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4 Fernsehpreis-Nominierungen für rbb-Koproduktionen

Berlin (ots) – Über eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis können sich gleich drei Koproduktionen vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) freuen. Die Mini-Serie „Warten auf’n Bus“, die Serie „MaPa“ und die Sportsendung „Die Finals – Berlin 2019“ sind in der Auswahl für den 21. Deutschen Fernsehpreis. Die Hauptdarsteller von „Warten auf’n Bus“, Felix Kramer und Ronald Zehrfeld, sind darüber hinaus als „Beste Schauspieler“ nominiert.

„Warten auf’n Bus“ ist nominiert in der Kategorie „Beste Comedy-Serie“

Hauptdarsteller Felix Kramer und Ronald Zehrfeld sind als „Beste Schauspieler“ nominiert

Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf’n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele. In der Mini-Serie vom rbb dreht sich alles um die Gespräche der beiden heftig gelebten End-Vierziger Hannes (Ronald Zehrfeld) und Ralf – Ralle – (Felix Kramer). Die struppig-schöne Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel) ist für die beiden Aussteiger ihr letzter Draht zur Welt. An der Endhalteschleife hat sie eine Zigarette lang Pause. Und dann ist da noch der Hund Maik, herzerweichend hässlich und verblüffend blöde, aber stets arglos und frohgelaunt. Wahre Männerfreundschaft und jede Menge Gesprächsstoff an einer Bushaltestelle irgendwo in Brandenburg.

Die Serie „Warten auf’n Bus“ ist eine Produktion der Senator Film in Zusammenarbeit mit der rbb Media im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Das Drehbuch schrieb Oliver Bukowski. Regie führte Dirk Kummer. Die Redaktion liegt bei Martina Zöllner und Kerstin Freels. Die Serie war online first ab 15. April 2020 über die Mediathek abrufbar und seit 22. April 2020 mittwochs, 22.00 Uhr, 30 Minuten, im rbb Fernsehen zu sehen.

„MaPa“ ist nominiert in der Kategorie „Beste Drama-Serie“

„MaPa“ erzählt tragikomische Geschichten aus dem Leben des jungen Mannes Metin Müller, gespielt von Max Mauff, der von einem auf den anderen Tag seine Partnerin und die Mutter seiner einjährigen Tochter verliert. Mehr schlecht als recht schlägt sich der junge Vater durch den Alltag als Alleinerziehender. Der Ton der Sadcom ist immer ehrlich, wie das Leben: mal lustig, mal traurig, mal dramatisch, mal völlig überdreht. Die sechsteilige Serie ist eine Sammlung an berührend-absurden Episoden, in denen die großen Fragen des Lebens gestellt werden: Was ist eigentlich dieser moderne Mann? Kann Papa auch Mama sein? Und. wie zur Hölle, schaffen Eltern das eigentlich alles?

„MaPa“ ist eine Produktion von Readymade Films/Beta Film im Auftrag von Joyn und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und wird durch das Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Regie führte Jano Ben Chaabane. Head-Autor und Creator der Serie ist Alexander Lindh. Weitere Drehbücher stammen von Laura Bull, Jano Ben Chaabane, Luisa Hardenberg, Daniel Hendler und Donna Sharpe. Die Redaktion liegt bei Lena Wickert (Joyn) und Kerstin Freels (rbb). Die Serie ist seit dem 16. April 2020 auf der Streaming-Plattform Joyn verfügbar und wird 2021 im rbb Fernsehen ausgestrahlt.

„Die Finals – Berlin 2019“ sind nominiert in der Kategorie „Beste Sportsendung“

Zehn Deutsche Meisterschaften in einer Stadt und an einem Wochenende, 3.400 Sportlerinnen und Sportler, die um insgesamt 194 Titel kämpfen: In Berlin waren der 3. und 4. August 2019 ein Sportwochenende der Superlative. Das Erste und ZDF berichteten rund 20 Stunden live im TV, dazu gab es ein umfangreiches Online-Angebot.

„Die Finals 2019“ ist eine Produktion von ARD und ZDF. Der rbb übernahm die Federführung für die ARD.

Der Deutsche Fernsehpreis

Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die Federführung liegt im Jahr 2020 bei RTL. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden in der zweiten Junihälfte bekannt gegeben.

Pressekontakt:

Ulrike Herr
Tel 030 / 97 99 3 – 12 115
ulrike.herr@rbb-online.de

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