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Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus? Welcher Haustyp ist der beste?

Augsburg (ots) – (tdx) Es gibt viele gute Gründe, warum Familien sich irgendwann
für ein eigenes Haus entscheiden: Mehr Wohnraum, mehr Sicherheit im Alter, mehr
Freiheit für die eigenen Wünsche. Ist der Entschluss fürs Eigenheim gefasst,
haben künftige Bauherren die Qual der Wahl: Soll es ein Einfamilien-, Doppel-
oder Reihenhaus werden? Ganz nach Budget und den persönlichen
Entfaltungsmöglichkeiten bietet jeder der drei Haustypen unterschiedliche
Vorzüge.

Gut für den Geldbeutel

Die preisgünstigste Alternative zur Mietwohnung ist das Reihenhaus, das mit
durchschnittlich 200 Quadratmetern eine viel kleinere Grundstücksfläche benötigt
als ein freistehendes Einfamilien- oder Doppelhaus. Da die Häuser in der Reihe
direkt aneinander grenzen, sind zudem weniger Außenwände erforderlich, was
wiederum bedeutet: Man spart Arbeits- und Materialkosten. Demgegenüber werden
mit dem Reihenhauses die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Gebäudeform, Grundriss und Dach sind von Einheit zu Einheit fast identisch und
nur in Ansätzen veränderbar. Daneben sollte im Reihenhaus insbesondere auf
erhöhten Schallschutz bei den Haustrennwänden geachtet werden, um ein
friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.

Gut für die Freundschaft

Weitaus größere Gestaltungsfreiheit haben Familien beim Bau eines Doppelhauses.
Da allein die privaten Bauherren über ihr Vorhaben entscheiden, muss der Bauplan
lediglich zwei Meinungen repräsentieren. Bei einer Grundstücksgröße ab etwa 300
Quadratmeter sind die Erwerbskosten im Vergleich zum Reihenhaus zwar höher,
allerdings sparen Bauherren von Doppelhäusern an anderer Stelle: Installiert man
gemeinsame Anschlüsse, fallen Kosten weg – ebenso wie für eine Außenwand.
Aufgrund einer gemeinsamen Haustrennwand ist ein solider Schallschutz dafür umso
wichtiger. Doch ob Anbau, Umbau oder Gartenarbeit – im Gegensatz zum Geldwert
ist eine gute Nachbarschaft beim Doppelhaus fast unbezahlbar. Und die gelingt
erfahrungsgemäß am besten mit Freunden, Geschwistern oder guten Bekannten.

Gut für die Kreativität

Am beliebtesten ist unter den Haustypen nach wie vor das frei stehende
Einfamilienhaus. Es bietet nicht nur den größten Gestaltungsspielraum bei
Raumaufteilung und Innenausbau, sondern gewährleistet auch eine gewisse
räumliche Distanz zum Nachbarhaus. So kann die ganze Familie ihre Kreativität
ausleben, ohne dabei auf fremde Belange übermäßig Rücksicht nehmen zu müssen.
Der einzige Haken: Durch den höheren Grund- und Materialbedarf fallen die
Baukosten höher aus als bei den anderen Haustypen. Dafür besitzt das
freistehende Eigenheim auch noch nach Jahren den höchsten Wiederverkaufswert.

Gut fürs Wohlbefinden

Die drei Haustypen unterscheiden sich vor allem in Punkto Baukosten und
Gestaltungsmöglichkeiten. Die Energiekosten, vor allem der Verbrauch von
Heizenergie, fällt dagegen bei einer modernen Bauweise kaum mehr ins Gewicht.
Beispielsweise hochwärmedämmende Ziegel ermöglichen optimalem Wärmeschutz. Im
Reihenhaus schützen sie zudem vor störenden Geräuschen. Ziegel schenken dem
Traumhaus ein langes Leben und bilden die Grundlage für Wohnkomfort und
angenehmes Raumklima. Es gibt ihnen als sichere Altersvorsorge ein rundum gutes
Gefühl.

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