Bau und ImmobilieARCenergie GmbH: Bauphysik-Experte Luca Arenz erklärt, von welchen Fördermitteln die Industrie jetzt profitieren kann
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ARCenergie GmbH: Bauphysik-Experte Luca Arenz erklärt, von welchen Fördermitteln die Industrie jetzt profitieren kann

Mainz (ots) –

Luca Arenz ist der Geschäftsführer der ARCenergie GmbH, einem Ingenieurbüro für Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz. Mit seinem Konzept der ARCenergie MinMax-Garantie zeigt das Unternehmen Industriekunden Möglichkeiten zur Minimierung von Baukosten bei einer Maximierung der Fördermittel.

Energieeffizientes Bauen und Sanieren steht für viele Unternehmen ganz oben auf der Liste kommender Vorhaben. Was diesen Entscheidern jedoch oft nicht bekannt ist: Sie können hierbei von umfangreichen Fördermitteln profitieren. Luca Arenz ist der Geschäftsführer der ARCenergie GmbH und Experte in diesem Bereich. Er kennt zahlreiche attraktive Förderungen wie Zuschüsse und KfW-Kredite für Bau- und Sanierungsmaßnahmen, die oft auch in Kombination beansprucht werden können. Der Experte weiß damit genau, wie man am besten von den Fördermitteln profitieren kann und hat es sich darum zur Aufgabe gemacht, seine Kunden in genau diesem Bereich zu unterstützen. Im Folgenden hat er zusammengefasst, von welchen Fördermitteln die Industrie jetzt profitieren kann.

1. Geförderte Geräte und Einrichtungen

Insgesamt sind eine Reihe von Anschaffungen und Technik förderungsfähig. Hier können beispielsweise Förderungen dafür in Anspruch genommen werden, dass die Beleuchtung mit energiesparenden LED-Lampen ausgerüstet wird. Ebenso förderungsfähig sind Klimageräte, Lüftungsanlagen und die Sensorik. Förderungen sind in diesem Bereich mit bis zu 40 Prozent möglich.

2. Energieeffizient Bauen und Sanieren mit KfW-Zuschüssen für Industrie und Gewerbe

Zudem stehen im Bereich der Nichtwohngebäude, zum Beispiel für die Industrie oder das Gewerbe, verschiedene Förderungen zur Verfügung. So sind beispielsweise viele energieeffiziente Maßnahmen bei Sanierung und Neubauten durch einen Kredit förderungsfähig. Der Förderkredit ist hier für nicht Wohngebäude für Sanierung und Neubau ab 0,01 Prozent effektivem Jahreszins möglich. Ein weiterer Vorteil ergibt sich hier auch durch den sogenannten Tilgungszuschuss. Die jeweiligen Leistungen erfolgen in der Abhängigkeit der Nachhaltigkeitsklasse und liegen insgesamt zwischen fünf und 25 Prozent in der Sanierung. Ein Neubau wird mit fünf Prozent Tilgungszuschuss auf maximal 2.000 Euro pro Quadratmeter an Kosten gewährt. Die maximale Förderungssumme liegt hier bei 10 Millionen Euro – bei einer Nachhaltigkeitsklasse von KfW 40 und einem Zuschuss von fünf Prozent könnte man hier also von einem Nachlass von 500.000 Euro ausgehen.

3. BAFA-Zuschüsse für effiziente Gebäude

Das BAFA fördert Einzelmaßnahmen im Bereich der Energieeffizienz. Gefördert werden etwa die Dämmung der Gebäudehülle – also Außenwände, Dachflächen und dergleichen -, der Austausch von Fenstern oder der Heizungsanlage und vieles mehr. Förderungsfähig sind hiermit die energetischen Maßnahmen, die zur Gebäudeeffizienz beitragen. Die Zuschüsse sind auf 15 Prozent gedeckelt.

4. Förderung nach BAFA Modulen

Die Förderung durch die BAFA ist hierbei in die Module eins bis fünf aufgeteilt, die jeweils verschiedene Bereiche abdecken. Das BAFA Modul 1 deckt die Förderungen im Bereich Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz ab. Damit geht es hier um die sogenannten Querschnittstechnologien. In diesem Modul werden investive Maßnahmen gefördert, die durch den Einsatz hocheffizienter, verfügbarer Technologien, die Erhöhung der Energieeffizienz fördern. Förderungsfähig sind beispielsweise elektrische Motoren und Antriebe, Ventilatoren, Pumpen, Einrichtungen zur Wärmerückgewinnung und mehr. Gefördert wird mit einer Quote von bis zu 40 Prozent und einem maximalen Förderbetrag von 200.000 Euro.

Im BAFA Modul 2 werden alle Förderungsmöglichkeiten im Bereich „Prozesswärme aus erneuerbaren Energien“ zusammengefasst. Gefördert werden Neuanschaffung oder Ersatz von Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energie, wie Solarkollektoren, Biomasseanlagen oder Wärmepumpen. Gefördert wird mit bis zu 50 Prozent bei einer Maximalförderung von 15 Millionen Euro pro Investitionsvorhaben.

Zusätzlich werden im BAFA Modul 3 Software- und Hardware im Energie- und Umweltmanagement aufgegriffen. Dieser Förderbereich betrifft Mess-, Steuerungs-, und Regelungstechnik, Sensorik sowie Energiemanagement-Software. Gefördert werden Erwerb, Einrichtung und Inbetriebnahme von beispielsweise Softwarelösungen zur Unterstützung oder Einbindung eines Energiemanagementsystems oder eines Umweltmanagementsystems. Aber auch der Erwerb der jeweiligen Lizenzen, sowie Personalschulungen zum Umgang mit der Software sind genauso förderfähig, wie notwendige Hardwarekomponenten zur Umsetzung. Darunter fallen beispielsweise verschiedene Sensoren, Analog-Digital-Wandler zur Erfassung von Energie- oder Volumenströme und viele mehr. Die Förderung liegt hier bei bis zu 40 Prozent und einer maximalen Investitionssumme von 15 Millionen Euro.

Daneben werben im BAFA Modul 4 Förderungen zusammengefasst, die sich auf Energieeffizienz bezogene Optimierungen von gewerblichen und industriellen Anlagen beziehen. Diese technologieoffene Förderung des BAFA umfasst Prozess- und Verfahrensumstellungen zur Steigerung der Energieeffizienz. Ebenso geht es um die Nutzung von Abwärme, die bei bestimmten Prozessen entsteht. Interessant sind auch Maßnahmen, die der Vermeidung von Energieverlusten dienen. Gefördert wird bei verpflichtender Vorlage eines Energiesparkonzeptes mit bis zu 50 Prozent und einer maximalen Fördersumme von 15 Millionen Euro pro Vorhaben. Begrenzt ist die Förderung auf 500 bis 900 Euro pro jährlich eingesparter Tonne CO2.

Das BAFA Modul 5 befasst sich letztlich mit Förderungen von Transformationskonzepten. Ziel hierbei ist es, Unternehmen bei der Planung und auch der Umsetzung der eigenen Transformation bis hin zur Treibhausneutralität zu fördern. Gefördert werden unter anderem Messungen und Datenerhebungen, Zertifizierungen zur CO2-Bilanz und die Kosten für Energieberater bei Erstellung des Konzepts. Das Ganze wird mit einer Förderung von bis zu 50 Prozent (60 Prozent für kleine und mittlere Unternehmer) bei Begrenzung des Förderbetrages auf 80.000 Euro pro Konzept angeboten.

Bei Ihnen im Unternehmen stehen Bau- und Sanierungsmaßnahmen oder Anschaffungen an? Sie möchten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei einem Maximum an Förderungen durchführen? Melden Sie sich jetzt bei Luca Arenz (https://www.arcenergie.de/) und seinem Team von ARCenergie und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin!

Pressekontakt:

ARCenergie GmbH
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Adresse: Mombacher Str. 4, 55122 Mainz
Kontakt: Telefon: 06131 / 62 48 48
E-Mail: info@arcenergie.de
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