Gesundheit / MedizinMit Ballaststoffen nützliche Bakterien im Darm fördern / Pressemitteilung zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März 2020
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Mit Ballaststoffen nützliche Bakterien im Darm fördern / Pressemitteilung zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März 2020

Herborn (ots) – Das Motto des diesjährigen Gesundheitstages lautet: „Ernährung
bei gastrointestinalen Erkrankungen – Prävention und Therapie“. Dabei sollte das
Hauptaugenmerk auf der Vorsorge liegen. Denn viele Erkrankungen lassen sich mit
einer gesunden Ernährung vermeiden oder abmildern. Wer Gemüse, Vollkornprodukten
und Obst in ausreichender Menge verzehrt, fördert „gute“ Mitbewohner im Darm.
Die wirken ihrerseits positiv auf die (Darm-)Gesundheit.

Da menschliche Verdauungsenzyme Ballaststoffe nicht aufschließen können, wurden
Körner- und Faserreiche Nahrungsmittel lange als „Ballast“ angesehen. Sie galten
maximal als Sattmacher und hilfreich gegen Verstopfung, da sie das Volumen im
Magen und Darm vergrößern – ohne gleich viele Kalorien beizusteuern.

Kurzkettige Fettsäuren schützen den Darm

Mittlerweile ist bekannt: Gelangen wasserlösliche Ballaststoffe in den Dickdarm,
ernähren sie nützliche Darmbakterien. Bauen unsere „guten“ Mitbewohner die
Ballaststoffe ab, fördern sie damit nicht nur die Darmgesundheit. Sie können zum
Beispiel auch vor einem Typ-2-Diabetes schützen. Denn beim bakteriellen Abbau
entstehen unter anderem die kurzkettigen Fettsäuren Buttersäure, Essigsäure und
Propionsäure.

Besonders vorteilhaft wirkt die Buttersäure: Sie ernährt die Zellen der
Darmschleimhaut und wirkt so einem Leaky Gut – einem „löchrigen Darm“ –
entgegen. Auch hemmt sie Entzündungen und kann sogar Darmkrebs vorbeugen.
Zusammen mit der Propionsäure sorgt Buttersäure für ein gutes Sättigungsgefühl.
Beide Fettsäuren verbessern die Zuckeraufnahme aus dem Blut in die Körperzellen.
Somit senken die kurzkettigen Fettsäuren die Insulinresistenz, eine Ursache für
einen Typ-2-Diabetes.*

Resistente Stärke ergibt viel Buttersäure

Besonders viel der gesundheitsfördernden Buttersäure können unsere Darmbakterien
aus dem Ballaststoff resistente Stärke vom Typ 3 herstellen. Resistente Stärke,
Typ 3 ist in geringen Mengen in gekochten und wieder abgekühlten stärkehaltige
Lebensmitteln wie Kartoffeln, Nudeln und Hülsenfrüchten enthalten. Daher enthält
ein Kartoffelsalat mehr resistente Stärke als frisch gekochte Kartoffeln.

5 Gramm resistente Stärke vom Typ 3 pro Beutel liefert das
Nahrungsergänzungsmittel SymbioIntest®. Daneben enthält es noch den Ballaststoff
Glucomannan und das Vitamin Biotin. Biotin trägt zur Erhaltung normaler
Schleimhäute – zum Beispiel der Darmschleimhaut – bei. Während andere
Ballaststoffe oft stark blähen, ist resistente Stärke in der Regel gut
verträglich. SymbioIntest® ist frei von Laktose und Gluten.

Besonders Menschen, die Divertikel im Darm haben, müssen mit Körnern und Fasern
in der Nahrung vorsichtig sein. Setzen sich diese nämlich in den Divertikeln
fest, lösen sie starke Entzündungen aus. Hier sind Ballaststoffe als aufgelöstes
Pulver vorteilhaft.

Mehr unter www.symbiopharm.de

* Wer mehr über den Zusammenhang von Darmbakterien, guter Ernährung und
Typ-2-Diabetes wissen will, kann sich im Buch „Diabetes besiegen mit einem
gesunden Darm“ von Alexandra Renkawitz und Dr. med. Ulrike Keim, Trias-Verlag,
ISBN 978-3-432-11054-7 – oder ISBN 978-3-432-11055-4 als eBook – informieren.

Pressekontakt:

Angelika Hecht
Public Relations
SymbioPharm GmbH
Auf den Lüppen 10
35745 Herborn
Tel.: 02772 981-350
Fax: 02772 981-4350
E-Mail: angelika.hecht@symbio.de
www.symbiopharm.de

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Peter Eilbert, Dr. rer. nat. Volker Rusch, Joachim Solfronk

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