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Autodoc-Studie: Kostenexplosion zwingt die Gesellschaft im Bereich Mobilität zum Umdenken

Autodoc-Studie zeigt: Die Inflation hinterlässt auch in dem beliebten Bereich der (Auto-)Mobilität Spuren. Die Allgemeinheit muss mehr sparen als in den Jahren zuvor. Besonders betroffen: die jüngere Generation und Frauen. Durch angepasste Planung muss man aber nicht auf Automobilität verzichten. Wer auf Do-it-yourself bei der Autoreparatur setzt, findet bei Online-Plattformen wie Autodoc passende Ersatzteile.

Berlin – Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung zwingt viele Menschen dazu, in unterschiedlichen Bereichen ihres Lebens zu sparen. Auch das Thema Mobilität rückt dabei stärker in den Fokus, denn neben dem Kauf einer Immobilie gehört die Anschaffung eines Autos zu den größten privaten Investitionen in Deutschland. Die repräsentative Studie von Autodoc, einem führenden Onlinehändler für Kfz-Teile und Zubehör in Europa, unter mehr als 1.350 Bundesbürgern zeigt: Über 40 Prozent der Befragten machen bereits Abstriche, wenn es um ihre Mobilität geht.

Große Mehrheit der Bevölkerung muss teils deutliche Einsparungen vornehmen

Der Frage, ob der Werkstatt-Besuch mit dem persönlichen Einkommen noch kompatibel ist, müssen sich aufgrund steigender Lebenserhaltungskosten heutzutage immer mehr Menschen stellen. Mehr als 71 Prozent der Studienteilnehmer fühlen sich durch die aktuelle Entwicklung dazu verpflichtet, sparsamer mit ihrem Einkommen umzugehen. Dieses Gefühl haben drei Viertel der befragten Frauen, allerdings nur zwei Drittel der Männer. Auch der Anteil der jüngeren Generation im Alter von 18 bis 39 Jahren ist höher als der Durchschnitt (75 Prozent). Der regionale Vergleich zeigt: Insbesondere im Norden hat man das Gefühl, den Gürtel enger schnallen zu müssen (77 Prozent).

Die Höhe der notwendigen Einsparungen aufgrund der aktuellen Situation beträgt für beinahe neun von zehn Bundesbürgern monatlich zwischen 100 und 300 Euro, wobei die meisten der Befragten zwischen 100 und 200 Euro pro Monat sparen (39 Prozent). Vier Prozent müssen durch die aktuelle Lage mehr als 500 Euro sparen, um gestiegene Kosten zu decken.

Bei der Mobilität will und wird die Mehrheit kaum Einschränkungen hinnehmen

Vier von fünf Studienteilnehmern machen momentan bei der Freizeitgestaltung und Unterhaltung Abstriche (80 Prozent). Neben Einschränkungen in den Bereichen Freizeit, Urlaub (61 Prozent) und Lebensmittel (57 Prozent), sparen lediglich zwei von fünf Befragten zudem beim Thema Mobilität. Bei den Autobesitzern verzichten 43 Prozent momentan auf die optimale Instandhaltung ihres komfortablen Fortbewegungsmittels.

Ein Ausblick in die Zukunft zeigt: Auch perspektivisch sieht die Allgemeinheit mehrheitlich Einsparpotenziale im Bereich Freizeit und Unterhaltung – das gilt für Autobesitzer gleichermaßen wie für Nicht-Autobesitzer (70 Prozent). Beim Thema Mobilität erwarten lediglich 30 Prozent weitere Möglichkeiten zum Sparen.

Autobesitzer setzen auf das, was sie haben

84 Prozent der Autobesitzer könnten sich zurzeit vorstellen, ihren Wagen länger als ursprünglich geplant zu fahren. Eine Tendenz, die auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bestätigt: Das Durchschnittsalter der Autos liegt mit 10,1 Jahren zum Beginn des Jahres rund zwei Jahre höher als noch 2008[1]. Dass jedoch immer weniger Neuzulassungen erfolgen, führt das KBA auf Lieferschwierigkeiten in der Autoindustrie zurück. Etwas, das diese Studie nur teilweise bestätigt. Die Hauptgründe für das längere Weiterfahren sind für mehr als die Hälfte der befragten Autobesitzer die gestiegenen Preise für Neu- und Gebrauchtwagen (53 Prozent). Überraschend: Insbesondere die 18- bis 35-Jährigen lernen, ihren „Alten“ noch einmal neu zu lieben (59 Prozent; 60+: 44 Prozent). Die schlechte Verfügbarkeit von Neu- und Gebrauchtwagen spielt für 30 Prozent der Autobesitzer eine Rolle bei der Entscheidung, sich momentan keinen Neu- oder Gebrauchtwagen anzuschaffen. Übrigens ist bei der Generation 60+ ein anderer Grund vorherrschend: 46 Prozent verzichten auf eine Neuanschaffung, da sie das Geld lieber sparen möchten.

Selbst Hand anlegen kann helfen, Kosten zu sparen

„Die Ergebnisse zeigen deutlich: Die Bevölkerung in Deutschland muss aufgrund der aktuellen Situationen Einsparungen vornehmen. Das betriff beinahe alle Lebensbereiche – auch die Automobilität. Gerade, wenn der Neuwagen auf sich warten lässt, der alte Wagen aber nicht mehr rund läuft, kann das zum Problem werden. Statt des Gangs in die Werkstatt lohnt es sich hier, selbst Hand anzulegen. Online-Plattformen wie Autodoc bieten nicht nur die passenden Ersatzteile, sondern geben zudem mit zahlreichen Online-Tutorials Hilfestellung für das Do-it-yourself-Vorhaben. So lässt sich durch etwas Eigeninitiative leicht bares Geld sparen“, ordnet Christopher Rust, Product PR Manager von Autodoc, ein.

Über die Studie

Für die vorliegende Studie hat Autodoc gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.357 Personen zwischen 18 und 79 Jahren befragt – davon 1.111 Autobesitzer. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im August 2022 statt.

[1] https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html (Zählung vom 01.07.22)

Über AUTODOC

AUTODOC ist ein führender Onlinehändler für Fahrzeugteile und -zubehör in Europa. Das Unternehmen, das 2008 von Alexej Erdle, Max Wegner und Vitalij Kungel in Berlin gegründet wurde, hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der spannendsten Internetunternehmen in Europa entwickelt. 2021 erzielte AUTODOC einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2020: 842 Millionen Euro). AUTODOC hat 4,8 Millionen Produkte für 166 Auto-, 23 Lkw- und 154 Motorradmarken im Sortiment. AUTODOC ist in 27 europäischen Ländern tätig und beschäftigt 5.000 Personen an sechs Standorten.

Pressekontakt:

Christopher Rust
PR Product Manager
Mail: c.rust@autodoc.eu
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