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Reha entlastet Akut-Kliniken: DEGEMED-Mitglieder sind dabei / Als erstes Bundesland hat Niedersachsen auf Grundlage des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes reagiert

Berlin (ots) – Gestern ist das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz des Bundes in Kraft getreten. Die niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) ordnete daraufhin an, dass 22 niedersächsische Reha-Einrichtungen umgehend Patienten aus Krankenhäusern übernehmen sollen. Dadurch würden Kapazitäten von rund 2.000 Klinik-Betten für Corona-Erkrankte frei.

Den Reha-Einrichtungen wird dadurch der Status eines Krankenhauses verliehen, und sie können so zur Entlastung von Akut-Kliniken in der Region beitragen.

Die DEGEMED begrüßt das und appelliert an andere Bundesländer, von dieser Möglichkeit ebenfalls Gebrauch zu machen und schnell zu handeln. In Richtung seiner Mitglieder sagt Christof Lawall, Geschäftsführer der DEGEMED zu, sich in ihrem Sinne für die praktische Umsetzung und die finanziellen Regelungen stark zu machen: „Das Vorgehen in Niedersachsen unterstreicht den Stellenwert der Reha in der momentanen Situation. Wir finden das gut und sind bereit zu helfen.“

Auch drei DEGEMED-Mitgliedseinrichtungen sind in Niedersachsen dabei: die Kirchberg-Klinik in Bad Lauterberg, die Landgrafen Klinik in Bad Nenndorf und die Klinik DER FÜRSTENHOF in Bad Pyrmont. Der ausdrückliche Dank der DEGEMED geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Kliniken. Alle drei Einrichtungen werden von Vorstandsmitgliedern der DEGEMED geleitet.

Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

Pressekontakt:

Julia Peters Referentin Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V.
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Tel.: 030 / 28 44 96 – 71
Fax: 030 / 28 44 96 – 70
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