Wittlich (ots) –
Seit 40 Jahren Schule zu bauen, bedeutet leider nicht viel. Es gibt Handwerker, die erkennen selbst mit so viel Erfahrungen auf dem Buckel erst viel zu spät, wann ein Projekt ein gutes oder ein schlechtes ist. Nämlich dann, wenn das Projekt schon läuft und einen Folgefehler nach dem anderen produziert. Dabei ist es ganz leicht zu prognostizieren, wie störungsfrei bzw. chaotisch ein bevorstehendes Projekt laufen wird – und das noch vor Baubeginn! Hier sind die Regeln:
1. Beim Prüfen der Vertragsunterlagen sollte der Handwerker zuallererst seinen Blick auf die Einzelfristen richten und beurteilen, ob diese konkret und zudem realistisch sind. Ein typisches Beispiel ist etwa, wenn ein Auftragnehmer einen Vertrag unterzeichnet, dessen Einzelfristbeginn bereits in der Vergangenheit liegt. In einem anderen Beispiel sind Einzelfristen zu knapp bemessen. Hier wäre der Werkerfolg nur mit einem immensen Personalaufwand schaffbar. Beides führt zu unnötigem Chaos.
2. Ein weiteres chaosversprechendes Kriterium ist, wenn die Langtexte keinerlei Qualität haben. Die VOB verlangt einen eindeutigen und erschöpfend geschriebenen Langtext, der niemanden ratlos zurücklässt. Doch wie oft sehen Handwerker genau das: Ein LV voller Unklarheiten, Fehler und offener Fragen. Kurzum: Schlechte Planung, bedeutet schlechtes Projekt.
3. Nach Submission ist eines ganz entscheidend: wie gut oder schlecht die Ausführungsunterlagen sind! Wenn diese proaktiv, vollständig und rechtzeitig vom Bauherren vorgelegt werden, dann ist das ein sehr gutes Zeichen für den weiteren Verlauf des Bauprojekts. Was gehört zu diesen Ausführungsunterlagen (AFU) dazu? Details, Schnitt, Pläne, Berechnungen und alles weitere Wichtige, um eine gute Montageplanung erstellen zu können!
4. Der letzte, zwar weiche, aber trotzdem entscheidende Punkt, der zwischen gutem und schlechtem Projekt entscheidet, ist das Thema Kommunikation. Denn nur wenn die Projektbeteiligten es schaffen, transparent und wertschätzend miteinander zu interagieren, dann ist der gemeinsame Werkerfolg realisierbar ohne Zwist und Streit.
Aber wie sieht die Realität im Projektgeschäft aus? Auch wer schon 40 Jahre Schule baut, weiß oft nicht, was eine gute AFU ist – oder was überhaupt eine AFU ist! Dazu kommt, dass sich immer irgendwann jemand auf den Schlips getreten fühlt aus unnötigem Kompetenzgerangel heraus und schon hat das Projekt einen schlechten Beigeschmack. Und obendrauf kommt, dass Chaosprojekte Geld verschlingen ohne Ende.
Die VOB gibt jedoch einen in sich schlüssigen, gut durchdachten und fundierten Fahrplan für Handwerker her, mit dem selbst aus verlorengeglaubten Projekten noch versöhnliche Projekte mit schwarzen Zahlen werden. Und erst recht gibt sie einen Leitfaden, wie man aus jedem Projekt von Anfang an ein gutes macht.
Wer das Beamtendeutsch der VOB einfach übersetzen kann und umsetzbar macht, ist Andreas Scheibe. Frisch von der Uni direkt in ein 6 Millionen-Projekt geschmissen, hat Andreas Scheibe von Tag 1 im Projektgeschäft alle Abgründe der Baubranche auf Planer- und Handwerkerseite kennengelernt.
Mit dem Credo „Lernen aus den Fehlern der anderen“ hat der Vieldenker und Rebell aus seinen guten und schlechten Erfahrungen aus einem Jahrzehnt im Geschäft ein nie dagewesenes und bahnbrechendes Konzept entwickelt, das Handwerksunternehmen einen fordernden und fördernden, ganz neuen Spielplan liefert, um sich im Projektgeschäft auf Augenhöhe zu behaupten.
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