks ist eine
sozialpolitische Erfolgsgeschichte!“ Die Ergebnisse bestätigen, dass
„die betriebliche Altersversorgung Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
am besten in der Breite sicher und attraktiv beim Aufbau einer
zusätzlichen Rente unterstützt und gleichzeitig die Arbeitgeber bei
der Organisation kompetent entlastet.“

Zukunftsfeste Alterssicherung durch einen dualen Kern aus gesetzlicher Rente und
starker bAV

Das Zinsniveau sinkt insgesamt weiter, aber MetallRente bleibt auch
2020 über der Marke von 3%. Für die Anlagevariante PROFIL bietet das
Versorgungswerk allen Beschäftigten eine Gesamtverzinsung von
mindestens 3,15%. Die in der Gesamtverzinsung enthaltene laufende
Verzinsung liegt bei 2,20%.

Gerade der MetallPensionsfonds überzeugt immer mehr Vorsorgesparer dank moderner
Kapitalanlage und guter Verzinsung. Der Zuwachs lag 2019 mit über 14.400
Neuverträgen 36% über dem Niveau des Vorjahres (10.600). Und die Performance von
5,70% p.a. seit Auflage zeigt, dass Sparbuch, Tages- oder Festgeld keine
Alternativen mehr sind für alle, die verlässlich für ihr Alter vorsorgen wollen.

„Auch wenn Sparer von Null- und sogar Negativzinsen betroffen sind,
können sich die Beschäftigten unserer Branchen auf eine starke
Betriebsrente ihres Versorgungswerks verlassen“, unterstreicht Karch.
„Die betriebliche Altersversorgung erwirtschaftet aufgrund ihrer
Kombination von tarifvertraglichen Leistungen, Arbeitgeberzuschüssen
und staatlicher Förderung eine attraktive Rendite.“

Wenig hilfreich ist es, immer neue Vorsorgeideen und Formenspielereien in die
öffentliche Debatte zu werfen – heißen sie nun Starter-Kit, Deutschland-, Extra-
oder Bürgerfonds. „Notwendig ist vielmehr“, so Karch, „die konsequente Förderung
und vor allem Vereinfachung der betrieblichen Altersversorgung, denn die hat
ihre Bewährungsprobe bereits bestanden.“

Vorschläge der Rentenkommission an ihrer Praxistauglichkeit prüfen

Der MetallRente Geschäftsführer fordert angesichts der im März 2020 geplanten
Verabschiedung von Empfehlungen der Rentenkommission „Nachhaltiger
Generationenvertrag“ der Bundesregierung: „Die Rentenkommission muss
praxistaugliche Vorschläge machen, die auf dem sicheren Fundament von Analyse
und Machbarkeit stehen. Wir haben keine Zeit für immer neue Experimente. Die
Politik muss endlich nachhaltige Lösungen für die Alterssicherung nach 2025 auf
den Weg bringen!“

Das jüngst verabschiedete Freibetragsgesetz zur Doppelverbeitragung
von Betriebsrenten ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Es bringt
aber für viele Menschen dennoch eine spürbare Verbesserung ihrer
Betriebsrenten.

Über 100.000 Menschen haben ihre Arbeitskraft bereits beim Versorgungswerk
MetallRente abgesichert

MetallRente stellt Vorsorgelösungen zur Absicherung von
Berufsunfähigkeit, Grundfähigkeiten und Erwerbsunfähigkeit sowohl im
Rahmen der betrieblichen Altersversorgung als auch als private
Angebote bereit. Etwa 11% der Betriebsrentenanwärter entschieden sich
2019 für eine Absicherung im Rahmen der bAV. Rund 21.000 Beschäftigte
haben im letzten Jahr einen Vertrag für die privaten Angebote zum
finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft abgeschlossen. Zum Bestand
gehören inzwischen bereits 116.000 private Vorsorgeverträge.

Aktuelle Zahlen und Fakten stehen unter www.metallrente.de sowie auf Twitter und
Facebook zur Verfügung.

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden Sozialpartner
Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für
die betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung
von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen
bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die
Stahlindustrie und die Branchen Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und
Kunststoff angeschlossen.

Pressekontakt:
MetallRente GmbH, Bettina Theek, Medien / Kommunikation, Rotherstraße
7, 10245 Berlin, Tel.: 030 / 20 65 85 81, Mobil +49 160 904 415 69,
E-Mail: bettina.theek@metallrente.de, www.metallrente.de

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