AllgemeinUmfrage zum 50. Jugendwettbewerb zeigt: Familie macht glücklich
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Umfrage zum 50. Jugendwettbewerb zeigt: Familie macht glücklich

Berlin (ots) – Menschen streben seit jeher nach Glück. Das eigene Wohlergehen zu
definieren und zu finden, ist aber nicht immer leicht. Was Glück heutzutage für
Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland bedeutet, zeigt eine aktuelle
repräsentative Umfrage von Kantar, die der Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anlässlich des 50. Internationalen
Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ zum Thema „Glück ist …“ in Auftrag gegeben
hat.

Bei der Frage nach den drei wichtigsten Glückskriterien belegen
zwischenmenschliche Beziehungen die obersten Ränge: Auf Platz eins der
Glücksskala liegt die Familie. Für 81 Prozent der befragten 14- bis 20-jährigen
Bundesbürger zählt sie zu den bedeutendsten Dingen, die glücklich machen. Auf
den Plätzen zwei und drei folgen Freunde beziehungsweise Partner oder Partnerin
(66 Prozent) sowie Gesundheit (58 Prozent). Schulischer beziehungsweise
beruflicher Erfolg tauchen bei etwa jedem dritten Befragten (31 Prozent) unter
den drei wichtigsten Glückskriterien auf, Hobbys und Freizeit bei etwa jedem
Vierten (26 Prozent). Bemerkenswert: Nur für zwölf Prozent der Befragten gehören
Reichtum und Geld zu den Top drei der Glücksfaktoren, materielle Dinge wie ein
Smartphone oder Klamotten sogar nur für vier Prozent.

Gefragt nach dem aktuellen Glückszustand zeigt sich ein erfreuliches Bild: 74
Prozent der befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland gaben
an, sehr glücklich (26 Prozent) oder glücklich (48 Prozent) zu sein, weitere 21
Prozent eher glücklich. Fünf Prozent sind zurzeit eher unglücklich oder sehr
unglücklich.

Was den einen oder anderen zum Glücklichsein fehlt? 34 Prozent der jungen
Bundesbürger wünschen sich schulischen beziehungsweise beruflichen Erfolg, 32
Prozent fehlen Hobbys und Freizeit. Zudem gaben die Befragten an, dass
Gesundheit (26 Prozent), Freunde beziehungsweise Partner oder Partnerin (24
Prozent) und Familie (20 Prozent) ihr momentanes Glücksempfinden noch verstärken
könnten. Immerhin fast jeder fünfte Befragte (18 Prozent) gab an, ihm oder ihr
würde aktuell nichts zum Glücklichsein fehlen.

Um Glück empfinden und schätzen zu können, muss man schon einmal richtig
unglücklich gewesen sein. Dieser Aussage stimmen rund zwei Drittel (69 Prozent)
der Befragten „voll und ganz“ (30 Prozent) beziehungsweise „eher“ (39 Prozent)
zu. Etwa jeder Fünfte (21 Prozent) ist von dieser These eher nicht überzeugt und
nur zehn Prozent können diese Einschätzung überhaupt nicht teilen.

Mit dem Thema „Glück ist …“ können sich Schülerinnen und Schüler der 1. bis
13. Klasse sowie Jugendliche bis 20 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen, auch
beim 50. Jugendwettbewerb „jugend creativ“ in den Kategorien Bildgestaltung,
Kurzfilm und Quiz auseinandersetzen. Die Unterlagen zum Wettbewerb sind bei den
teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich. Dort können die
Bilder und Quizscheine auch eingereicht werden. Kurzfilme werden online auf das
Videoportal www.jugendcreativ-video.de hochgeladen. Einsendeschluss für alle
Beiträge ist der 21. Februar 2020.

Daten der Umfrage

Befragt wurden 511 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger im Alter von 14 bis 20
Jahren im Zeitraum von Mitte November bis Mitte Dezember 2019. Durchgeführt
wurde die Umfrage anlässlich des 50. Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ im
Auftrag des BVR vom Institut Kantar.

Zwei Pressegrafiken und die Originaldaten von Kantar zu den Umfrageergebnissen
finden Sie im Internet unter www.jugendcreativ.de/pressebilder beziehungsweise
www.jugendcreativ.de/pressemitteilungen.

Weitere Informationen zu #jugendcreativ unter:
www.jugendcreativ.de (Homepage)
www.jugendcreativ-blog.de (Blog)
www.jugendcreativ-video.de (Videoportal)
www.facebook.com/jugendcreativ
www.instagram.com/jugendcreativ

Pressekontakt BVR:
Cornelia Schulz
Pressesprecherin
Telefon: 030/2021-1330
E-Mail: presse@bvr.de

Pressekontakt Agentur:
wiese pr
Beate Wiese
Telefon: 030/60945-180
E-Mail: mail@wiese-pr.de

Pressekontakt:

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecherin
Telefon: (030) 20 21-13 00, presse@bvr.de, www.bvr.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/40550/4492701
OTS: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken

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