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Bundesgesundheitsminister Spahn und Bayerischer Ministerpräsident Söder besuchen Roche

Penzberg (ots) –

– Bayerischer Ministerpräsident Dr. Söder, Bundesgesundheitsminister Spahn und Roche-Verwaltungsratspräsident Dr. Franz besichtigen Forschungs- und Entwicklungslabor für Coronavirus-Tests am Roche-Standort im bayerischen Penzberg – Der neue Test Elecsys® Anti-SARS-CoV-2 von Roche dient dem Nachweis von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 mit einer Testspezifität von 99,8 Prozent und ist ab dem 4. Mai 2020 verfügbar – Roche und Gesundheitsministerium vereinbaren Auslieferung des Tests im Mai an Gesundheitseinrichtungen in Deutschland – Roche bekennt sich zum Forschungsstandort Deutschland und investiert insgesamt rund 420 Millionen Euro in Penzberg: 170 Millionen Euro für den Ausbau biochemischer Produktionsanlagen und 250 Millionen Euro über vier Jahre für die Errichtung eines neuen Forschungs- und Entwicklungshubs für diagnostische Tests – Ministerpräsident Dr. Söder sagt Förderung des Freistaates für Wirkstoffproduktion und Testentwicklung für Roche in Penzberg zu

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besuchten am 4. Mai 2020 auf Einladung von Dr. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche, das Gesundheitsunternehmen am Standort im bayerischen Penzberg, dem größten europäischen biotechnologischen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionszentrum des Unternehmens.

In Anwesenheit der Spitzenpolitiker verkündete Roche, seine biochemischen Anlagen in Penzberg auszubauen, um u.a. seinen neuen Test Elecsys® Anti-SARS-CoV-2 zum Nachweis von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in größeren Mengen zu produzieren. Hierfür investiert Roche 170 Millionen Euro. Nach einer Vereinbarung zwischen Roche und dem Bundesgesundheitsministerium sollen diese Tests bereits im Mai an Gesundheitseinrichtungen in Deutschland ausgeliefert werden. Dazu erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Antikörpertests helfen uns, zu wissen, wer eine Corona-Infektion schon durchgemacht hat. So gewinnen wir Erkenntnisse über das tatsächliche Ausbruchsgeschehen. Sobald gesicherte Erkenntnisse über eine mögliche Immunität nach durchgemachter Infektion vorliegen, gewinnen die Tests noch größere Bedeutung. Die Kooperation mit Roche ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen das Corona-Virus.“

Zusätzlich verkündete Roche, 250 Millionen Euro über vier Jahre in einen neuen Hub in Penzberg zu investieren, in dem Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für diagnostische Tests zusammengeführt und gebündelt werden sollen. Schon heute werden in Penzberg – in Kooperation mit nationalen und internationalen Forschungsinstituten – Wirkstoffe und diagnostische Tests erforscht und für Deutschland und die Welt produziert. Dazu gehört unter anderem auch der neue serologische Antikörpertest Elecsys® Anti-SARS-CoV-2.

„Der Hub wird Teil unseres weltweiten Kompetenznetzwerks in der Entwicklung von diagnostischen Tests im Bereich der Infektiologie und ist ein klares Bekenntnis zum Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland. Es geht um Spitzentechnologie von Weltrang in Bayern“, sagte Dr. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche. Ministerpräsident Dr. Söder betonte: „Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig robuste Wertschöpfungsketten im Bereich der Wirkstoffproduktion und Testentwicklung sind. Wir müssen die in Deutschland und Bayern bereits vorhandene Forschungskapazität schnell ausbauen. Daher begrüße ich die Investition von Roche in den Standort Penzberg sehr. Sie fördert nicht nur die Forschung und Entwicklung im Bereich Pharma, sondern stärkt den Hightech-Standort Bayern insgesamt. Dieses Engagement werden wir als Freistaat substanziell unterstützen.“

Im Rahmen des Besuchs besichtigten der Ministerpräsident und der Bundesgesundheitsminister ein zentrales Forschungs- und Entwicklungslabor und sprachen mit den Forschern, die an der Entwicklung des Tests Elecsys® Anti-SARS-CoV-2 federführend beteiligt waren. „Wir sind stolz, heute einen besonders hochwertigen Test anbieten zu können“, erläutert Franz und ergänzt: „Die Auswertung tausender Proben in kürzester Zeit bestätigt eine sehr hohe Testspezifität von 99,8 Prozent“. Damit leiste Roche einen weiteren entscheidenden Beitrag in der Bekämpfung der Pandemie.

Der Bayerische Ministerpräsident und der Bundesgesundheitsminister wandten sich zudem per Live-Videostream mit einer Ansprache an die gesamte Belegschaft von Roche in Deutschland, welche in kürzester Zeit alle Kräfte mobilisiert hat, um den Kampf gegen die COVID-19-Krise zu beschleunigen. „Die industrielle Gesundheitswirtschaft leistet einen zentralen Beitrag für die Gesundheitsversorgung in Deutschland“, betonte der Ministerpräsident. Da Infektionskrankheiten einen Kernbereich der pharmazeutischen Forschung und Diagnostikkompetenz von Roche ausmachen, steht das Unternehmen der Politik auch mit seiner Expertise und seinem Know-How zur Verfügung. „Wir danken der Politik und den Behörden für die sehr gute Zusammenarbeit, um Antworten auf die aktuelle Krise zu finden und für die Überlegungen und Anstrengungen, wie wir in Zukunft im Pandemiefall sogar noch schneller und effizienter gemeinsam vorgehen können“, so Franz.

Etwa 98.000 Mitarbeitende sind weltweit bei Roche tätig. Das Unternehmen trägt auch erheblich zur Wirtschaftskraft in Deutschland bei. Allein in Penzberg unterhält Roche ca. 6.400 Arbeitsplätze, deutschlandweit sind es fast 16.700. Insgesamt hat Roche in den vergangenen fünf Jahren über 2,7 Milliarden Euro in seine Standorte in Deutschland investiert – davon rund 1,3 Milliarden Euro in Penzberg.

Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.

Roche weltweit

Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin – einer Strategie mit dem Ziel, jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es, durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute 32 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das elfte Jahr in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharma-, Biotechnologie- und Life-Sciences-Branche im Dow Jones Sustainability Index.

Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2019 weltweit rund 98.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2019 investierte Roche CHF 11,7 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 61,5 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.roche.com .

Roche in Deutschland

Roche beschäftigt in Deutschland rund 16.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei großen Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: Von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese über 2,7 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter http://www.roche.de .

Disclaimer: Hinweis betreffend zukunftsgerichteter Aussagen

Dieses Dokument enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen. Diese können unter anderem erkennbar sein an Ausdrücken wie „sollen“, „annehmen“, „erwarten“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „anstreben“, „zukünftig“, „Ausblick“ oder ähnlichen Ausdrücken sowie der Diskussion von Strategien, Zielen, Plänen oder Absichten usw. Die künftigen tatsächlichen Resultate können wesentlich von den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument abweichen, dies aufgrund verschiedener Faktoren wie zum Beispiel: (1) Preisstrategien und andere Produkteinitiativen von Konkurrenten; (2) legislative und regulatorische Entwicklungen sowie Veränderungen des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds; (3) Verzögerung oder Nichteinführung neuer Produkte infolge Nichterteilung behördlicher Zulassungen oder anderer Gründe; (4) Währungsschwankungen und allgemeine Entwicklung der Finanzmärkte; (5) Risiken in der Forschung, Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte oder neuer Anwendungen bestehender Produkte, einschließlich (nicht abschließend) negativer Resultate von klinischen Studien oder Forschungsprojekten, unerwarteter Nebenwirkungen von vermarkteten oder Pipeline-Produkten; (6) erhöhter behördlicher Preisdruck; (7) Produktionsunterbrechungen; (8) Verlust oder Nichtgewährung von Schutz durch Immaterialgüterrechte; (9) rechtliche Auseinandersetzungen und behördliche Verfahren; (10) Abgang wichtiger Manager oder anderer Mitarbeitender sowie (11) negative Publizität und Medienberichte. Die Aussage betreffend das Wachstum des Gewinns pro Titel ist keine Gewinnprognose und darf nicht dahingehend interpretiert werden, dass der Gewinn von Roche oder der Gewinn pro Titel für eine gegenwärtige oder spätere Periode die in der Vergangenheit veröffentlichten Zahlen für den Gewinn oder den Gewinn pro Titel erreichen oder übertreffen wird.

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E-Mail: lena.raditsch@roche.com

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E-Mail: faten.gaber@roche.com

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