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OHB-Chef Marco Fuchs: Die 20er Jahre werden ein Jahrzehnt der Raumfahrt / Entdeckung von Spuren außerirdischen Lebens bis Ende des Jahrzehnts möglich

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Bremen (ots) – Die Bedeutung von auf Raumfahrttechnologie basierenden
Infrastrukturen hat in den vergangenen Jahrzehnten rapide zugenommen. Das wird
auch in im kommenden Jahrzehnt so weitergehen, schreibt Marco Fuchs,
Vorstandsvorsitzender des Raumfahrtunternehmens OHB SE, in seiner Kolumne „Space
Encounter“. Den Unternehmen der Raumfahrtindustrie sei es in den vergangenen
Jahren überzeugend gelungen, den Nutzen ihrer Technologie für die Allgemeinheit
zu demonstrieren. Kaum jemand bestreite heute ernsthaft dass
Raumfahrttechnologie einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren von Wirtschaft
und Gesellschaft beiträgt: Wettervorhersagen, Navigation, Umwelt- und
Klimabeobachtung – all das sei ohne die Infrastruktur im All nicht möglich, so
Fuchs. Deshalb ist er überzeugt: „Die 2020er Jahre werden ein Jahrzehnt der
Raumfahrt werden.“

In der Struktur der Branche habe sich einiges geändert. „Während die vergangenen
vier Jahrzehnte geprägt waren von einer stark von Staaten und staatlichen
Institutionen dominierten Raumfahrt, erleben wir derzeit eine grundlegende
Neuausrichtung der gesamten Industrie“, schreibt Fuchs. „Neue Marktteilnehmer
treten auf den Plan, neue Geschäftsmodelle entstehen. Der Markt verändert sich
rasant. Das erfordert neue Technologien, neue Prozesse und neue
Produktionsverfahren. Zwar werden Staaten immer eine zentrale Rolle für die
Raumfahrt spielen, vor allem als Aufsicht, als Initiator von Projekten und als
Betreiber öffentlicher Infrastrukturen wie etwa dem Navigationssystem Galileo.
Aber rund um diese klassische Raumfahrt werden sich neue Märkte bilden, in denen
private Investoren große Chancen haben werden. Kurzum: die alten Grenzen werden
sich in den kommenden Jahren mehr und mehr auflösen. Dadurch entstehen neben
ganz neuen kommerziellen Bereichen auch Chancen für Mischmodelle von privaten
und öffentlichen Beteiligten.“

Diese öffentlich-privaten Partnerschaften würden den Beteiligten künftig
attraktive Strukturen bieten, um Projekte gemeinsam effizienter umzusetzen. Das
erhöhe die Attraktivität bestimmter Vorhaben und sollte damit zu weiterem
Wachstum führen, argumentiert der OHB-Chef. „Diese neuen Mischmodelle werden
aber auch eine neue Form von Kontrolle benötigen“, schreibt Fuchs weiter. „Es
muss trotz der verlockenden Perspektiven eines neuen Wirtschaftsraums in einer
neuen Dimension verhindert werden, dass sich im All eine Art Wildwest-Manier
etabliert. Deshalb wird es schon in einigen Jahren ein Reglement geben, mit dem
Satelliten und Raumschiffe zentral verkehrsüberwacht werden. Wenn erstmal die
privat finanzierten Satellitenkonstellationen in niedrigen Erdorbits zu
Zehntausenden unterwegs sind, wird ein derartiges Reglement im Grunde wie im
Flugverkehr am Himmel dafür sorgen, dass eine gewisse Ordnung nicht verloren
geht, dass es anderen Nutzern gegenüber klare Rechte und Pflichten gibt und
diese auch eingehalten werden.“

Vor allem im Bereich Erdbeobachtung werde es sehr viele Möglichkeiten für
Wachstum in der gesamten Branche geben. „In den kommenden Jahren werden
relevante Dinge vom Erdorbit aus permanent gemessen und online überwacht werden
können“, so Fuchs. „Und es wird immer mehr Parameter geben, die gemessen werden.
Es wird in nicht allzu ferner Zukunft eine Zeit geben, da werden
Internetdienstleister Satellitenbilder in Echtzeit online anbieten. Es wird
einen Kartenservice geben, mit dem ein Lieferdienst oder ein Makler den
Livezustand eines Gebietes überprüfen kann. Mit den Daten von
Erdbeobachtungssatelliten werden also in den kommenden Jahren eine Reihe neuer
Geschäftsmodelle entstehen – nicht zuletzt deshalb, weil die Daten des
europäischen Erdbeobachtungssystems Copernicus bereits jetzt frei für alle
Nutzer verfügbar sind.“

2030 werde es auch eine lunare Infrastruktur geben, sagt der Mehrheitseigentümer
des Unternehmens aus Bremen voraus. „Es wird ein Mondprogramm geben, das vor
allem von der NASA vorangetrieben wird. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden
wieder Astronauten gelandet sein, und es gibt vielleicht die ersten
Mondstationen. Woran ich nicht recht glaube, ist, dass man auf Mond oder Mars
etwas anderes als Forschung und Wissenschaft betreiben kann. Es ist doch für
Menschen vor Ort nicht wirklich schön und angenehm, was soll man da privat
machen?“, fragt Fuchs. „Grundsätzlich wird meiner Meinung nach bei all den
Diskussionen um die Erforschung des Weltraums ein Aspekt immer gravierend
unterschätzt: der Handlungsrahmen im All ist viel begrenzter, als viele denken!
Der Grund dafür ist die Biologie und es sind die Gesetze der Physik. Menschen
leben nun mal zurzeit nur maximal um die 100 Jahre, irgendwann vielleicht mal
200 Jahre, und die vorstellbaren Technologien lassen uns Menschen in kosmischen
Dimensionen gesehen quälend langsam vorankommen. Das wird sich in Anbetracht
unserer physikalischen Gesetze auch nicht grundlegend ändern. Deshalb werden
Sonden auf unser Sonnensystem und Astronauten auf Mond, Mars, eventuell
irgendwann auch Venus und Merkur, in zukünftigen Jahrhunderten vielleicht sogar
Jupiter- und Saturn-Monde beschränkt bleiben. Wir Menschen werden auch im Jahr
3000 keine anderen Ziele haben, das ist die nüchterne Wahrheit. Aber vielleicht
liege ich ja auch falsch! Ich gebe zu, dass mich dieser Irrtum sehr freuen
würde!“

2020 werde auch ein Jahr der Exploration werden. Im Sommer startet die
europäische Mission ExoMars 2020 – eine robotische Mission. „Wenn man es
nüchtern betrachtet“, sagt Raumfahrtunternehmer Fuchs, „dann wird eine Marsreise
für Astronauten noch lange eine Vision bleiben. Es wäre ein sehr hohes Risiko –
auch wegen der hohen Strahlenbelastung unterwegs, von den Bedingungen auf dem
Mars selbst ganz zu schweigen. Selbst der Mond ist nicht einfach, die
amerikanischen Apollo-Missionen haben viel Glück gehabt. Am Ende war das neben
den immensen Kosten sicherlich auch der Grund, warum Apollo 1972 eingestellt
wurde: den Amerikanern ist klar geworden, wie hoch das Risiko dieser Missionen
war und dass sie ihr Glück nicht noch weiter herausfordern sollten. Deshalb
meine ich, wir sollten erst den Mond beherrschen, bevor wir weiter zum Mars
gehen.“

Der Grund für die europäische ExoMars 2020-Reise zum Mars sei ja nicht, dort
Menschen anzusiedeln. „Die Hoffnung ist, auf dem Mars, beziehungsweise unter der
Oberfläche des Planeten, Spuren von Leben zu finden. In dem Zusammenhang weise
ich aber auch immer gern darauf hin, dass die Venus auch ein lohnendes Ziel
darstellt. Die Venus ist ein erdähnlicher Planet und genauso spannend wie der
Mars, auch was den möglichen Nachweis von außerirdischem Leben betrifft. Ich
komme nämlich mehr und mehr zu der Überzeugung, dass Leben im All gar nicht so
außergewöhnlich ist. Es ist unglaublich, wo sich überall Leben bilden kann.
Deshalb kann ich mir vorstellen, dass die Menschheit bis Ende dieses Jahrzehnts
konkrete Spuren von außerirdischem Leben finden kann – ich bin sicher, dass die
Raumfahrt da einen relevanten Beitrag für die Naturwissenschaft und unser ganzes
Weltbild leistet.“

Pressekontakt:

Günther Hörbst
Leiter Unternehmenskommunikation
0421/2020-9438
0171/1931041
guenther.hoerbst@ohb.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/69441/4486826
OTS: OHB SE

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Auf zu neuen Horizonten: National Geographic präsentiert die zweite Staffel der erfolgreichen Wissenschaftsserie „Unser Kosmos: Die Reise geht weiter“ ab 15. März

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München (ots) –

– US-Astrophysiker Neil deGrasse Tyson präsentiert dreizehn
Episoden
– Stargäste: Viggo Mortensen und Patrick Stewart
– Deutsche TV-Premiere ab 15. März immer sonntags um 20.05 Uhr auf
National Geographic

„Unser Kosmos: Die Reise geht weiter“ ist die Neuauflage der bahnbrechenden
Doku-Serie von Carl Sagan, die vor fast 40 Jahren Fernsehzuschauer weltweit
begeisterte. Das Ziel, Astronomie und Kosmos einem breiten Publikum
näherzubringen, steht auch heute im Mittelpunkt der Serie. Der renommierte
Astrophysiker Neil deGrasse Tyson nimmt die Zuschauer erneut mit auf eine
atemberaubende Reise durch die Menschheitsgeschichte und hin zu weit entfernten
Galaxien.

Die zweite Staffel von „Unser Kosmos: Die Reise geht weiter“ umfasst 13 Folgen
und wird ab 15. März als deutsche TV-Premiere auf National Geographic
ausgestrahlt.

Über „Unser Kosmos: Die Reise geht weiter“

Wie sein Vorgänger Sagan befasst sich der weltberühmte Astrophysiker und
Wissenschaftsjournalist Neil deGrasse Tyson mit den Wundern der Erde und des
Universums. Zu atemberaubenden Weltall-Aufnahmen liefert die Doku-Serie ebenso
spannende wie hochaktuelle Fakten. Die Mischung aus Wissenschaftsdokumentation
und cineastisch inszenierter Zukunftsvision überzeugt durch anschauliche
Drama-Elemente sowie modernste Film- und Erzähltechnik. Als Präsentator geht
Neil deGrasse Tyson den größten Fragen der Wissenschaft nach: Welche Geheimnisse
verbergen sich im All? Woher kommt das Leben? Welche kosmischen Wege wird die
Menschheit in nicht allzu ferner Zukunft einschlagen und welche Entwicklungen
sind im nächsten Jahrhundert oder Jahrtausend zu erwarten?

Über 500 Millionen Zuschauer weltweit lockte der Astronom, Schriftsteller und
Moderator Carl Sagan Anfang der 1980er Jahre mit seiner 13-teiligen
Kult-Doku-Reihe „Unser Kosmos“ vor die Bildschirme. National Geographic hat sich
2014 schließlich mit Hilfe von Sagans Original-Team der Neuauflage „Unser
Kosmos: Die Reise geht weiter“ angenommen und erneut für Aufsehen gesorgt. Über
135 Millionen Zuschauer haben die erste Staffel bereits gesehen: Sie gewann
insgesamt vier Emmy Awards und war für weitere neun nominiert, zudem wurde die
Wissenschaftsserie mit einem Peabody Award, zwei Critics‘ Choice Television
Awards und vielen weiteren Fernsehpreisen ausgezeichnet. Emmy und Peabody
Gewinnerin Ann Druyan, die Witwe von Carl Sagan, fungiert als Autorin, Executive
Producer und Regisseurin. Produziert wird die Serie u.a. von Schauspieler Seth
MacFarlane.

Sendetermine:

– Die zweite Staffel „Unser Kosmos: Die Reise geht weiter“ ab 15.
März immer sonntags um 20.05 Uhr als deutsche TV-Premiere auf
National Geographic
– Wahlweise im englischen Original oder der deutschen
Synchronfassung
– Im Anschluss auch über Sky Go, Sky On Demand, Sky Ticket,
EntertainTV, Unitymedia Horizon sowie Vodafone Select und GigaTV
verfügbar

Pressekontakt:

Rosario Sicali
PR & Kommunikation
Fox Networks Group Germany
Tel: +49 89 203049 121
rosario.sicali@fox.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/107804/4487567
OTS: National Geographic

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Psychologie der Wirtschaft / Vorträge zur Wirtschaftspsychologie und anderen zukunftsgewandten Studiengängen beim Offenen Campustag der BSP Business School Berlin – Campus Hamburg

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Hamburg (ots) – Welche Chancen hält die Psychologie für die Wirtschaft bereit?
Wie können Wirtschaftspsychologen ihre Potentiale ausschöpfen? Und welche Rolle
spielt die Digitalisierung für die Luftfahrtindustrie? Mit aktuellen
Vortragsthemen gibt der Offene Campustag der BSP Business School Berlin – Campus
Hamburg am Samstag, den 18. Januar 2020 von 10 bis 15 Uhr spannende Einblicke in
die Wirtschaft. Dabei erfahren Interessierte, wie die Studierenden an der
Privathochschule in der HafenCity bereits heute auf die Herausforderungen von
morgen vorbereitet werden.

Zum Offenen Campustag der BSP Business School Berlin – Campus Hamburg lädt die
private, staatlich anerkannte Managementhochschule in das Hochschulgebäude in
der HafenCity ein. Besucher haben Gelegenheit, das Campusleben kennenzulernen
und ins Gespräch mit Professoren, Mitarbeitern sowie Studierenden zu kommen. Mit
einem bunten Vortragsprogramm stellt die BSP Campus Hamburg ihre fachlichen
Schwerpunkte vor.

Prof. Dr. Melanie Vonau hält den Vortrag „Psychologie für die Wirtschaft – ein
Mehrwert?“ und zeigt darin unter anderem Tätigkeitsfelder für
Wirtschaftspsychologen auf. Herr Prof. Dr. Dennis Heitmann schlägt mit seinem
Vortrag „Sind Menschen rational? Economics meet Psychology“ eine andere
spannende Brücke zwischen Psychologie und Wirtschaft. Mehr über das
Selbstverständnis der BSP erfahren Besucher im Vortrag „Business. Science.
Personality. Studieren an der BSP Campus Hamburg“ von Prof. Dr. Silke Schätzer.
Sie erklärt vor dem Hintergrund aktueller Wandlungsprozesse in der Wirtschaft
unter anderem, wie BSP-Studierende auf ihre Rolle als Führungskräfte vorbereitet
werden.

Eltern erhalten im Rahmen des Vortrags „Mein Kind will studieren“ eine
Orientierungshilfe und alle wichtigen Informationen rund um einen erfolgreichen
Studienverlauf an der BSP – Campus Hamburg. Wer eine persönliche Beratung
wünscht, kann Professoren, Studierende und Mitarbeiter während des Offenen
Campustags ansprechen oder vorab einen Termin bei Janina Lorenzen unter
janina.lorenzen@bsp-campus-hamburg.de oder (040) 361 2264 9159 vereinbaren.
Kurzentschlossene haben die Möglichkeit, sich direkt vor Ort für einen
Studienplatz zu bewerben.

Das gesamte Programm des Offenen Campustags ist online unter
https://www.bsp-campus-hamburg.de/bewerbung/offener-campustag/ zu finden.

Über die BSP Campus Hamburg

Die BSP Business School Berlin ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule
für Management mit Sitz in Berlin-Steglitz und mit einem Campus in der Hamburger
HafenCity. Wir bieten Ihnen ein marktorientiertes und transdisziplinär
ausgerichtetes Studium, mit dem Sie in Ihre berufliche Zukunft hineinwachsen
können. Lebendige Lernformen und Praxisbezug sind bei uns ebenso
selbstverständlich wie internationale Ausrichtung und die Vernetzung mit
Unternehmen. Wir bereiten Sie vor auf die Vielfalt der Märkte in Zeiten der
Digitalisierung, Globalisierung und demografischen Herausforderungen. In allen
unseren Studiengängen erwerben Sie wichtige soziale, kommunikative und
psychologische Kompetenzen, um in Unternehmen erfolgreich zu sein.

Pressekontakt:

BSP Campus Hamburg | Am Kaiserkai 1 | 20457 Hamburg
Mail: info@bsp-campus-hamburg.de | Tel: 040 3612 264-60
Web: www.bsp-campus-hamburg.de
Facebook: BSPCampusHamburg
Instagram: Bsp_campus_hh

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/112989/4488146
OTS: BSP Campus Hamburg

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Gute Vorsätze umsetzen mit Experiment e.V. / Jetzt für Schüleraustausch im Jahr 2020 bewerben

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Bonn (ots) – Weniger Schokolade, mehr Sport – das sind typische Vorsätze für das
neue Jahr. Viele nehmen sich aber auch Veränderungen vor, die etwas Vorlauf
brauchen: Neues ausprobieren, Abenteuer erleben, etwas wagen und nicht nur davon
träumen. Eine gute Gelegenheit für Jugendliche, ganz neue Erfahrungen zu machen
und im doppelten Sinne über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen, ist ein
Schulbesuch im Ausland. Wer seine guten Vorsätze umsetzen und in den Oster- oder
Sommerferien einen kurzen oder ab Sommer 2020 einen langfristigen
Schüleraustausch machen möchte, kann sich bei der Organisation Experiment e.V.
noch bis zum 1. Februar bewerben. Danach nimmt der Verein zwar noch Bewerbungen
an, kann einen Platz im Wunschland aber nicht mehr garantieren.

Experiment e.V. ist eine gemeinnützige Austauschorganisation und bietet
Schüleraustausch-Programme in 23 Ländern weltweit an. Darunter sind nicht nur
englischsprachige Länder wie die USA, Kanada oder Irland, sondern auch Länder
wie Spanien, China oder Argentinien. Die Dauer der Austauschprogramme liegt
zwischen drei Monaten bis zu einem Schuljahr. Drei Monate Schüleraustausch in
Frankreich sind zum Beispiel ab 4.100 Euro möglich, ein Halbjahr in Thailand
kostet 5.500 Euro und ein Schuljahr in Südafrika schlägt mit 11.350 Euro zu
Buche. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen kurzen Austausch für einige
Wochen in den Schulferien zu machen. Um möglichst vielen Jugendlichen –
unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten – einen Schüleraustausch zu
ermöglichen, vergibt Experiment e.V. regelmäßig Stipendien. Zusätzlich kann
Auslands-BAföG beantragt werden, das im Gegensatz zum Studenten-BAföG nicht
zurückgezahlt werden muss.

Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/schueleraustausch.
Ansprechpartnerin bei Experiment e.V. für interessierte Jugendliche und ihre
Eltern ist Sabine Stedtfeld (stedtfeld@experiment-ev.de, 0228/9 57 22-15).

Pressekontakt:

Hanna Sobotka
0228 95722-42
sobotka@experiment-ev.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/77566/4488154
OTS: Experiment e.V.

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Strategie 2030 – Deutsche Milchwirtschaft gemeinsam auf dem Weg!

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Berlin (ots) – (VDM) Vertreter der deutschen Milchbranche haben eine gemeinsame
Strategie erarbeitet, mit der Antworten auf absehbare Herausforderungen der
Branche definiert werden. Die Inhalte haben der Deutsche Bauernverband, der
Deutsche Raiffeisenverband, der Milchindustrie-Verband, die
Interessengemeinschaft Genossenschaftliche Milchwirtschaft sowie der
Bundesverband der Privaten Milchwirtschaft heute anlässlich der Internationalen
Grünen Woche vorgestellt.

Kernstück der „Strategie 2030 der deutschen Milchwirtschaft“ ist ein
umfangreicher Maßnahmenkatalog. Dieser zeigt sowohl für die Zielgruppe der
Milcherzeuger, der Molkereiwirtschaft als auch die gesamte Kette der
Milchwirtschaft sowie politische Institutionen Lösungsansätze für aktuelle und
künftige Herausforderungen auf. Eine Vielzahl von Aspekten wird adressiert,
folgende Punkte stechen in ihrer Bedeutung jedoch heraus:

– Branchenkommunikation: Noch in diesem Jahr sollen die Weichen
für eine gemeinsame und bundesweit wahrnehmbare
Branchenkommunikation gestellt werden.
– Standardsetzung: Zur Berücksichtigung gesellschaftlicher
Anforderungen sollen Produktionsstandards bei gleichzeitiger
Schaffung eines Mehrwertes für alle Glieder der Milchlieferkette
weiterentwickelt werden.
– Lieferbeziehungen: Mit einer frühzeitigen Weitergabe von
Marktsignalen an die Milcherzeuger soll eine schnellere
Anpassung der Milchmenge ermöglicht werden. Ebenfalls sind von
den Akteuren der Milchwirtschaft Systeme zum Risikomanagement
von Preisschwankungen deutlich auszubauen.

Mit der Strategie 2030 wird der Startschuss für einen gemeinsamen und
fortlaufenden Prozess gegeben. Dabei sind alle wesentlichen Akteure der
deutschen Milchwirtschaft zu einer konstruktiven Mitarbeit an der Umsetzung
eingeladen. Weiterhin sollen die Strategie sowie die einzelnen Maßnahmen in
regelmäßigen Abständen in einer gemeinsamen Plattform auf den Prüfstand gestellt
und nachjustiert werden. Im Jahr 2025 ist eine Zwischenbilanz vorgesehen.

Die fachliche Arbeit fand in neun unterschiedlichen Arbeitsgruppen zu den
relevantesten Themen der Milchwirtschaft statt: Absatzförderung/
Branchenkommunikation; Standardsetzung; Gestaltung der Agrarpolitik;
Molkereistrukturen und Wertschöpfung; Lieferbeziehung/ Umgang mit Volatilitäten;
Digitalisierung; Export/ Handelspolitik; Forschung/ Lehre/ Ausbildung und
Nachhaltigkeit. In den Arbeitsgruppen waren insgesamt mehr als 100 Fachleute aus
Verbänden, Forschung und Wirt-schaft einbezogen.

Die Broschüre zur Strategie 2030 kann hier abgerufen werden:
https://idf-germany.com/veroeffentlichungen-publications/

Pressekontakt:

Deutscher Bauernverband (DBV)
Axel Finkenwirth
Pressesprecher
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
a.finkenwirth@bauernverband.net
030-31904-240

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6599/4497482
OTS: Deutscher Bauernverband (DBV)

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Wenn einem Star sein Talent zum Verhängnis wird / Der Beo ist das Zootier des Jahres

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Berlin/Marlow (ots) – Es ist ihre Stimme, die den Vögeln das normale Leben
schwer macht: Weil Beos sogar besser sprechen und imitieren können als so
mancher Papagei, sind die Tiere besonders im asiatischen Raum vielgehandelte
Objekte. Meist fristen sie ihr Dasein nach dem Wegfangen aus den heimischen
Wäldern als Haustiere alleine in kleinen Käfigen. Hinzu kommt, dass Beos in
manchen Ländern als Delikatesse gelten. Somit sind die Bestände in den
vergangenen Jahren deutlich eingebrochen; einige Arten stehen heute kurz vor der
Ausrottung. Um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen, hat die Zoologische
Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) den Beo zum „Zootier des
Jahres 2020“ ernannt. „Beos verschwinden sowohl in ihrem asiatischen Lebensraum,
als auch in Europäischen Zoos still und leise. Mit der Ernennung zum „Zootier
des Jahres 2020″ möchten wir zusammen mit der Unterstützung unserer
Kampagnenpartner und der Zoogemeinschaft Lobbyarbeit und ganz konkreten
Artenschutz für diesen besonderen Vogel betreiben“, sagt Dr. Sven Hammer, 1.
Stellvertretender Vorsitzender der ZGAP.

Herausforderung Partnerwahl

Die monogam lebenden Beos sind sehr anspruchsvoll bei der Wahl eines geeigneten
Partners. Daher ist es selbst für erfahrene Zoos und Züchter eine
Herausforderung, die intelligenten Vögel nachzuzüchten, weshalb die talentierten
Stare auch in zoologischen Gärten eine Seltenheit geworden sind. Um zu ihrem
Erhalt aktiv beizutragen, wird im Zuge der „Zootier des Jahres“- Kampagne im
Vogelpark Marlow ein Zentrum für die Beo-Partnervermittlung, ein
„Beo-Dating-Center“, aufgebaut. Im Vogelpark Marlow wird das Europäische Ex
situ-Programm (EEP) für die Erhaltungszucht von Beos koordiniert – es ist also
der ideale Ort, um bisher unverpaarten Beos die Chance zu bieten, ihre „große
Liebe“ zu finden. Die so entstandenen Paare werden an teilnehmende Zoos
übergeben und sollen dann als kompatible Brutpaare für Beo-Nachwuchs sorgen.
„Als Zoo-Gemeinschaft erreichen wir Millionen Menschen; diese Reichweite müssen
wir im Sinne der Tiere nutzen“, sagt Prof. Dr. Jörg Junhold, Präsident des
Verbandes der Zoologischen Gärten. „Die in unserer Obhut lebenden Tiere sind
Botschafter ihrer im natürlichen Lebensraum bedrohten Arten. Neben der
Wissensvermittlung sehen wir uns als Arche Noah und setzen uns dafür ein,
bedrohte Arten sowohl in den Lebensräumen als auch als Backup-Poplulation in den
Zoos zu erhalten.“

Unterstützung für zwei Schutzprojekte in Indonesien

Neben der Partnervermittlung in Deutschland wird die „Zootier des Jahres“-
Kampagne 2020 auch zwei Beo-Schutzprojekte in Indonesien finanziell
unterstützen. Die Voraussetzungen für einen sofortigen verbesserten Schutz in
der Wildbahn sind jedoch sehr schwierig. Daher wird auf der Insel Java zunächst
ein eigens für die anspruchsvollen Bedürfnisse der Beos entworfener
Zuchtvolierenkomplex gebaut. Hier erhalten die stark gefährdeten Tenggara-Beos
und die von der Ausrottung bedrohten Nias-Beos in menschlicher Obhut die Chance
auf ein Fortbestehen ihrer Art. Das zweite Projekt befindet sich auf der Insel
Nias. Das örtliche Museum, die Kirchengemeinde und die Bewohner der Insel wollen
hier eine Erhaltungszuchtstation aufbauen, um die Vögel, die ein Kultursymbol
ihrer Insel sind und sogar ihren Namen tragen, zu retten. Die
Artenschutz-Kampagne wird das Anlegen spezieller Baumschulen fördern, um den
Beos mit heimischen Baum- und Straucharten für eine spätere Auswilderung
ausreichend Futterpflanzen zu sichern.

„Mit der „Zootier des Jahres“- Kampagne 2020 möchten wir die beiden
Artenschutzprojekte im Lebensraum der Beos ganz direkt und vor allem zeitnah
finanziell unterstützen, um hoch bedrohte Beoarten vor der Ausrottung zu
bewahren und ihnen eine Perspektive für ein langfristiges Überleben in der
Wildbahn zu geben“, sagt Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des
Jahres“- Kampagne.

Zur „Zootier des Jahres“- Kampagne

Für den Titel „Zootier des Jahres“ werden Tierarten ausgewählt, deren Bedrohung
bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht. In der jüngeren Vergangenheit
wurden schon zahlreiche Tierarten unbeachtet ausgerottet, auch weil ihre
Gefährdung nicht genug Aufmerksamkeit in den Medien fand. Das soll sich mit dem
Titel „Zootier des Jahres 2020“ nun für den Beo ändern. Ziel der Kampagne ist es
deshalb, mehr Aufmerksamkeit auf die schwierige Situation der intelligenten
Starenvögel zu lenken, die Erhaltungszuchtbemühungen der Zoologischen Gärten und
die Schutzprojekte in den indonesischen Ursprungsländern zu unterstützen.

Um in Form von Öffentlichkeitsarbeit und konkreten Artenschutzmaßnahmen
möglichst viel für die im Fokus stehende Tierart bewirken zu können, bündeln
vier im Artenschutz aktive Partner ihre Kräfte. Neben der federführenden
Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) arbeiten
die Einrichtungen und Mitglieder der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG),
des Verbandes der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und der Gemeinschaft der
Zooförderer e.V. (GdZ) eng zusammen.

Zu den Platinförderern der „Zootier des Jahres“ – Kampagne 2020 zählen bereits
folgende Zoos und Institutionen: Zoo Basel, Vogelpark Marlow,
Naturschutz-Tierpark Görlitz, Zoo Landau in der Pfalz, Zoologischer Stadtgarten
Karlsruhe, Tierpark Nordhorn, Allwetterzoo Münster, Zoo Heidelberg und Wilhelma
Stuttgart.

Pressekontakt:

Viktoria Michel
Projektkoordinatorin „Zootier des Jahres“
0157/82594559
zootierdesjahres@zgap.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/129318/4486476
OTS: Verband der Zoologischen Gärten (VdZ)

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Revive Interior eröffnet in Zusammenarbeit mit Michael Marquardt Raum für Nachhaltigkeit im Kölner Rheinauhafen / StartUp – Nachhaltigkeit – Möbel

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Köln (ots) – Raum für Nachhaltigkeit im Kölner Rheinauhafen

Parallel zur imm cologne im Januar 2020 eröffnet das Gebrauchtmöbel-StartUp
Revive Interior aus Köln seinen ersten Pop-Up Store.

Revive Interior steht für hochwertige gebrauchte Designermöbel, die wieder
nahezu in Top-Zustand gebracht werden. Ebenso für Top-Service, Komfort für
Kunden und eine große Auswahl an namhaften Marken und Design-Ikonen zu
erschwinglichen Preisen. 10% des Jahresgewinns spendet Revive Interior an
gemeinnützige Zwecke und unterstützt regelmäßig gemeinnützige Projekte mit
Sachspenden.

Das junge Unternehmen, das bisher mit einem Showroom und Lager in Köln-Lövenich,
Online Shop sowie eigener Logistik aufwarten kann, geht den nächsten Schritt.
Nun schaffen die beiden Gründer und CEO´s Jonas Brenig und Paul Jonas, mit
Unterstützung von Initiator und Unterstützer Michael Marquardt, einen Raum für
Nachhaltigkeit auf 200 Quadratmetern in schönster Lage. Direkt im Rheinauhafen
Köln, im Kranhaus Nord setzen sie gemeinsam mit Partner Hermann Schmidt von
waldbaden-nrw.de wirklich nachhaltige sowie soziale Projekte um und stellen die
Möbelwelt auf den Kopf.

Die Welt ein kleines bisschen besser machen – dies ist von Anfang das Ziel der
Gründer. Die Umwelt zu respektieren und so vielen Menschen wie möglich den
Zugang zu großartigem Design zu ermöglichen. Durch Kooperationen mit stilwerk
und BoConcept entstand bereits ein einzigartiges Nachhaltigkeitsprogramm,
welches den Zugang zu gebrauchten Designermöbeln erweitert und Bewusstsein für
bedachtes Einkaufen streut.

Nachhaltigkeit, Achtsamkeit und soziales Handeln – das sind nicht nur
Trendbegriffe, sondern ein dem aktuellen Zeitgeist entwachsenen Bewusstsein, das
in unserer Gesellschaft immer mehr zunimmt. Revive Interior macht sich zur
Aufgabe genau dieses weiter zu steigern – nun mit dem Raum für Nachhaltigkeit im
Rheinauhafen. Zwischen gebrauchten Designermöbeln in grünem Ambiente, Snacks und
erfrischenden Getränken, wird am 11.01.2020 zwischen 14-20 Uhr eingeladen
Nachhaltigkeit zu erleben und Inspiration zu sammeln.

Hier erfahren Sie alles über Revive Interior: revive.de

Termine für Kooperationsgespräche sind jederzeit möglich (Anfragen bitte an Paul
Jonas, CEO & Gründer, pj@revive.de).

Wenn auch Sie den Store besuchen möchten, können Sie hier alle Informationen
entnehmen:

Öffnungszeiten
Während der imm cologne, 13.-19.01.2020:, 14-19 Uhr
Ab dem 20.01.2019: Fr 12-20 Uhr, Sa 10-18 Uhr, So 14-18 Uhr

Anschrift

Im Kranhaus Nord, im Zollhafen 12, 50678 Köln

Pressekontakt:
Paul Jonas (Gründer & Geschäftsführer)
015172309158
pj@revive.de

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Gekommen, um zu bleiben Deutsche Wildtier Stiftung: Der milde Januar bietet gefiederten Wintergästen aus dem Hohen Norden optimale Bedingungen

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Hamburg/Klepelshagen (ots) – Gekommen, um zu bleiben

Deutsche Wildtier Stiftung: Der milde Januar bietet gefiederten Wintergästen aus
dem Hohen Norden optimale Bedingungen

Der Besuch ist da! Endlich wieder was los in Feld und Flur. Während die Pflanzen
jetzt im Winterschlaf liegen und Botaniker vor dem Kamin die Bücher studieren,
sind viele Ornithologen mit dem Fernglas bewaffnet draußen in der Natur
unterwegs. „Mittlerweile sind jede Menge Wintergäste eingetroffen – ein echtes
Highlight für alle Vogelfreunde“, sagt Michael Tetzlaff von der Deutschen
Wildtier Stiftung.

In Tetzlaffs Streifgebiet, dem Wildtierland in Klepelshagen in
Mecklenburg-Vorpommern, wurden die ersten bunten Seidenschwänze schon in der
ersten Januarwoche gesichtet. Nun lautet die spannende Frage: Werden es bis
Februar noch mehr werden? Wild und verwegen ihr Anblick mit Federhaube,
Stirnband und Augenstreif! Die „schöne Bande“ kommt in Trupps angeflogen.
Erwartungsvoll sitzt sie nun mit aufgeplusterten Federn in den Zweigen der Bäume
und Sträucher und hält Ausschau nach den letzten Beeren, die die Natur für sie
bereithält. Vor allem Mistel- und Ebereschenbeeren sowie die Früchte von
Schneeball, Hundsrose und Liguster sind ein Schmaus für die Weichfutterer aus
der russischen Taiga. „Ans Futterhaus kommt diese Vogelart leider nur selten“,
sagt Tetzlaff. „Wer sie anlocken möchte, kann es aber mit getrockneten Beeren
oder Äpfeln versuchen“, rät er.

Noch mehr Vögel aus Sibirien sind jetzt gern bei uns zu Gast. Im
Naturschutzgebiet Galenbecker See und in der angrenzenden Friedländer Großen
Wiese, beides nahe des Stiftungsgutes der Deutschen Wildtier Stiftung gelegen,
nutzen sibirische Singschwäne – etwas kleiner als der hierzulande heimische
Höckerschwan – das hier noch reichhaltige Nahrungsangebot. „Der bisher sehr
milde Winter bietet den Wintergästen und auch Hiergebliebenen optimale
Bedingungen“, berichtet Michael Tetzlaff. „3.150 nordische Gänse, 1.175 Kraniche
und über 400 Singschwäne: das ist das Ergebnis der letzten Schlafplatzzählung.
So viele Durchzügler hatten wir im Januar hier noch nie.“ Die Vögel versuchen so
viel Energie wie möglich zu sparen. Der Weiterflug in südlichere Gebiete wird
daher so lange wie möglich vermieden.

Welche Gäste aus dem hohen Norden erwarten die Ornithologen im Winter 2020 noch?
Raufußbussarde, Kornweihen und Raubwürger aus Skandinavien nutzen das hiesige
Vorkommen von Mäusen. In ihrer Brutheimat wären diese jetzt unter einer dicken
Schneedecke verborgen und für die Vögel nur schwer zu erreichen. Nordische
Wacholderdrosseln fallen jetzt über das Fallobst in unseren Gärten her. Mit den
hier ebenfalls überwinternden und verwandten Rotdrosseln lassen sie sich aber
auch die Beeren unserer heimischen Sträucher schmecken, können daher auch gut
mit Rosinen und getrockneten Beeren an eine Futterstelle im heimischen Garten
gelockt werden. Rotbehelmte Taigabirken- und grüngelb gefärbte Erlenzeisige
werden ebenfalls von den Ornithologen schon sehnsüchtig erwartet! Sie sind auf
die Samen der frühblühenden Bäume wie Erle und Birke aus.

Fotos auf Anfrage

Pressekontakt:

Jenifer Calvi, Pressereferentin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251
Hamburg,
Telefon 040 9707869-14,
j.calvi@dewist.de www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Kahlgrund: Feuer frei – auf die Fuchseltern

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Aschaffenburg (ots) – Spätestens mit dem ersten Vollmond des Jahres beginnen
landauf, landab die sogenannten „Fuchswochen“. Manche Jägervereinigungen nennen
sie auch „Raubwildwochen“ oder gar „Artenschutzwochen“. Dann werden über einen
Zeitraum von zwei bis sechs Wochen jeweils möglichst viele Jäger und Jägerinnen
einer Region auf den Fuchs ansitzen.

Die bereits im Dezember beginnende Paarungszeit der Füchse lässt die Tiere
unvorsichtig sein. Oft schneebedeckter Boden und der Mondschein tun ein Übriges,
um den Jägern die Beute leicht zu machen: „Rekordstrecken“ von über 200
getöteten Tieren meldete in der Vergangenheit zum Beispiel die Jägervereinigung
Kahlgrund, beim bayerischen Aschaffenburg, nicht weit von Frankfurt gelegen.

In Bayern und in vielen anderen Flächenländern gibt es nicht einmal eine
Schonzeit für Füchse. Julia Klöckner und Kolleginnen und Kollegen in den
Bundesländern halten es wohl auch nicht für erforderlich, ihre eigenen Gesetze
durchzusetzen. So sieht der Paragraf 22 Absatz 4 des Bundesjagdgesetzes vor,
dass die für die Aufzucht erforderlichen Elterntiere nicht bejagt werden dürfen.
Die Kontrolle überlässt der Gesetzgeber der Verantwortung der Jäger. Wenn man
bei den Behörden nachfragt, bekommt man die Standardantwort: „Das hat sich so
bewährt.“

Es hat sich also bewährt, dass seit Jahrzehnten Jahr für Jahr im Januar und
Februar zunächst die Väter der künftigen Fuchsgenerationen und spätestens ab
Mitte Februar auch die Füchsmütter der schon im Bau wartenden Welpen erschossen
werden. Durch den Tod des Fuchsrüden verliert die Fuchsfamilie in vielen Fällen
den Hauptversorger. Die Überlebenschancen der kleinen Welpen gehen signifikant
zurück. Ein Welpe, der im Februar oder im März seine Mutter verliert, verhungert
oder erfriert. Die Kahlgrunder Naturschützer mit dem „grünen Abitur“ wollen in
diesem Jahr noch bis zum 6. März Füchse, Dachse, Marder und Waschbären jagen.

Diese Tiere sterben einen völlig sinnlosen Tod. Über 95 Prozent aller ca.
700.000 in Deutschland getöteten Füchse, Waschbären, Marder, Dachse landen im
Sondermüll oder werden verbuddelt. Die natürliche Geburtenbeschränkung weicht
durch die intensive Jagd einer extremen Reproduktion. Spätestens im folgenden
Herbst gibt es dann, auch durch Zuwanderung, wieder genauso viele Füchse, wie
bisher. Ein Fuchs, der in freier Wildbahn 8-10 Jahre alt werden könnte, bringt
es in Deutschland im Schnitt nicht einmal auf zwei Jahre. Es ist auch nicht
erkennbar, dass der Deutsche Jagdverband da irgendwelche ethischen Bedenken
hätte – das jährliche Massaker läuft wohl unter dem Label „waidgerechte Jagd“.

Pressekontakt:

Lovis Kauertz | Wildtierschutz Deutschland e.V.
T. 0177 72 300 86 | lk@wildtierschutz-deutschland.de
www.wildtierschutz-deutschland.de
www.facebook.com/wildtierschutz
Mitbegründer des www.aktionsbuendnis-fuchs.de

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OTS: Wildtierschutz Deutschland e.V.

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NABU greift Schneeleoparden mit schweren Schussverletzungen in Kirgistan auf / NABU: Großkatze Opfer eines Mensch-Wildtier-Konfliktes in Talas-Region

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Berlin/Bischkek (ots) – Die Anti-Wilderei-Einheit des NABU in Kirgistan, die
„Gruppa Bars“ (deutsch: „Gruppe Schneeleopard“), hat in der Talas-Region im
Nordwesten Kirgistans einen schwerverletzten Schneeleoparden aufgegriffen. Das
etwa ein Jahr alte Tier irrte orientierungslos durch die Ortschaft Kok-Kashat.
Anwohnern gelang es, den jungen Schneeleoparden zu fangen und in die Obhut des
NABU zu übergeben.

„Der Zustand des Schneeleoparden ist kritisch“, teilte Tolkunbek Asykulov,
Leiter der NABU-Filiale in Bischkek, mit, nachdem das Tier in der Staatlichen
Agraruniversität untersucht und operiert worden war. Das rechte Auge des
Schneeleoparden sei komplett zerstört, die Sehkraft des linken Auges betrüge nur
noch 40 Prozent. Grund dafür seien mehr als 70 Schrotkugeln im Kopf des Tieres,
wie Röntgenaufnahmen ergaben. „18 der Kugeln konnten mittlerweile entfernt
werden, alle weiteren verbleiben zunächst, da die Gefahr für das Überleben des
Schneeleoparden bei weiterer Entnahme als zu groß eingeschätzt wurde. Erste
Meldungen nach dem mehrstündigen Eingriff sprechen von einer gewissen
Verbesserung des Zustandes des Tieres. Es versucht zu gehen und nimmt Nahrung
und Flüssigkeit zu sich“, so Asykulov weiter.

Der junge Schneeleopard ist Opfer eines Mensch-Tier-Konfliktes und wurde mit
einem Schrotgewehr angeschossen. „Die menschliche Bevölkerung mit ihren
Viehherden breitet sich immer weiter aus. Gleichzeitig schrumpfen durch den
Klimawandel der Lebensraum des Schneeleoparden und die Anzahl seiner Beutetiere.
So kommt es immer öfter zu Konflikten, denn durch Angriffe von Schneeleoparden
auf ihre Viehherden erleiden lokale Hirten teilweise immense Verluste“, sagte
Asykulov. Die Polizeibehörde in Talas hat offizielle Untersuchungen eingeleitet

Nur einen Tag später griff die Anti-Wilderei-Einheit in der Gemeinde Jumgal der
Region Naryn einen weiteren Schneeleoparden in einer Ortschaft auf. Die etwa elf
Jahre alte weibliche Großkatze versuchte in einen Stall mit Haustieren
einzudringen, wurde allerdings von einem Hofhund erschreckt und in einen
Schuppen getrieben. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde das stark
geschwächte Tier, das den Namen Akmore erhielt, nach Bischkek transportiert und
durch Veterinärmediziner untersucht. Mittlerweile befindet sich die
Schneeleopardin im NABU-Rehabilitationszentrum in Ananjewo. Aufgrund ihres hohen
Alters sowie drei fehlender Eckzähne, ist es unwahrscheinlich, dass sie in
freier Wildbahn überleben kann.

In Kirgistan leben nur noch etwa 300 der vom Aussterben bedrohten Großkatzen.
Der NABU engagiert sich seit Anfang der 90er Jahre für den Schutz von
Schneeleoparden und konnte durch die Präsenz und Aufklärungsarbeit der „Gruppa
Bars“ einen spürbaren Rückgang der Wilderei in Kirgistan bewirken. In Pakistan
fördert der NABU das ausgezeichnete Projekt der pakistanischen NGO „Baltistan
Wildlife Conservation and Development Organization“ (BWCDO) zur Verminderung von
Mensch-Wildtier-Konflikten, um die dort lebenden Schneeleoparden zu schützen. In
Tadschikistan unterstützt der NABU engagierte Naturschützer beim Aufbau
gemeindebasierter Wildschutzvereine.

Weitere Informationen: www.schneeleopard.de

Pressekontakt:
Katja Kaupisch, Referentin für Weide- und Wildtiermanagement, Tel.
+49 176. 246 56 405, Mobil +49 (0)1234.56 78 90, E-Mail:
katja.kaupisch@nabu.de

Britta Hennigs, NABU-Pressestelle, E-Mail: Britta.Hennigs@NABU.de,
Tel: 030-284984-1722

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Ergebnisse Umfrage Freiwilligenarbeit: Greta beeinflusst das Reiseverhalten von Volunteers erst gering, auch wenn Freiwilligenarbeit in Europa immer beliebter wird

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Rheda-Wiedenbrück (ots) – Klimawandel, CO2-Ausstoß und die Protest-Bewegung
„Fridays for Future“ beeinflussen das Reiseverhalten in der Freiwilligenarbeit
derzeit nur gering. Denn 66 Prozent gaben in der neuen Umfrage
Freiwilligenarbeit 2019 an, sie würden sich nicht für eine kürzere Anreise
innerhalb Europas entscheiden, um den CO2-Ausstoß aktiv zu reduzieren. Das
machen die Ergebnisse der Umfrage von Freiwilligenarbeit.de, der Fach- und
Informationsplattform für Freiwilligenarbeit und Volunteering im Ausland,
deutlich. An der Online-Umfrage nahmen 2019 von August bis Oktober 1.436
Personen teil. Zur Umfrage:
https://www.freiwilligenarbeit.de/freiwilligenarbeit-umfrage-2019.html

Afrika und Europa sind gleichermaßen beliebt – Europa hat aufgeholt für
Freiwilligenarbeit

Länder in Afrika und Europa sind mit gleicher Ausprägung die zwei
Top-Destinationen für Freiwilligenarbeit. 20,4 Prozent der Umfrage-Teilnehmer
gaben an, sich in einem afrikanischen Land engagieren zu wollen, und fast
genauso viele (20,3 Prozent) wollten in ein europäisches Land wie Griechenland,
Portugal oder Rumänien. Verglichen mit den Angaben aus der Umfrage 2016 ist eine
Trendwende erkennbar. „Der Wunsch, in Europa Freiwilligenarbeit zu leisten, hat
sich in zwei Jahren von 10 auf 20 Prozent verdoppelt,“ merkt Christian Wack,
Head of Volunteering, Freiwilligenarbeit.de an. Das Meinungsbild hat sich
verändert: Denn im Jahr 2016 zählten noch die Kontinente Afrika, Nordamerika und
Ozeanien zu den beliebtesten Regionen.

Auf den ersten Blick könnte hier ein Widerspruch bestehen. Warum wollen
Volunteers jetzt vermehrt in Europa Freiwilligenarbeit leisten, wenn sie
zugleich mehrheitlich ablehnen, durch ein näheres Reiseziel den CO2-Ausstoß zu
reduzieren?

„Wir glauben, dass die geäußerten Meinungen für Volunteering in Europa nicht
allein dem ‚Greta-Effekt‘ geschuldet sind. Aus unserer Erfahrung wissen wir,
dass mittlerweile Volunteers immer seltener ihre Länderwahl nur mit einem hohen
Erlebnis- oder Exotikwert verbinden“, erklärt Wack. „Vielmehr achten sie auf die
Nachhaltigkeit bei Hilfsprojekten und darauf, dass vor Ort ein großer Bedarf an
freiwilliger Hilfe besteht.“ Das treffe für Europa und Afrika gleichermaßen zu.

Die Umfrage 2019 zeigt zudem im Vergleich zu den Zahlen aus 2016: Heute wollen
weniger Freiwillige in die wohlhabenden Industrienationen wie Kanada, Australien
oder Neuseeland. Schon aus dem Grund ist nach Wacks Meinung das Interesse an
sozialen Freiwilligenprojekten in Europa deutlich gestiegen, um sich
beispielsweise in Rumänien oder Griechenland im Tierschutz oder in der Hilfe für
Flüchtlinge zur engagieren. Zur Sensibilisierung für die Not in Europa könnten
auch die Berichterstattungen in den Medien beigetragen haben. Hinzu kommt, dass
fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer auf Freiwilligenarbeit auf weit entfernten
Kontinenten verzichten würden. Aber nur dann, wenn es innerhalb Europas bessere
Projektmöglichkeiten gäbe.

Auslandsorganisationen sollen Projekte im Klimaschutz anbieten

„Die Diskussion rund um den Klimawandel geht aber nicht spurlos an den
Volunteers vorbei“, meint Christian Wack. Das zeigt die Umfrage 2019. Denn rund
65 Prozent der angehenden Volunteers war es „sehr wichtig“ (20%) oder „wichtig“
(46%), selbst aktiv an Klimaschutzprojekten im Ausland teilzunehmen. Weniger als
ein Viertel der Befragten meinte, das sei ihnen „weniger wichtig“. Nur rund vier
Prozent gab an, die Klimaproblematik sei ihnen „gar nicht wichtig“ und rund 7
Prozent hatten keine Meinung. Befragt, wie wesentlich es sei, dass die
Freiwilligenorganisation im Ausland sich für den Klimaschutz einsetze, war das
Meinungsbild ähnlich. 29 Prozent meinten, es sei „sehr wichtig“ und 51 Prozent
antwortete mit „wichtig“. Nur zwei Prozent fanden es „gar nicht wichtig“, ob
sich die Auslandsorganisation um den Klimawandel kümmere.

Neben dem Schwerpunkt, ob und wie der Klimawandel die Freiwilligenarbeit
beeinflusst, brachte die Umfrage 2019 weitere Ergebnisse.

Volunteers wollen vor allem im Tier- und Umweltschutz Freiwilligenarbeit leisten

Fast die Hälfte der Befragten entschied sich bei der Frage, in welchem Bereich
sie als Volunteer tätig sein möchten, für Projekte im Tier- und Umweltschutz,
u.a. Meeres- und Klimaschutz, Wildlife. Auch wollten sie sich in Bereichen wie
Kinderbetreuung und Hilfe im Unterricht engagieren (14 Prozent). Eine Arbeit im
Handwerk kam nur für sehr wenige in Frage.

Auch die Frage nach der geplanten Dauer des Einsatzes wurde abgefragt: Die
meisten angehenden Freiwilligen möchte sich zwischen einem bis sechs Monate im
Ausland engagieren. 32 Prozent wollten ein bis drei Monate, 26 Prozent vier bis
sechs Monate zur Freiwilligenarbeit. Für 16 Prozent kam sogar ein ganzes Jahr im
Ausland in Frage.

Immer mehr Berufstätige möchten eine nachhaltige Auszeit als Sabbatical leisten

Mit rund 44 Prozent sind es vor allem junge Leute nach dem Abitur, die
Freiwilligenarbeit im Ausland machen möchten. Während des Studiums interessieren
sich nur fünf Prozent für eine solche Auslandszeit. Neu ist der Trend, dass
immer mehr bereits Berufstätige ins Ausland gehen möchten, um sich dort für eine
gute Sache einzusetzen und gleichzeitig Land und Leute kennenzulernen. Etwas
über 22 Prozent der Umfrageteilnehmer sagten, dass sie während ihrer
Berufstätigkeit eine solche freiwillige Auszeit mit nachhaltigen Aufgaben nehmen
wollen. Mehr auf: https://www.freiwilligenarbeit.de/sabbatjahr-sabbatical.html

Über die Umfrage Freiwilligenarbeit: 300 freie Antworten und Kommentare

Die Befragung hatte das Ziel, aussagekräftige Daten über die Einstellungen von
Volunteers zu erheben, die im Ausland Freiwilligenarbeit leisten. An der Umfrage
nahmen 1.436 Personen in der Zeit von Mitte August bis Ende Oktober teil. Der
Altersdurchschnitt der Befragten lag bei 25 Jahren. Über ein Drittel der
Befragten war im Alter von 18 bis 21 Jahren, 26 Prozent waren unter 18 Jahre.
Mit 20 Prozent waren bei dieser Umfrage über 30-jährige stärker vertreten als im
Jahr 2016
(https://www.freiwilligenarbeit.de/freiwilligenarbeit-studie-2016.html).

„Wir danken der großen Zahl der aktiven Umfrageteilnehmer. Denn die Befragten
haben sich bemerkenswerte Mühe geben. Sie fanden offensichtlich das Thema
Freiwilligenarbeit für sich als persönlich sehr relevant“, sagt Wack. So
schrieben sie in über 300 freien Antworten und Kommentaren ihre Meinungen,
Anliegen und Wünsche zum Thema Freiwilligenarbeit auf.

Wie bei der Umfrage 2016 waren auch jetzt fast 80 Prozent der Antwortenden
weiblich. Obwohl es immer mehr junge Männer ins Ausland zieht, sind es immer
noch mehr Mädchen und Frauen, die Freiwilligenarbeit im Ausland leisten.

In Kürze werden weitere Erkenntnisse der Umfrage und die zahlreichen, zum Teil
sehr ausführlichen freien Antworten, ausgewertet. Das Fachportal
Freiwilligenarbeit.de ist eine große, unabhängige Informations- und
Vergleichsplattform zum Engagement im Ausland, aber keine
Freiwilligenorganisation. Das Team stellt Informationen rund um einen
Auslandsaufenthalt als Volunteer. Es bietet entsprechende
Vorbereitungsmöglichkeiten und stellt passende und sinnvolle Projekte vor.

Kontakt: Christian Wack, Freiwilligenarbeit.de, Berliner Str. 36, 33378
Rheda-Wiedenbrück,
Tel. 05242/405434-3, E-Mail: info@freiwilligenarbeit.de,
https://www.freiwilligenarbeit.de

Über die Informationsportale:

Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen
Informationsportal-Netz-werken zum Thema Auslandsaufenthalt im deutschsprachigen
Internet. Sie wurde 2008 gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die
Themen Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus. Insgesamt sind
unter dem Dach der Initiative verschiedene OnlineFachportale vereint, wie z.B.
Freiwilligenarbeit.de. Die Portale werden monatlich von über 500.000 Besuchern
genutzt werden.

Pressekontakt:

Redaktionsbüro Beatrix Polgar-Stüwe
Schullingsrotter Str. 7
50996 Köln
mail@polgar-stuewe.de
https://www.polgar-stuewe.de

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Welterbe mit Spuren / Winterzeit in der „Montanregion Erzgebirge/Krusnohori“

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Annaberg-Buchholz (ots) – Ab auf die Piste, hinein in die Loipe! Das Erzgebirge
bietet alles, was das Skifahrerherz begehrt: reichlich Schnee, herrliche
Abfahrten, unzählige Loipen und rasante Bobfahrten. Damit ist das Erzgebirge
eines der bedeutendsten Wintersportzentren Deutschlands. 1.000 Kilometer Loipe
führen durch die verschneite Erzgebirgslandschaft, darunter eine der schönsten
und schneesichersten Loipen im Bundesgebiet, die Kammloipe. Ihr hat der Deutsche
Skiverband das Prädikat „Exzellente Loipe“ verliehen. Vom Einsteiger bis zum
Profi, vom klassischen Langlauf bis zum Skating-Stil findet hier jeder seine
perfekte Strecke. Wintersportler erfreuen sich im Erzgebirge auch über
zahlreiche präparierte Pisten, viele davon mit Flutlichtbeleuchtung und
Beschneiung. Die weiße Pracht ins Tal kann vielseitig zum Beispiel mit Ski
Alpin, Snowboard oder im Telemarkstil erobert werden.

Die Rennschlitten- und Bobbahn (Enso Eiskanal) in Altenberg ist eine der
modernsten und anspruchsvollsten Kunsteisbahnen der Welt und Treffpunkt der
Kufenelite. Adrenalin pur verspricht eine Gästebobfahrt: Auf den Spuren der
Weltmeister jagt der Besucher an Bord eines originalen 4er-Bobs mit 100
Stundenkilometern über 11 steile Kurven den Eiskanal hinunter. Von einem
erfahrenen Piloten und Bremser wird er sicher ins Ziel gebracht.

Gipfel & Täler des Erzgebirges können bei einer ausgiebigen Winter- oder
Schneeschuhwanderung erkundet werden. Egal ob mit oder ohne Schnee, die
Möglichkeiten sind vielfältig, Natur & Landschaft im Winterschlaf zu entdecken.
Umso besser, wenn man mit ortskundigen Naturpark- und Wanderführer unterwegs
ist, wie bei der alljährlichen Winter- Wanderwoche. Diese startet vom 13. bis
19. Januar 2020 mit 35 thematischen Touren durch das winterliche Erzgebirge. Wer
lieber allein die Natur entdecken möchte, findet ebenfalls zahlreiche
Winterwander-Touren im Erzgebirge. Hierfür ist die ERZAppAktiv als
Premiumversion für iOS und Android ein idealer mobiler Wegbegleiter.

Schnee hin oder her- natürlich bieten sich auch spannende Ausflüge an, um das
Welterbe „Montanregion Erzgebirge/Krusnohori“ über- & untertage zu erkunden.
Neben historischen Bergstädten wie Freiberg, Marienberg, Annaberg-Buchholz und
Schneeberg mit ihren prächtigen Kirchen und zahlreichen Museen, gibt es noch
echte Geheimtipps in der Welterbe Montanregion.

Tipps & Termine Wintersaison 2020:

Auch im Jahr 2020 gibt es das winterliche Pendant zum MTB-Highlight, den
Stoneman Miriquidi on Snow als einzigartiges Winterabenteuer: vom 2. bis 4.
Januar, vom 30. Januar bis 02.Februar sowie vom 12. bis 14. März
www.stoneman-miriquidi.com/termine/

Bei Weltmeistern hautnah dabei

Die BMW IBSF Bob und Skeleton Weltmeisterschaften presented by IDEAL
Versicherung werden 2020 in Altenberg im Freistaat Sachsen ausgetragen! Damit
finden die Titelkämpfe der weltbesten Bob-und Skeletonsportler nach 2008 wieder
auf dem anspruchsvollen ENSO-Eiskanal im Erzgebirge statt. Vom 17. Februar bis
1. März 2020 werden insgesamt sechs WM-Titel vergeben: Zweierbob Frauen,
Zweierbob Männer, Skeleton Männer, Skeleton Frauen, Viererbob und Skeleton-Team.
Vom 28. Februar bis 8. März 2020 treffen sich in der höchstgelegenen Stadt
Deutschlands bei der Junioren-Weltmeisterschaft die weltbesten Nachwuchsathleten
der Disziplinen Skispringen, Skilanglauf und Nordische Kombination.

Ale Informationen zur Winterzeit im Erzgebirge gibt es in der aktuellen
Angebotsbroschüre.

Pressekontakt:

Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Adam-Ries-Straße 16, 09456 Annaberg-Buchholz
Ute Florl
u.florl@erzgebirge-tourismus.de
Tel. +49 (0) 3733/18800-13
www.erzgebirge-tourismus.de/winterzeit

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/50361/4475013
OTS: Tourismusverband Erzgebirge e.V.

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Immer mit der Ruhe: Slow Cruising für Genießer

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Krombach (ots) – Immer größere Schiffe und immer spektakulärere
Kreuzfahrt-Attraktionen? Das muss nicht sein. Das Gegenmodell heißt Slow
Cruising. Hinter dem Begriff verbirgt sich geruhsames Bordleben und mehr Zeit an
Land, vielleicht sogar eine Übernachtung im Hafen. Slow Cruising steht für
kleinere Schiffe, ungewöhnliche Routen und Häfen jenseits des Mainstreams sowie
stilvolles Reisen. Gäste, die es langsam angehen lassen möchten, sind bei den
Experten von kreuzfahrten.de richtig. Sie kennen die Reedereien, die alle
Wünsche nach ruhigen Seereisen erfüllen.

Fremde Welten und unbekannte Kulturen, sinnliche Genüsse und kulinarische
Highlights, Muße-Zeit und neue Eindrücke lassen sich vor allem auf kleineren und
mittelgroßen Schiffen erleben. Statt Wasserrutschen und Klettergärten setzen sie
auf Bequemlichkeit und guten Service. Die Routen verlaufen jenseits der
Rennstrecken, und die kleineren Schiffe laufen ruhige Häfen jenseits des
Mainstreams an. Das Angebot ist reichhaltig: So lässt Aida Cruises die kleineren
Schiffe unter dem Label Aida Selection fahren. Premium-Reedereien wie Azamara,
Oceania Cruises und kleine luxuriöse Anbieter setzen auf Slow- Cruising, etwa
die Segler von Sea Cloud Cruises und Star Clippers.

Aida Selection – eine gute Wahl

Seit 2017 sind die drei kleinen Aida-Schiffe Aida Aura, Aida Cara und Aida Vita
mit ausgefallenen Häfen und Routen, längeren Liegezeiten und einem abgewandelten
Restaurant-Konzept unterwegs. Im Dezember 2019 kam dann die Aida Mira hinzu, die
vorher als Costa neoRiviera fuhr. Bevor das 216 Meter lange Schiff als Aida Mira
startete, wurde sie rundum renoviert. Das Sonnendeck erhielt zwei große Pools
und zwei Whirlpools. Von den 624 rund 700 Kabinen wurden 946 als Suiten
ausgelegt, 80 davon mit Balkon. Eine Besonderheit ist der ZielStart- und
StarthafenZielhafen: Die Aida Mira wird ab Kapstadt auf Tour gehen und die
Küsten Südafrikas und Namibias abfahren. Aida Aura, Aida Cara, Aida Vita und
Aida Mira sind die kleineren Schiffe von Aida Cruises mit Längen zwischen 193
und 216 Metern. Die Schiffe fahren exklusive Häfen an wie Auckland, Sydney, Bora
Bora oder Häfen in Madagaskar.

Azamara und Oceania: langsam und genussvoll reisen

Slow Food ist auf gehobenem gastronomischem Niveau in aller Munde – nun zieht
Slow Cruising nach. Azamara hat die Vorteile erkannt und bewirbt sie als Garant
für eine besonders erlebnisreiche Kreuzfahrt. Reisen mit Azamara bieten längere
Liegezeiten in den Häfen und erlauben sogar Übernachtungsaufenthalte. Während
andere Passagiere schon wieder in See stechen, bleiben Azamara-Gäste im Hafen
und genießen eine intensive Zeit ganz ohne den Rummel anderer Kreuzfahrtgäste an
Land. Bei der Planung lässt Azamara seine Passagiere nicht allein. Im Programm
sind ganz außergewöhnliche Landausflüge, die nur bei langen Liegezeiten
realisierbar sind. Darunter ist zum Beispiel eine Zugfahrt durch Neuseeland,
eine Nacht in den Bergen der Toskana oder eine Ballettvorführung in St.
Petersburg. Auch der entspannte Service und das kulinarische Niveau passen zum
Konzept vom langsamen und genussvollen Reisen.

Ähnliches finden Passagiere bei Oceania Cruises. Die luxuriösen Schiffe für 700
bis 1.300 Gäste bieten viel Privatsphäre und erstklassigen Service. Stress,
Anstehen in langen Schlangen und die Ansammlung großer Menschenmassen sind bei
Oceania ein Tabu. Die Schiffe können kleinere Häfen anlaufen, die für die
schwimmenden Kleinstädte anderer Reedereien mit vielen tausend Passagieren nicht
erreichbar sind. Eine angenehme und erholsame Zeit sollen die Kunden auf den
Schiffen von Oceania Cruises haben – das ist Programm und erfüllt alle Kriterien
von Slow Cruising.

Sea Cloud und Star Clippers: gemächlich reisen wie in alten Zeiten

Die Reedereien Sea Cloud und Star Clippers müssen kein eigenes Konzept
entwickeln, um dem Slow-Cruising-Gedanken zu folgen. Bei ihnen liegt die
gemächliche Reise in der Natur der Sache. Beide Reedereien schicken Großsegler
auf die Meere, die wann immer es Wind und Wellen erlauben, Segel setzen und im
Tempo der Natur fahren. Bei diesen Windjammern ist das Kreuzfahrtschiff selbst
das Programm. Aufwändige Aufwendige Shows und Dauer-Entertainment sind nicht
nötig.

Pressekontakt:

Lüchow Medien & Kommunikation
Karsten Lüchow
Tel. 040-611 683-90
karsten.luechow@luechow-medien.de

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OTS: Nees Reisen AG

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In 15 Bundesländern enden die Ferien / Staureicher Feiertag am 6. Januar / ADAC Stauprognose für 3. bis 6. Januar

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München (ots) – Das letzte Wochenende der Weihnachtsferien hat es für Autofahrer
in sich. Fast zeitgleich enden in 15 Bundesländern, in den Niederlanden und
etlichen Nachbarländern die Ferien. Nur die Schüler Hessens können sich über
eine weitere freie Woche freuen. Dass nicht alle Urlauber an ein und demselben
Tag zurückkehren, liegt an der diesjährigen Feiertagskonstellation. Montag, 6.
Januar (Heilige Drei Könige) ist in Bayern, Baden-Württemberg und Teilen
Sachsen-Anhalts Feiertag – allerdings ohne Feiertagsfahrverbot für Lkw. Am
selben Tag haben noch die Schulen in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein geschlossen. Das bedeutet, dass viele
Autourlauber aus den genannten Regionen erst an diesem Tag heimkehren. Die
Staugefahr ist besonders am Nachmittag groß.

Auf zäh fließenden Verkehr und zeitweise längere Staus muss sich auch
einstellen, wer an den Vortagen unterwegs ist. Wie bereits in den Vorjahren
beobachtet, erwartet der ADAC eine stetige Zunahme des Verkehrsaufkommens ab
Neujahr. Die Wintersportrouten sind wegen des traditionellen Bettenwechsels vor
allem am Samstag belastet.

Das sind die wichtigsten Staustrecken zum Ferien-Ende:

– Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München
– A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
– A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
– A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln
– A 5 Basel – Karlsruhe
– A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
– A 7 Füssen/Reutte – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
– A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
– A 9 München – Nürnberg – Berlin
– A 10 Berliner Ring
– A 24 Hamburg – Berlin
– A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
– A 81 Singen – Stuttgart
– A 93 Kufstein – Inntaldreieck
– A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
– A 96 Lindau – München
– A 99 Umfahrung München

Die Rückreisekarawane durchzieht auch die Alpenländer. Die Hauptlast müssen die
Fernstraßen aus den Wintersportorten tragen. Dazu zählen in Österreich die
Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler,
Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen, in der Schweiz die Gotthard-Route und
die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis
und der Zentralschweiz. Auch der Andrang an den Autoverladestationen Furka,
Lötschberg und Vereina wird zeitweise groß sein. In Italien sind neben der
Brennerroute die Straßen aus dem Puster-, Grödner- und Gadertal sowie aus dem
Vinschgau am stärksten staugefährdet.

Die Zwangsaufenthalte an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau),
Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein –
Rosenheim) wegen Personenkontrollen dürften zeitweise bis zu einer Stunde
betragen.

Eine detaillierte Stauprognose zur individuellen Routenplanung mit Angaben zur
genauen Tages- und Uhrzeit entlang der Route findet man unter
http://maps.adac.de.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7849/4479875
OTS: ADAC

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Mahler-Festival 2021 in Leipzig – 10 Weltklasseorchester in 12 Tagen am authentischen Ort

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Leipzig (ots) – Vom 13. bis 24. Mai 2021 lädt das Gewandhausorchester zum
Mahler-Festival nach Leipzig ein. Alle Sinfonien und weitere Orchesterwerke
werden von zehn Weltklasseorchestern in nur zwölf Tagen interpretiert.

Leipzig und das Gewandhausorchester versprechen einen authentischen Rahmen, denn
in Leipzig wurde Mahler zu dem, den wir heute kennen: zum Komponisten
faszinierender Sinfonien. Gustav Mahler verbrachte von 1886 bis 1888 zwei
entscheidende Jahre seines Lebens in Leipzig. In dieser Zeit stellten sich die
Weichen für seine weitere Karriere. Als Zweiter Kapellmeister am Leipziger
Stadttheater dirigierte Gustav Mahler das Gewandhausorchester in nahezu 200
Aufführungen und machte sich intensiv mit den Möglichkeiten eines der führenden
Sinfonieorchester vertraut. In Leipzig komponierte er auch seine 1. Sinfonie und
erkannte, dass diese Berufung seinen weiteren Lebensweg prägen würde: „Ich muss
nun einmal komponieren.“

In Leipzig wurde Mahler erstmals von einer prominenten Zuhörerschaft und
wichtigen Musikrezensenten als Komponist wahrgenommen, als er seine
Vervollständigung der Oper „Die drei Pintos“ von Carl Maria von Weber
dirigierte. Mahler selbst schätzte die überregionale Wirkung seiner Leipziger
Tätigkeit als besonders karrierefördernd ein: „Ich bin mit einem Schlage eine
berühmte Persönlichkeit geworden und zwar nicht nur in Deutschland sondern in
der ganzen Welt“, schrieb er seinen Eltern.

Arthur Nikisch, der während Mahlers Aufenthalt in Leipzig Erster Kapellmeister
am Leipziger Stadttheater war, legte den Grundstein für die Mahler-Rezeption und
dirigierte die meisten Leipziger Erstaufführungen (1., 2., 4. und 6. Sinfonie
sowie „Das Lied von der Erde“) seines ehemaligen Kollegen. Auch der
internationalen Strahlkraft Nikischs ist es zu verdanken, dass Mahlers Musik
rasch in den Spielplänen der Orchester weltweit Einzug hielt. Besondere
Bedeutung in Sachen Mahler-Interpretation beim Gewandhausorchester kommen neben
Arthur Nikisch auch Bruno Walter, Kurt Masur, Herbert Blomstedt und Riccardo
Chailly zu. Chailly führte in seiner Amtszeit 2005 bis 2016 weltweit
aufsehenerregende Mahler-Interpretationen auf und hob mit dem legendären
„Internationalen Mahler-Festival 2011“ die Bedeutung Leipzigs für den Sinfoniker
Mahler nachhaltig ins Bewusstsein der Musikwelt. Die Gesamtaufnahme aller
Sinfoniern auf DVD und Blu-ray setzte Maßstäbe der Mahler-Interpretation und
etablierte den Ruf des Gewandhausorchesters als Mahler-Orchester.

Zehn Jahre nach dem ersten Mahler-Festival 2011 präsentieren 2021 erneut Europas
Spitzenorchester ihre individuellen Sichten auf das sinfonische Klanguniversum
Mahlers. Das Gewandhausorchester und Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons
interpretieren die 2. und die 8. Sinfonie. Fabio Luisi und das Royal
Concertgebouw Orchestra bringen die 5. Sinfonie und die Kindertotenlieder mit
nach Leipzig, während Sir Simon Rattle und das London Symphony Orchestra die 6.
Sinfonie („Tragische“) spielen. Die 9. Sinfonie führen die Berliner
Philharmoniker und Kirill Petrenko auf. Das Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons lassen die 3. Sinfonie in Leipzig
erklingen. Daniele Gatti und das Gustav Mahler Jugendorchester haben die 10.
Sinfonie (vervollständigt von Deryck Cooke) im Programm. Unter Leitung von Verly
Gergiev spielen die Münchner Philharmoniker die 4. Sinfonie und das Lied von der
Erde. Thomas Hampson ist der Solist von Rückert-Liedern, die er gemeinsam mit
den Wiener Philharmonikern und Daniel Harding interpretiert. Letztere spielen
zusätzlich die 1. Sinfonie. Die Sächsische Staatskapelle Dresden führt unter der
Leitung von Sir Antonio Pappano die 7. Sinfonie auf. Das klagende Lied,
Todtenfeier sowie die Lieder eines fahrenden Gesellen interpretieren das
MDR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Markus Stenz. Neben den Konzerten
umrahmen Film- und Liederabende, thematische Stadtrundgänge „Gustav Mahler in
Leipzig“ und vieles mehr das Mahler-Festival 2021. Weitere Informationen:
Gewandhaus zu Leipzig, www.mahlerfestival.de

Wer das „Mahler-Festival 2021“ besuchen möchte, kann bei der Leipzig Tourismus
und Marketing GmbH ein viertägiges Reisepaket vom 13. bis 16. Mai 2021 buchen.
Neben dem Besuch der 2. Sinfonie („Auferstehungs-Sinfonie“) im Gewandhaus zu
Leipzig werden auch ein Stadtrundgang „Musikstadt Leipzig“, ein exklusives
Konzert im GRASSI Museum für Musikinstrumente auf einem historischen Instrument
und ein Abendessen im „Panorama Tower“ angeboten. Ein weites Reisepaket für das
Mahler-Festival kann für den Zeitraum vom 16. bis 21. Mai 2021 gebucht werden.
Anmeldeschluss ist der 10. November 2020. Weitere Informationen und Buchung:
www.leipzig.travel/reiseangebote

Pressekontakt:

Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Leiter Öffentlichkeitsarbeit/PR – Tourismus
Andreas Schmidt
Tel.: +49 (0)341 7104-310
E-Mail: presse@ltm-leipzig.de

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Richard Wagners Ring-Zyklus eröffnet Leipziger Opernjahr 2020 / Vom 20. Juni bis 14. Juli 2022 werden bei den Opernfesttagen „Wagner22“ alle 13 Wagner-Opern in chronologischer Reihenfolge gezeigt

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Leipzig (ots) – Vom 15. bis 19. Januar 2020 sowie vom 20. bis 25. Mai 2020 zeigt
die Oper Leipzig den kompletten szenischen „Ring des Nibelungen“ von Richard
Wagner. Der Opernzyklus besteht aus vier Teilen: „Das Rheingold“, „Die Walküre“,
„Siegfried“ und „Götterdämmerung“. Mit einer Aufführungsdauer von ca. 16 Sunden
(ein Vorabend und drei Tage) und einer Orchesterbesetzung von über 100 Musikern
ist es eines der umfangreichsten musikalischen Bühnenwerke überhaupt. Der 1813
in Leipzig geborene Richard Wagner hat an seinem Hauptwerk mit Unterbrechungen
von 1848 bis 1874 gearbeitet.

Gemeinsam mit dem Gewandhausorchester zu Leipzig unter der Leitung von Intendant
und Generalmusikdirektor Prof. Ulf Schirmer bringt die Oper Leipzig an vier
Abenden die Tetralogie des berühmten Leipziger Komponisten auf die Bühne.

Im Mittelpunkt der Inszenierung von Rosamunde Gilmore stehen die von Liebe und
Macht bestimmten Verstrickungen zwischen Menschen und Göttern. Alles dreht sich
um den Besitz eines Ringes, der die Weltherrschaft verleiht. Iain Paterson
begeisterte bereits 2017 in Bayreuth als WOTAN sowie in der Neuinszenierung des
„Fliegenden Holländers“ 2019 in Leipzig. Im Januar wird der Bariton u.a. die
Partie des WOTAN in „Rheingold“ und „Walküre“ übernehmen. Ebenfalls
Bayreuth-erfahren sind Robert Dean Smith, Allison Oakes, Daniela Köhler sowie
Stefan Vinke.

Mit der Wiedereinführung des Ring-Zyklus 2016 begann das ehrgeizige Projekt der
Oper Leipzig, bis 2022 alle dreizehn Wagner-Opern ins Repertoire aufzunehmen.
Bis 2019 feierten bereits „Tristan & Isolde“, „Der fliegende Holländer“ und
„Tannhäuser“ Premiere. Vom 20. Juni bis 14. Juli 2022 werden in einem
dreiwöchigen Bühnenspektakel alle Werke des großen Komponisten der Romantik in
chronologischer Reihenfolge präsentiert. Ein weltweit einzigartiges Erlebnis für
Wagnerianer!

Die 1693 gegründete Oper Leipzig ist nach Mailand und Hamburg die drittälteste
Musikbühne Europas und zählt zu den Flaggschiffen der Leipziger Klassikszene.
Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Albert Lortzing und Gustav Mahler schrieben in Leipzig
Musikgeschichte. Jährlich stattfindende Festivals wie das Bachfest Leipzig
(Juni), die Schumann-Woche (September) oder die Mendelssohn Festtage (November)
sind feste Größen im städtischen Veranstaltungskalender.

Wer die Aufführungen des „Ring des Nibelungen“ vom 20. bis 25. Mai 2020 besuchen
möchte, kann bei der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH ein exklusives
Reiseangebot buchen. Neben fünf Übernachtungen (inkl. Frühstück) im Seaside Park
Hotel Leipzig enthält es eine Einrittskarte für den Besuch der Ring-Aufführung
in der Oper Leipzig, die Teilnahme am Stadtrundgang „Auf der Notenspur zu den
Wagner-Stätten“, ein „Wagner-Menü“ im Restaurant Weinstock und einen
Tagesausflug zu den Richard-Wagner-Stätten-Graupa mit Führung durch das
Lohengrin-Haus und das Richard-Wagner-Museum im Jagdschloss Graupa. Das
Reisearrangement kann bis zum 20. Februar 2020 gebucht werden. Wer sich bereits
die begehrten Tickets für die Veranstaltungsreihe „Wagner22“ (20.6.-14.7.2022)
sichern möchte, kann diese ebenfalls erwerben. Informationen und Buchung:
www.leipzig.travel/reiseangebote

Weitere Informationen zum „Ring des Nibelungen“ und „Wagner22“ in Leipzig:
www.oper-leipzig.de und www.leipzig.travel/wagner

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111 Jahre Jugendherberge in Deutschland / DJH will mit Jubiläumsaktion #andersalsdudenkst Vorurteile aufbrechen

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Detmold (ots) – Jungen Menschen einfache Übernachtungsmöglichkeiten zur
Verfügung stellen, damit diese die Welt um sie herum in allen Facetten entdecken
können: Dieses Ziel hatte Richard Schirrmann im Sinn, als er im August 1909
seine Jugendherbergsidee in die Tat umsetzte. 2020, also 111 Jahre später,
zählen rund 450 Häuser zum Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) – weltweit sind es
sogar über 4000 in fast 90 Ländern. Diese Zahlen belegen: Die Jugendherbergsidee
mit ihren tragenden Werten wie Völkerverständigung, Toleranz, Weltoffenheit
sowie Soziales Lernen und nachhaltige Umweltbildung hat nichts von ihrem
ursprünglichen Spirit eingebüßt. Für das DJH ein guter Grund, um den 111.
Geburtstag dieser weltumspannenden Bewegung gebührend zu feiern und zwar
#andersalsdudenkst.

Unter diesem Hashtag will das DJH Vorurteile aufbrechen und zwar gleich doppelt.
„Viele Menschen haben die Jugendherbergen aus ihrer eigenen Kindheit in
Erinnerung und tragen die damit verbundenen Bilder auch heute noch im Kopf.
Moderne Jugendherbergen bieten heute aber viel mehr als `Bett und Brötchen´,
sind nicht nur für Schulklassen beliebte Urlaubs- und Ferienziele und haben
beispielsweise über 2000 verschiedene Programme im Angebot: Von Waldyoga bis zur
hauseigenen Segelschule ist alles dabei – eben #andersalsdudenkst“, erklärt
Oliver Peters, stellvertretender DJH-Hauptgeschäftsführer.

Das zweite Anliegen von #andersalsdudenkst zielt mitten in die Gesellschaft und
wird sich mit Vorurteilen beschäftigen, die für das Zusammenleben eine große
Rolle spielen. „Die jüngsten Ergebnisse des GemeinwohlAtlas haben dem DJH seine
wichtige Rolle für die deutsche Zivilgesellschaft erneut unterstrichen. Auch
deshalb wollen wir uns im Jubiläumsjahr nicht nur selbst feiern, sondern auch
unseren Teil für den Erhalt und die Stärkung des Gemeinwohls in Deutschland
beitragen“, führt Oliver Peters aus. Die Idee: Alle rund 2,4 Millionen
DJH-Mitglieder können sich bei einer Aktion auf kreative Art und künstlerische
Weise mit Vorurteilen aller Art auseinandersetzen und aufzeigen, was alles
#andersalsdudenkst sein kann. „Mehr werden wir noch im Frühjahr verraten, nur so
viel: Es wird ein deutschlandweit einmaliges Projekt werden, was es so in dieser
Form noch nie gegeben hat und von dem wir hoffen, dass es ein möglichst großes
Echo in der Gesellschaft erzeugen wird“, so Oliver Peters.

Das Ergebnis der Aktion wird am 22. August 2020 im Rahmen des großen
DJH-Jubiläumsfestivals auf dem Gelände der Jugendherberge Horner Rennbahn in
Hamburg zu bestaunen sein – vier Tage vor dem offiziellen Gründungstag der
Jugendherbergen in Deutschland, dem 26. August 1909. Unter dem Motto
„Jugendherberge XXL“ wird in Hamburg alles am Start sein, was Jugendherberge
heute ausmacht: Von Kreativworkshops bis hin zu sportlichen Competitions für die
ganze Familie und natürlich darf auch ein Mega-Lagerfeuer inklusive Stockbrot
nicht fehlen.

Alle Infos rund um das DJH-Jubiläumsjahr, den einzelnen Aktionen und Events
sowie weitere spannende Aspekte zum Wandel der Jugendherbergen gibt es im
Internet unter www.111-jahre.jugendherberge.de.

Pressekontakt:
Justin Blum
Kommunikation
Die Jugendherbergen
Deutsches Jugendherbergswerk
Hauptverband für Jugendwandern und Jugendherbergen e.V.
Leonardo-da-Vinci-Weg 1
32760 Detmold
Tel.: +49 5231 7401 404
Fax: +49 5231 7401 425
E-Mail: justin.blum@jugendherberge.de

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Der Lago Maggiore bei der CMT in Stuttgart / Italiens Regionen Piemont und Lombardei stellen mit dem Kanton Tessin das breite Urlaubsangebot des Seengebiets zwischen Italien und der Schweiz vor.

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Stuttgart (ots) – Imposante Naturparks, architektonische Wunderwerke,
eingebettet in eine bezaubernde Landschaft, und ebenso trendige Designkultur
stehen für das alpine Gebiet zwischen den Regionen Piemont, Lombardei und dem
Kanton Tessin in der Südschweiz, die auf der Reisemesse CMT gemeinsam mit dem
Projekt #amalake für ihre Urlaubsregion werben.

Die Einsiedlerei Santa Caterina aus dem 12. Jahrhundert thront auf einer
Felswand mit Blick auf den Lago Maggiore. Sie ist nur ein Beispiel, wie die
Einwohner dieser Gegend in Harmonie mit den natürlichen landschaftlichen
Gegebenheiten seit jeher große Kunstwerke schaffen, die jeden zum Staunen
bringen. Die Borromäischen Inseln sind das unbestrittene Wahrzeichen des Lago
Maggiore. Die Sacri Monti (Heilige Berge) zählen seit 2003 bereits zum
UNESCO-Weltkulturerbe. Hierzu gehören der Sacro Monte der Heiligen Dreieinigkeit
in Ghiffa, der Sacro Monte am Orta-See, der dem Heiligen Franziskus gewidmet
ist, und schließlich die Via Crucis auf dem Hügel von Mattarella, oberhalb der
Stadt Domodossola. Der Komplex der Cannero-Schlösser in Cannobio ist ebenfalls
einen Besuch wert, denn die antiken Ruinen erzählen von den Dynastien, die sich
hier in der Vergangenheit niedergelassen haben.

Die Natur am Lago Maggiore bietet unzählige Freizeit- und Sportmöglichkeiten.
Der Nationalpark Val Grande ist das größte Wildnisgebiet der Alpen. Wer
Abenteuer liebt, kann sich im Trail- und Adventurepark Mottarone versuchen. Wer
lieber radelt, wählt zwischen verschiedenen Radrouten, vom Ossola-Tal über
Verbania bis zu den drei Tälern der Provinz Varese oder durch die sanften Hänge
des Weinanbaugebiets Colline Novaresi bis zum Tessiner Park. Trekking, Golf,
Skifahren, Gleitschirmfliegen, Segeln und anderer Wassersport – dieses Gebiet
ist eine Inspirationsquelle für alle Sportbegeisterten. Viele weitere
Aktivitäten bieten die Seen, auch architektonisch, denn die Anleger am Lago
Maggiore sind im Jugendstil erbaut. Auf dem Orta-See kann man die hübsche Insel
San Giulio umsegeln.

Die typischen Produkte und die Weintradition dieser Region sind besonders
abwechslungsreich. Die verschiedenen Almkäsesorten, der Gorgonzola DOP und der
heufarbene Bettelmatt aus Ossola sind nur einige Beispiele der hervorragenden
Molkereiprodukte. Der Formagella aus Luino ist sogar der erste Ziegenkäse, der
in Italien die geschützte Ursprungsbezeichnung (DOP) erhalten hat. Der in den
Tälern am Lago Maggiore hergestellte Honig passt hervorragend zu den
einheimischen Käsesorten und Wurstwaren, wie zum Beispiel Räucherschinken aus
dem Val Vigezzo, Brisaula aus dem Ossola-Tal, würziger Lardo aus Macugnaga,
Salam d’la Duja und Fidighina aus Novara. Auch die Bäckereien haben einzigartige
Ideen hervorgebracht: Aus Mergozzo stammen die Fugascine, in Stresa wurden die
Margherite zu Ehren von Königin Margherita von Savoyen erfunden. Andere typische
süße Produkte sind die Novara-Kekse, zubereitet nach dem Rezept der alten
Klöster der Stadt, die „Crescenzin“ aus dem Ossola-Tal am lombardischen Ufer des
Lago Maggiore in Varese, der Kuchen „Dolce Varese“, die „Brutti e Buoni“ und die
Amaretti. Zu den regionaltypischen Weinen zählen der Ghemme DOCG oder andere
Weine aus Nebbiolo-Trauben von den Hügeln Novaras – eine der ältesten
Weinregionen des Piemont – oder der Valli Ossolane DOC. Wohltuend ist ein Grappa
aus Angera, den bereits die königliche Familie zwischen dem späten 19. und
frühen 20. Jahrhundert sehr schätzte. Was die Gastronomie betrifft, besteht die
Qual der Wahl zwischen familiengeführten, romantischen und mit Michelin-Stern
ausgezeichneten Restaurants.

Das Kulturprogramm an den Ufern der Seen ist auch 2020 bunt und bietet zu jeder
Jahreszeit Programm. Das Landschaftsmuseum in Verbania, Museen aus dem Netzwerk
der Stadtmuseen im Kulturdorf Domodossola oder der prächtige Palazzo Borromeo
auf der Insel Isola Bella sind unbedingt einen Besuch wert. Viele Festivals
erwarten im Sommer die Urlauber: Von Mai bis September erfreut das
Stresa-Festival Liebhaber der klassischen Musik, während in Luino jeden Sommer
das Theaterfestival stattfindet. In den Marmor- und Granitsteinbrüchen von
Verbano Cusio Ossola findet jedes Jahr die Show „Tones on the Stones“ statt, die
ein Programm von Opernveranstaltungen bis zu Performance Arts bietet. Das
„Nextones-Festival“ gilt Liebhabern elektronischer Musik. Eines der
atemberaubenden Panoramen der Gegend bietet Novara von der Kuppel der Basilika
San Gaudenzio. Ebenfalls sehenswert sind die Ausstellungen in den renovierten
Sälen des Schlosses Visconteo-Sforzesco.

Design und Mode sind für die regionale Wirtschaft von vorrangiger Bedeutung.
Daher stehen Unternehmen der renommiertesten Marken, kleinere Handwerksbetriebe
und viele Outlets mit Fabrikverkauf den Besuchern offen. Die Reiseroute „Made in
Italy“ umfasst das Design Museum und das Wasserhahnmuseum am Orta-See, das
Hutmuseum in Ghiffa und das Regen- und Sonnenschirmmuseum in Gignese. Wer sich
für Industrie und Technologie interessiert, den wird das Agusta-Museum
begeistern, in dem Erinnerungsstücke und Prototypen der gleichnamigen Firma aus
Varese ausgestellt sind. Große Namen wie Alessi, Lagostina und Bialetti stehen
für die Kreativät der aus Omegna stammenden Unternehmen. Die Stiftung
„Fondazione Museo Arti e Industria“ hat hier ebenfalls ihren Sitz.

Ein Urlaub in dieser Region bereitet körperliches und seelisches Wohlbefinden.
Viele Hotels verfügen über moderne Spas für Thermal-, Balneo- und
Hydrotherapiebehandlungen. Besonders zu empfehlen sind die natürlichen Thermen
in Premia und Bognanco, um sich für einige Stunden zu entspannen.
Reisemobilisten finden traumhafte Stellplätze für ihren Caravan an den Seen.
Hiervon können sich die Besucher der Ferienmesse CMT in Stuttgart vom 11. – 19.
Januar 2020 in Halle 4, Stand Nr. F60, überzeugen.

Pressekontakt:
DLC destination lifestyle, Anette Rietz,
a.rietz@destination-lifestyle.com, Mobil +49.173.5362741

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Erstes Medical-Wellness-Angebot im Oberengadin

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Celerina (ots) – Das Hotel Cresta Palace Celerina und das Spital Oberengadin
lancieren gemeinsam das erste Medical-Wellness-Angebot im Oberengadin. Das
Programm kombiniert ab Januar 2020 Schweizer Qualitätsmedizin mit Bündner
Gastgebertum und ist in vier Varianten erlebbar.

Die Schweizer Ferienregion Oberengadin ist im Bereich Gesundheitstourismus um
ein hochstehendes Angebot reicher: Das Hotel Cresta Palace Celerina und das
überregionale Spital Oberengadin vereinen ihre Kompetenzen und lancieren
gemeinsam ein neuartiges Medical-Wellness-Angebot. Das Konzept fokussiert auf
die Bereiche «Mein», «Sein», «Rein» und «Fein». Gäste können eigene Schwerpunkte
setzen und ganz nach ihren Bedürfnissen aus einem der jeweils sechstägigen
Programme auswählen.

«Mein»: Hier stehen die Selbstwahrnehmung und die Fitness im Fokus. Zum Programm
gehören ein ärztlicher Gesundheits-Check inkl. Belastungs-EKG und Bestimmung der
optimalen Pulsfrequenz bei körperlicher Aktivität, zudem Ernährungsberatung,
Personal Training, verschiedene Sportlektionen, Physiotherapie und Massagen.
Ziel: Die Fitness unter fachkundiger Anleitung und mit medizinischer Absicherung
steigern sowie neue Lebenskraft tanken.

«Sein»: Bei diesem Schönheits-Programm werden die Bereiche Ästhetik und Medizin
kombiniert. Der Gast erhält eine Anfangsuntersuchung inkl. Analyse von Leber-,
Nieren-, Schilddrüsen-, Blutzucker- und Blutfettwerten im Spital Oberengadin,
Sportlektionen, Bauch-Beine-Po-Stretching sowie ein Schönheitsprogramm mit
Gesichtsbehandlungen, Maniküre, Pediküre und Massage. Ziel: Mehr Ausstrahlung
und Lebensfreude.

«Rein»: Detox heisst das Zauberwort bei diesem Programm. Nach einem Checkup von
Leber-, Nieren-, Schilddrüsen-, Blutzucker- und Blutfettwerten sowie der
Erstellung eines Blutbilds stehen Sportprogramme, Ernährungsberatung sowie
Detox- und Regenerationsanwendungen an. Dazu gehören Bürsten- sowie
Schröpfmassagen, reinigende Peelings und Lymphdrainagen. Ziel: Mehr Wohlbefinden
durch körperliche Entgiftung und geistige Reinheit.

«Fein»: Dieses «Weight Loss»-Programm verspricht das Erreichen einer
verbesserten Silhouette mit Freude und Genuss. Zum Leistungsumfang gehört die
Untersuchung verschiedener Körperwerte sowie ein sportärztlicher
Gesundheits-Check mit Belastungs-EKG und Laktatmessung. Auf den Ergebnissen
aufbauend werden Sportlektionen erstellt und eine Ernährungsberatung
durchgeführt. Zudem profitiert der Gast von Lymphdrainagen sowie Bürsten-,
Schröpf- und Sportmassagen.

Das Medical-Wellness-Angebot ist seit Januar 2020 buchbar. Inkludiert sind
jeweils fünf Übernachtungen im Hotel Cresta Palace, Frühstück, Mittag- und
Abendessen nach individuellem Ernährungsplan sowie die Nutzung der
Hotel-Wellness-Einrichtungen.

«Das Cresta Palace ist seit jeher idealer Ausgangsort für Sportaktivitäten in
der Engadiner Bergwelt. In Kombination mit dem Höhenklima bieten wir nun die
perfekten Bedingungen, um zu einem gesunden Lebensstil zu finden», so Kai
Ulrich, Direktor des Hotel Cresta Palace. Beat Moll, CEO Spital Oberengadin:
«Ich freue mich, dass das Spital Oberengadin mit seiner medizinischen Kompetenz
als Partner des Cresta Palace einen wichtigen Teil zum Gesamtangebot beitragen
kann.»

Das Cresta Palace (4*Superior) liegt an bester Lage in Celerina, mitten in der
Engadiner Berg- und Sportwelt. Das 1906 eröffnete
Vier-Sterne-Superior-Traditionshotel hat Direktanschluss sowohl zur Skipiste als
auch zum riesigen Engadiner Langlauf-Loipennetz. Die Schweizer Skischule
Celerina ist ebenfalls in kürzester Gehdistanz erreichbar. Im Sommer lockt die
vielfältige Bergwelt zu ausgedehnten Bike- und Wandertouren. Im modernen
Service-Kompetenzcenter «Staziun da basa» rüstet ein Activity-Manager
Sportbegeisterte von A bis Z aus, berät und coacht sie. Neben Plänen für
effektive Höhentrainings werden auch diverse Kurse angeboten. Neu bietet das
Cresta Palace in Zusammenarbeit mit dem Spital Oberengadin
Medical-Wellness-Angebote an. www.crestapalace.ch

Pressekontakt:

Cresta Palace Hotel Celerina
Kai W. Ulrich, Direktor
Tel. +41 81 836 56 56
mail@crestapalace.ch

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/140163/4485928
OTS: Cresta Palace Hotel Celerina

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Frühbucherrabatt für den Sommerurlaub – Anbietervergleich spart bis zu 62 Prozent

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München (ots) –

– Vergleich von Reiseanbietern spart im Schnitt 524 Euro für
identischen Pauschalurlaub
– Besonders günstig reisen Familien nach Tunesien, Side & Alanya
sowie Hurghada & Safaga
– CHECK24-Experten beraten bei allen Fragen zur Reisebuchung

Vergleichen Urlauber verschiedene Angebote für ihre Pauschalreise, sparen sie
bis zu 62 Prozent der Reisekosten. Für eine Woche im Viersternehotel auf
Teneriffa inklusive Flug und Transfer zahlt eine dreiköpfige Familie beim
günstigsten Reiseanbieter 1.240 Euro. Beim teuersten Veranstalter kosten die
identischen Reiseleistungen 3.297 Euro.*)

„Je frühzeitiger Urlauber sich auf ein Reiseziel für die Sommerferien 2020
festlegen und ihre Pauschalreise buchen, desto mehr Auswahl zu günstigen Preisen
gibt es“, sagt Martin Zier, Geschäftsführer Reise bei CHECK24. „Großzügige
Frühbucherrabatte machen eine zeitige Buchung attraktiv. Wer zusätzlich
verschiedene Anbieter vergleicht, kann mehrere Hundert Euro sparen.“

Im Schnitt von knapp 250 betrachteten Hotels in 14 beliebten Ferienregionen
spart der Veranstaltervergleich 524 Euro oder 21 Prozent der Reisekosten. Und
zwar bei jeweils identischem Hotel, gleicher Zimmerkategorie und Verpflegung
sowie demselben Reisezeitraum und Abflugort. Die größte absolute Ersparnis ist
in Portugal möglich: Zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot liegen 2.370
Euro.

Günstige Reiseziele für Familien: Tunesien, Side & Alanya sowie Hurghada &
Safaga

Familien reisen in den Sommerferien 2020 besonders günstig nach Tunesien. Eine
Woche im Viersternehotel inklusive Flug und Transfer gibt es dort bereits ab 888
Euro. Vergleichsweise preiswert sind auch Reisen in die türkische Urlaubsregion
Side & Alanya (ab 986 Euro) sowie Hurghada & Safaga in Ägypten (ab 1.141 Euro).

Service für Kunden: kostenlose Beratung und einfache Reiseverwaltung im
digitalen Kundenkonto

Pauschalurlauber, die Fragen rund um ihre Reisebuchung haben, erhalten bei über
200 CHECK24-Reiseexperten an sieben Tagen in der Woche eine persönliche Beratung
per Telefon oder E-Mail. Im digitalen Kundenkonto haben Urlauber zu jeder Zeit
und an jedem Ort alle Reiseunterlagen auf einen Klick verfügbar. Ein
persönlicher Ansprechpartner ist ebenfalls direkt erreichbar.

*)weitere Informationen unter:
https://urlaub.check24.de/reisewelt/pauschalreisen-anbietervergleich

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose
Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kunden
sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Privatkunden wählen aus über
300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr
als 300 Banken, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über
5.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als
150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700
Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der
CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen
die Woche ist für Verbraucher kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine
Vergütung. CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale
Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich
CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien
für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles
for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz,
die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings,
Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und
Kundenservice.

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Julia Leopold, Public Relations Managerin, Tel. +49 89 2000 47 1174,
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1170, daniel.friedheim@check24.de

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