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Developer Akademie: Junus Ergin berichtet aus seiner Erfahrung – so gelingt der Einstieg in die IT-Branche

München (ots) –

Junus Ergin, Mitgründer der Developer Akademie, unterstützt Neulinge und Quereinsteiger beim Einstieg in die IT-Branche. Dabei setzt er auf ein praxisorientiertes Kursangebot, das Teilnehmern erlaubt, das eigene Portfolio mit selbst entwickelter Software aufzubauen und so als Quereinsteiger in der IT-Branche durchzustarten.

Eine Karriere im IT-Sektor ist interessanter denn je. Neben einem sicheren Arbeitsplatz und guten Wachstumsmöglichkeiten winken fähigen Programmierern und Software-Entwicklern oft ein sechsstelliges Gehalt und die Chance, die Zukunft der digitalen Welt ein Stück weit mitzugestalten. Zu Anfang stehen Einsteiger jedoch vor einer Entscheidung enormer Tragweite. „Gerade Anfänger lassen sich oft verwirren und wählen die falsche Programmiersprache zum Lernen“, erklärt Junus Ergin von der Developer Akademie – schlimmstenfalls könne daran der Einstieg in die IT Branche scheitern.

Im Kursangebot der Developer Akademie vermittelt Mitgründer und Tech-Coach Junus Ergin das Wissen, das er in seiner langjährigen Laufbahn als Programmierer und leitender Entwickler bei namhaften IT-Unternehmen sammeln konnte. Gemeinsam mit Co-Founder Manuel Thaler und einem Team aus Coaches und Mentoren für alle Bereiche der Software- und Website-Entwicklung hilft er Anfängern und Quereinsteigern, praxisorientierte Erfahrung zu sammeln und ihr Portfolio mit ersten Projekten zu bereichern. Im Folgenden verrät der Experte wertvolle Tipps für den Einstieg in die IT-Branche.

1. Nicht zu viele Programmiersprachen auf einmal lernen

„In drei bis neun Monaten zum Software-Entwickler“ – das verspricht die Developer Akademie. Anstatt nur auf Theoriewissen zu setzen, basiert das Erfolgsrezept der Gründer Junus Ergin und Manuel Thaler auf jeder Menge praktischer Erfahrung. Schon früh sammeln die Teilnehmer ihrer Kurse wertvolle Anwendungspraxis in der Software-Entwicklung.

Dies, so Ergin, ist wesentlich wichtiger, als viele Sprachen zu beherrschen. Gerade Quereinsteiger, die wenig mit der Branche vertraut sind, glauben jedoch oft noch immer, mehr Sprachen seien für den Erfolg bei der Bewerbung und im Berufsleben förderlich oder sogar unabdingbar. Vom Versuch, möglichst viele Sprachen gleichzeitig zu lernen, rät Programmierlehrer Junus Ergin jedoch nachdrücklich ab. „Wer Experte für alles sein will, ist am Ende Experte für gar nichts“, betont er. Gerade für Einsteiger gilt, man sollte erst einmal mit einer Programmiersprache richtig gut werden.

2. Praktische Erfahrung statt grauer Theorie

Vielmehr ist die Programmiersprache als ein Werkzeug zu betrachten, das einen Zweck erfüllen muss. Junus Ergin zieht dabei den Vergleich zum Handwerk: Kennt ein Handwerker nur die Theorie, spielt es keine Rolle, mit welchen Werkzeugen er sich auskennt – ohne Anwendungserfahrung ist er für den Arbeitgeber nicht zu gebrauchen. Auch ein Programmierer muss sein „Handwerk“ lernen, in dem er programmiert und nicht nur Bücher oder Tutorials über einzelne Programmiersprachen konsumiert.

Lernt ein Programmierer nur Befehle und Syntax aus Büchern auswendig, wird er dadurch nicht zum Software-Entwickler. Dies gelingt nur durch die praktische Anwendung und Vertiefung des Gelernten. Der Schlüssel zur Qualifikation als Entwickler sind damit: „Projekte, Projekte und Projekte“, wie Junus Ergin sagt. Programmierern und solchen, die es werden wollen, legt der erfahrene Softwareentwickler daher nahe, schon früh mit dem Bau eigener Apps und Websites zu beginnen. Durch Projekterfahrung bekommt man schnell ein Gefühl dafür, worauf es wirklich ankommt: mit Softwarecode Probleme zu lösen und immer einen Weg zu finden.

3. JavaScript als Einstieg in die Software-Entwicklung

Für diese ersten Gehversuche empfiehlt Junus Ergin, JavaScript zu lernen, das er selbst als das „Schweizer Taschenmesser“ unter den Programmiersprachen versteht. In Kombination mit HTML und CSS ermöglicht es dieses, den kompletten Entwicklungsprozess von Web-Apps und Webseiten abzubilden. So lassen sich mithilfe von JavaScript sowohl Frontend- als auch Backend-Anwendungen realisieren, während HTML und CSS deren Ergänzung um grafische Oberflächen ermöglichen.

Ferner spricht für JavaScript, dass es sich dabei um die Sprache des World Wide Web handelt, in der nahezu alle gängigen Web-Anwendungen vom Streaming bis zu E-Mail-Diensten programmiert werden. Da Web-Apps immer stärker in den Fokus der Software-Entwicklung rutschen, suchen auch Arbeitgeber in diesem Sektor ständig nach fähigen JavaScript-Entwicklern. Gerade für Einsteiger gibt es deshalb auch in diesem Bereich unzählige Einsatzmöglichkeiten.

4. Bessere Chancen am Arbeitsmarkt durch ein umfangreiches Portfolio

Da JavaScript extrem vielseitig ist, steigen die Chancen von Bewerbern am Arbeitsmarkt erheblich, sobald sie Kenntnisse in der Sprache belegen können. Viele Anfänger denken, es gäbe ein magisches Zertifikat, dass einem den Eintritt in die Welt der Software-Entwicklung erlaubt und ein Karrieregarant wäre. In der Realität kommt es aber vor allem darauf an, dass man wirklich gut das Jobprofil eines Programmierberufes abbilden und dieses auch beweisen kann. Bewerber bauen dafür ein Portfolio an Projekten, also Webseiten und Apps auf, die sie im Laufe ihrer Weiterbildung selbst entwickelt haben. Arbeitgeber können sich so direkt von den erlangten Kompetenzen und der Projekterfahrung der Absolventen überzeugen.

Dies, erklärt der ehemalige Lead Softwareentwickler Junus Ergin, sei gleichzeitig das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Auswahl von Bewerbern. Bestehen wird im Berufsleben nicht derjenige, der die meisten Bücher liest, sondern derjenige, der den Job – zum Beispiel den eines Web-Developers – am besten erfüllen kann und am besten schon eigene Projekte gebaut hat. An Praxiserfahrung durch Projekte, die man selber gecodet hat, führt also kein Weg vorbei.

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