Bau und ImmobilieStudie belegt: Großteil der Gebäude in Europa ist nicht energieeffizient: Internet of Things kann die Nachhaltigkeit steigern
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Studie belegt: Großteil der Gebäude in Europa ist nicht energieeffizient: Internet of Things kann die Nachhaltigkeit steigern

Düsseldorf (ots) –

– Ein Ericsson-Bericht, der in Zusammenarbeit mit dem Gebäudeenergiemanagement-Anbieter Kiona erstellt wurde, untersucht den Wert des Mobilfunk-basierten IoT für das Energiemanagement und die Optimierung von intelligenten Gebäuden.
– Die Partner stellten fest, dass drei Viertel der Gebäude in Europa nicht energieeffizient sind.
– Durch den Einsatz von IoT im Gebäudemanagement können Eigentümer ihre Energiekosten um bis zu 10 Prozent senken und somit auch die Nachhaltigkeit steigern.

Ericsson (NASDAQ: ERIC) veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Immobilientechnologie-unternehmen Kiona und der Unternehmensberatung Arthur D. Little einen Bericht zum Energiemanagement in vernetzten Gebäuden. Dabei stellten die Partner fest, dass drei Viertel der Gebäude in Europa nicht energieeffizient sind. Durch den Einsatz eines Mobilfunk-basierten Internet of Things (IoT) im Gebäudemanagement – zum Beispiel über 4G und 5G – können Eigentümer ihre Energiekosten jedoch um bis zu 10 Prozent senken.

Der Bericht Connected Buildings Energy Management Report (https://www.ericsson.com/en/internet-of-things/reports/connected-buildings) untersucht den Nutzen eines Internet of Things (IoT)-basierten Gebäudemanagements und dessen Auswirkungen auf das Klima. IoT wird dabei eingesetzt, um den Energieverbrauch zu überwachen, zu steuern und zu optimieren. So können Immobilieneigentümer ihre Energiekosten und CO2-Emissionen senken und gleichzeitig den Wert ihrer Immobilien steigern.

Die Immobilienbranche hat großen Einfluss auf die Umwelt. 36 Prozent der CO2-Emissionen und 40 Prozent des Stromverbrauchs der EU gehen auf diesen Sektor zurück. Das Einsparungspotenzial ist daher enorm. Der Bericht enthält einen speziellen Rechner für das Energiemanagement (https://www.ericsson.com/en/internet-of-things/reports/connected-buildings/value-calculator), mit dem sich Einsparungen von bis zu 10 Prozent und Effizienzgewinne auf der Grundlage von Energiepreisen und anderen Faktoren berechnen lassen.

Diese Einsparungen ergeben sich aus der Anpassung der Heizungsparameter an die individuellen lokalen Bedingungen für jedes Gebäude, seine Energieleistung und den prognostizierten Heizbedarf. In vernetzten Gebäuden können Probleme schneller identifiziert und behoben werden. Außerdem lässt sich die Heizung intelligent steuern und muss nicht manuell an die Gegebenheiten angepasst werden.

Kiona hilft der Immobilienbranche, ihre finanziellen und nachhaltigen Ziele zu erreichen, indem es neue und alte Gebäude mithilfe von IoT-Lösungen digitalisiert. Mehr als 5.500 Gebäude nutzen Mobilfunkverbindungen, die von Ericsson IoT Accelerator unterstützt werden.

Ericsson IoT Accelerator wird als Service über ein globales Partnernetz von Telekommunikationsdienstleistern bereitgestellt und bietet vollständige Transparenz und Kontrolle über die Mobilfunkverbindung aller IoT-Geräte während ihres gesamten Lebenszyklus, unabhängig von ihrem Standort. Diese Funktionen sind für das Energiemanagement und die Optimierung von intelligenten, vernetzten Gebäuden von entscheidender Bedeutung.

Jens Erler, IoT Client Principal, Technology and Emerging Business, Ericsson, sagt: „Die Implementierung der Mobilfunk-basierten IoT-Konnektivität (https://www.ericsson.com/en/internet-of-things/iot-connectivity/cellular-iot) im Immobiliensektor kommt Gebäudemanagern auf der ganzen Welt zugute, von der Senkung des Energieverbrauchs und anderer Betriebskosten bis hin zur Steigerung des Immobilienwerts und der Zufriedenheit der Mieter.“

„Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, denen sich die Immobilienbranche im Zusammenhang mit dem Energiemanagement und der Steigerung des Immobilienwerts in Nordeuropa und darüber hinaus gegenübersieht. Mit unseren unabhängigen Lösungen und unterstützenden Dienstleistungen ist Kiona bestrebt, diesen Druck zu lindern und ein einheitliches digitales Ökosystem zu schaffen, indem wir Immobilienverwalter mit ihren Gebäuden auf einer dezentralen Ebene verbinden“, sagt Viktor Vitell, CMO von Kiona.

Ericsson IoT Accelerator (https://www.ericsson.com/en/internet-of-things/platform) ermöglicht es Unternehmen, ihr globales IoT-Geschäft von einer einzigen IoT-Plattform aus einfach zu implementieren, zu verwalten und zu skalieren. Heute bedient er über 9.000 Unternehmen in mehr als 100 Ländern und verwaltet mehr als 90 Millionen Verbindungen, darunter über 20 Millionen eSIMs (https://www.ericsson.com/en/esim). Ericsson ist damit einer der Marktführer im IoT-Konnektivitätsmanagement.

Über Kiona

Kiona ist ein führendes SaaS-Unternehmen mit der Vision, durch das Angebot der intelligentesten und kosteneffizientesten Proptech-Plattform auf dem Markt einen großen Einfluss auf den Kampf gegen den Klimawandel zu erzielen. Das Unternehmen ermöglicht es Gebäudeeigentümern und anderen Stakeholdern, ihre finanziellen und Nachhaltigkeitsziele durch die Digitalisierung von neuen und alten Gebäuden und deren Heiz-, Kühl-, Lüftungs- und Kälteanlagen zu erreichen. Mit Niederlassungen in sieben Ländern und 136 Mitarbeitern vernetzt Kiona derzeit über 55.000 Gewerbe-, Industrie-, Wohn- und öffentliche Gebäude sowie 3.000 Lebensmittelgeschäfte in Europa. Durch eine innovative Plattform, die sowohl den Energieverbrauch als auch die Organisation überwacht, steuert und optimiert, können die bestehenden Gebäude in Europa jetzt Teil der Lösung für die Zukunft werden. www.kiona.com

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. Das Portfolio des Unternehmens umfasst unter anderem die Geschäftsbereiche Networks; Cloud Software and Services sowie Enterprise Wireless Solutions and Technologies & New Businesses. Die Innovationsinvestitionen von Ericsson haben den Nutzen des Mobilfunks für Milliarden Menschen weltweit nutzbar gemacht. Das Unternehmen hilft seinen Kunden dabei, die Digitalisierung voranzutreiben, die Effizienz zu steigern und neue Einnahmequellen zu erschließen.

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 101.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2021 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,3 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ in Stockholm und New York gelistet.

Ericsson ist an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 130 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. Ericsson.com/5g (http://www.ericsson.com/5G)

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeitende an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Pressekontakt:

Ericsson GmbH
Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0)
1624385676 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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