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Zivile Ausbildung in den Bundeswehrkrankenhäusern

Koblenz (ots) –

Die Bundeswehr bildet in ihren Krankenhäusern seit August 2022 erneut zivile Pflegefachkräfte aus. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen in Uniform werden die Auszubildenden zukünftig die medizinische Versorgung von militärischen und zivilen Patientinnen und Patienten sicherstellen. Der stellvertretende ärztliche Direktor des Bundeswehrkrankenhauses Ulm, Oberstarzt Guido Weisel, und fünf angehenden Pflegefachkräfte aus Koblenz im Interview:

Oberstarzt Guido Weisel:

Für die Auszubildenden hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung bildet eine der wichtigsten Phasen im Leben. Mit der getroffenen Entscheidung zur zivilen Ausbildung bei der Bundeswehr haben die jungen Menschen eine entscheidende Weiche für ihren weiteren beruflichen Weg gestellt. Unsere Azubis können sich darauf verlassen, dass sie auf höchstem Niveau ausgebildet werden. Es wird Ihnen nichts in den Schoß fallen – sie müssen hart arbeiten und werden viel Neues lernen. Doch die Anstrengungen werden sich lohnen: Am Ende der Lehrzeit wartet ein moderner und sicherer Arbeitsplatz in einem der fünf Krankenhäuser der Bundeswehr.

Johanna:

Ich bin Johanna, 19 Jahre alt und komme aus der Nähe von Koblenz. Ich habe vor einem Jahr mein Freiwilliges Soziales Jahr im BundeswehrZentralkrankenhaus absolviert und habe dann entschieden, dass der Beruf Pflegefachfrau etwas für mich ist. Auch das familiäre Arbeiten hat mir sehr gut gefallen und das waren auch die Gründe, warum ich wieder zurückgekommen bin. Von den ersten Tagen meiner Ausbildung erwarte ich, dass ich mit offenen Armen empfangen werde, dass ich viel lerne und dass es einfach Spaß macht!

Sophia

Mein Name ist Sophia, ich bin 40 Jahre alt und ich beginne meine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten im BundeswehrZentralkrankenhaus in der Klinik IV, Augenheilkunde. Ich war schon lange Zeit zur Behandlung hier im Haus und habe das BundeswehrZentralkrankenhaus dadurch schätzen gelernt. Vor allem deshalb, weil ich hier eine super Ausstattung, super ausgebildete Ärzte und Möglichkeiten vorfinde, die man in zivilen Krankenhäusern so nicht unbedingt hat. Ich kenne die Bundeswehr schon zwei Jahre aus meiner Dienstzeit als Soldatin als sicheren Arbeitgeber. Ich erwarte von meinen ersten Ausbildungstagen jede Menge neue und interessante Eindrücke und hoffentlich viele, nette Kollegen. Für mich beginnt ein Lebensabschnitt, den ich sicherlich nicht bereuen werde!

Helene:

Ich bin Helene, 26 Jahre alt und mache die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten im BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz im Bereich der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Die Bundeswehr bietet mir Chancen, die mir andere Arbeitgeber oder Ausbildungsstellen nicht geben. Ich kenne auch Menschen, die bereits eine militärische Ausbildung bei der Bundeswehr absolviert haben und die haben mir den Arbeitgeber Bundeswehr empfohlen. Ich erwarte von den ersten Tagen hier im BundeswehrZentralkrankenhaus, sehr viel Neues kennenzulernen und Kollegen, die mir viele spannende und neue Sachen zeigen.

Aimee:

Ich heiße Aimee, bin 16 Jahre alt, mache meine Ausbildung zur Pflegefachfrau im wunderschönen Koblenz. Ich komme eigentlich aus Thüringen. Auf die Bundeswehr wurde ich schon recht früh aufmerksam – und zwar durch meinen Nachbarn und meine Freunde. Über das Karriereportal und das Karrierecenter der Bundeswehr habe ich mehr über die Ausbildung erfahren. Ich erwarte, dass ich im BundeswehrZentralkrankenhaus sehr gut und freundlich aufgenommen werde, mir das sehr große Krankenhaus gezeigt wird und dass ich umgeben bin von vielen netten und freundlichen Kollegen.

Thorsten:

Ich bin Thorsten, habe bereits meinen Freiwilligen Wehrdienst absolviert und dabei die Bundeswehr schon kennengelernt. Ich habe dann für mich entschieden, dass ich hier die Ausbildung zum Pflegefachmann machen möchte. Ich freue mich darüber, die Ausbildung beginnen zu können und bin gespannt, was mich erwartet. Für die erste Zeit der Ausbildung wünsche ich mir, dass ich gut angenommen werde und dass ich schon erste Dinge lernen und Erfahrungen sammeln kann. Wie bereits gesagt, kenne ich die Bundeswehr schon in Uniform durch meine Zeit als Freiwillig Wehrdienstleistender und was mich jetzt in ziviler Kleidung erwartet – das bleibt abzuwarten!

Weitere Informationen zum Sanitätsdienst der Bundeswehr finden Sie hier: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst

Pressekontakt:

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Telefon: 0261 896 13103
pizsanitaetsdienst@bundeswehr.org

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