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Der Friedrichstadt-Palast Berlin bricht im Jubiläumsjahr 2019 seine eigenen Rekorde

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Berlin (ots) – Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr verzeichnet der Palast mit
545.000 Gästen und Kartenerlösen von 27,2 Millionen Euro die besten Ergebnisse
seiner hundertjährigen Bühnengeschichte. Die VIVID Grand Show ist auf bestem
Weg, die erfolgreichste Produktion zu werden. René Polleschs ‚Glauben an die
Möglichkeit der völligen Erneuerung der Welt‘ ist permanent ausverkauft und
begeistert Gäste und Medien zugleich. Für die Young Show ‚Im Labyrinth der
Bücher‘ waren fast alle Sitzplätze zwei Wochen nach Premiere vergriffen.

Im Wirtschaftsjahr 2019 wurden neue Rekorde aufgestellt. Insgesamt kamen 545.000
zahlende Gäste (ohne Freikarten) an die Friedrichstraße 107. Im Vergleich zum
bislang erfolgreichsten Jahr 2013 sind das 26.320 Gäste mehr (+5 Prozent) und
ein 1,3 Millionen Euro höherer Ticketumsatz (+4,9 Prozent). Die Jahresauslastung
des 1.900 Plätze-Hauses lag bei 91 Prozent. Zu diesen Eigenveranstaltungen
kommen noch etwa 200.000 Gäste für Berlinale und Gastspiele hinzu. Damit ist der
Palast nach Gästen weiter mit deutlichem Abstand die Nummer 1 unter den Berliner
Bühnen.

2018 lag der Kartenumsatz bei 21 Millionen Euro und es kamen 422.755 zahlende
Gäste. Der auf den ersten Blick beeindruckende Vorjahresvergleich hinkt
insofern, dass wegen des zweijährigen Spielzyklus ungerade Jahre (wie 2019) rund
40 Vorstellungen mehr im Programm haben als gerade Jahre (wie 2018). Das liegt
am Produktionswechsel im Sommer, durch den das Haus länger geschlossen ist.
Daher eignen sich überhaupt nur ungerade Jahre für Rekorde (auch das neue Jahr
2020 wird wegen der Premiere in diesem Herbst ’schlechter‘ ausfallen als 2019).

Am 29. November 1919 wurde von Prof. Dr. Max Reinhardt das Große Schauspielhaus,
in dessen Tradition der Friedrichstadt-Palast Berlin steht, eröffnet. 2019 wurde
das hundertjährige Bühnenjubiläum gefeiert. Intendant Dr. Berndt Schmidt:
„Jubiläumsjahr gleich Rekordjahr, was für ein großartiges Geschenk unserer
Gäste! Aber Erfolge von gestern sind keine Protektion für morgen. Wie in jeder
glücklichen Beziehung müssen auch wir die Zuneigung unserer Gäste Jahr für Jahr
mit Herz und Einsatz neu verdienen.“

Bis zur geplant letzten Vorstellung am 11. Juli 2020 könnte die VIVID Grand Show
die erneut erfolgreichste Produktion werden. Seit ihrer Premiere im Oktober 2018
hat VIVID 671.152 Karten für 38,5 Millionen Euro verkauft und liegt – Stand 8.
Januar 2020 – bereits rund 16.000 Tickets und 1,4 Millionen Euro über dem
bisherigen Spitzenreiter, der THE ONE Grand Show.

Mit dem Theaterabend ‚Glauben an die Möglichkeit der völligen Erneuerung der
Welt‘ von René Pollesch und Fabian Hinrichs öffnete sich der Unterhaltungspalast
auch der E-Kultur. Dem gewagten Experiment ist ein enormer Erfolg gegönnt. Zwei
Tage nach der Premiere waren alle fünf vorgesehenen Vorstellungstermine
ausverkauft. Auch die Tickets für sechs Zusatztermine waren innerhalb kürzester
Zeit vergriffen, sodass aktuell für den 5. März eine weitere Zusatzvorstellung
aufgenommen wurde. Für Zitty ist die ungewöhnliche Kooperation die „Berliner
Aufführung des Jahres“, rbb24 Kultur nahm sie in ihre „Top 5 der besten
Theaterabende 2019“ auf, SWR2 nennt es die „Inszenierung des Jahres“.

Die Stücke des jungen Ensembles erfreuen sich seit jeher einer enormen
Nachfrage. Dass fast alle der 87.000 Plätze für die Young Show ‚Im Labyrinth der
Bücher‘ zwei Wochen nach der Premiere im November vergriffen waren, gab es
allerdings noch nicht. Die Young Show begeisterte im November und Dezember
55.084 zahlende Gäste im Alter ab 5 Jahren und erzielte eine Auslastung von
knapp 97 Prozent (Rest zu 100 Prozent Freikarten). Jetzt im Januar kommen rund
30.000 zahlende Kinder und Erwachsene. ‚Im Labyrinth der Bücher‘ wird ab
November wieder aufgenommen. Der Vorverkauf ist wegen der hohen Nachfrage
bereits geöffnet.

Gerade erst hat die Berliner Morgenpost Intendant Berndt Schmidt zum ‚Berliner
des Jahres‘ gekürt. Seit 2004 nennen die Leser*innen 50 Persönlichkeiten und
eine Jury unter Vorsitz der Chefredakteurin trifft die finale Entscheidung.
Diese wurde unter anderem begründet mit Berndt Schmidts Modernisierung der
Kunstform Revue, seinem politisch-gesellschaftlichem Engagement und dem Mut,
künstlerisch Neues zu wagen.

Bei allem notwendigen Streben nach wirtschaftlichem Erfolg steht am Palast auch
die soziale Verantwortung im Fokus. So vergab das Haus 20.742 Charity-Tickets an
Hilfs- und Sozialeinrichtungen. Außerdem zahlen Menschen, denen es finanziell
nicht möglich ist, Tickets zum regulären Einstiegspreis zu erwerben, mit der
Initiative #PalastFürAlle nur 5 Euro Eintritt – rein auf Vertrauen, ohne
Nachweispflicht der Bedürftigkeit (www.palast.berlin/fueralle). Mit der
Initiative #KartenGegenTaten wendet sich das Haus weiterhin an Menschen, die
unverschuldet Hass, Rassismus, Sexismus, Diskriminierung, Homophobie oder
Antisemitismus erleiden (www.palast.berlin/kartengegentaten). Über beide
Initiativen wurden im vergangenen Jahr knapp 3.000 Karten vergeben.

Pressekontakt:

Ghazal Weber
Direktorin Kommunikation
Director of Communications

Friedrichstadt-Palast Berlin
Friedrichstr. 107
10117 Berlin-Mitte

T +49 30 2326 2-201
weber@palast.berlin
www.palast.berlin

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/75291/4487642
OTS: Friedrichstadt-Palast Betriebsgesellschaft mbH

Original-Content von: Friedrichstadt-Palast Betriebsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell

Das Achtelfinale der UEFA Champions League bei Sky: beide Duelle zwischen dem FC Bayern und Chelsea sowie die Rückspiele von RB Leipzig gegen Tottenham und Borussia Dortmund bei PSG live und exklusiv

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Unterföhring (ots) –

– Auch im Achtelfinale (18.2 bis 18.3.2020) wird Sky im Rahmen der
Original Sky Konferenz als einziger Anbieter alle Spiele und alle
Tore der Königsklasse live übertragen, darüber hinaus ein exklusives
Einzelspiel pro Abend

– Sky überträgt beide Partien des FC Bayern gegen den FC Chelsea
in voller Länge live und exklusiv

– Die Rückspiele von RB Leipzig gegen Tottenham Hotspur und
Borussia Dortmund bei Paris Saint-Germain überträgt in voller Länge
ebenfalls nur Sky live

– Von den Hinspielen der Leipziger und Dortmunder zeigt Sky im
Rahmen der Original Sky Konferenz jeweils bis zu 50 Minuten live

– Neben den Abonnenten des Sky Sport Pakets können Fußballfans mit
Sky Ticket (skyticket.de) auch ohne lange Vertragsbindung live dabei
sein

– Ausführliche Informationen zur neuen UEFA Champions League bei
Sky sind unter sky.de/ucl abrufbar

Nach der gestrigen Auslosung in Nyon dürfen sich die drei deutschen Vereine,
alle Fußballfans und Sky Kunden auf den ersten großen Höhepunkt des
Fußballjahres 2020 freuen. Alle drei Bundesliga-Klubs bekommen es im
Achtelfinale der UEFA Champions League mit namhaften Gegnern zu tun. Der FC
Bayern trifft auf Frank Lampard und den FC Chelsea, Dortmund erwartet im Duell
mit Paris Saint-Germain ein Wiedersehen mit Thomas Tuchel und RB Leipzig spielt
gegen den von José Mourinho trainierten Vorjahresfinalisten Tottenham Hotspur.
Darüber hinaus kommt es zu den Trainer-Duellen zwischen Jürgen Klopp und Diego
Simeone (FC Liverpool gegen Atlético Madrid) sowie Pep Guardiola und Zinédine
Zidane (Manchester City gegen Real Madrid).

Vom 18. Februar bis 18. März 2020 erwarten Fußballfans bei Sky insgesamt acht
große europäische Fußballnächte. Im Rahmen der Original Sky Konferenz (jeweils
zwei Spiele pro Abend um 21.00 Uhr) wird Sky als einziger Anbieter alle 16
Spiele und alle Tore des Achtelfinals der Königsklasse live zeigen. Darüber
hinaus wird Sky an jedem der acht Abende ein Einzelspiel live und exklusiv
übertragen.

Der FC Bayern gegen den FC Chelsea exklusiv bei Sky

Die beiden Duelle zwischen dem FC Bayern München und dem FC Chelsea zeigt Sky
live und exklusiv. Sowohl das Hinspiel an der Stamford Bridge (25. 2.) als auch
das Rückspiel in der Allianz Arena (18.3.) wird Sky als Einzelspiel in voller
Länge und auch im Rahmen der Konferenz als einziger Anbieter in Deutschland live
übertragen.

Mehr Leipzig und Dortmund live bei Sky als bei jedem anderen Anbieter

Auch in den beiden weiteren Duellen mit deutscher Beteiligung zwischen RB
Leipzig und Tottenham Hotspur sowie zwischen Borussia Dortmund und Paris
Saint-Germain können Fans ausschließlich bei Sky live dabei sein, wenn die
Entscheidungen fallen. Die Rückspiele der Roten Bullen gegen die „Spurs“ (10.
3.) und der Schwarz-Gelben in Paris (11. 3.) überträgt Sky in Deutschland live
und exklusiv in voller Länge.

Von den Hinspielen beider Klubs berichtet Sky am 18. Februar (BVB – PSG) und 19.
Februar (Tottenham – Leipzig) ebenfalls live. Diese Begegnungen werden im Rahmen
der Original Sky Konferenz jeweils bis zu 50 Minuten live zu sehen sein.

Weitere internationale Highlights live und exklusiv bei Sky

Komplettiert wird das Einzelspiel-Angebot von Sky im Achtelfinale vom Hin- und
Rückspiel zwischen Manchester City und Real Madrid (26.2. und 17.3.) sowie den
Hinspielen von Atlético Madrid gegen den FC Liverpool (18.2.) und Atalanta
Bergamo gegen den FC Valencia (19.2.).

Mit dem Sky Abo, dem flexiblen Streaming-Service Sky Ticket und in zahlreichen
Sky Sportsbars live dabei sein

Sämtliche Übertragungen der UEFA Champions League sind mit dem Sky Abonnement im
Rahmen des Sky Sport Pakets (sky.de/bestellung-angebote) empfangbar, neben dem
klassischen TV auch über den mobilen Streaming-Service Sky Go, egal ob zu Hause
oder unterwegs.

Außerdem können mit Sky Ticket (skyticket.de) auch alle Fußballfans, die noch
keine Sky Abonnenten sind, ohne lange Vertragsbindung bei den Übertragungen der
UEFA Champions League live dabei sein. Über den monatlich kündbaren
Streaming-Service sind alle Inhalte auf einer Vielzahl von Geräten wie unter
anderem Laptops/PCs, Spielekonsolen, Tablets, Smartphones und Smart-TVs bzw.
über den Sky Ticket TV Stick verfügbar. Mit dem neuen Sport Ticket sehen Kunden
alle Original Sky Konferenzen der UEFA Champions League live, bei Buchung des
Sky Supersport Tickets sind zusätzlich auch alle Einzelspiele des Wettbewerbs,
die Sky live überträgt, beinhaltet.

Darüber sind im Rahmen der Kooperation zwischen Sky und DAZN sämtliche
Einzelspiele und die Original Sky Konferenzen auch in zahlreichen Sky Sportsbars
verfügbar.

Die exklusiven Live-Übertragungen im Achtelfinale der UEFA Champions League
2019/20 bei Sky:

Hinspiele:

Dienstag, 18.2.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: Atlético Madrid – FC Liverpool auf Sky Sport 2 HD

Mittwoch, 19.2.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: Atalanta Bergamo – FC Valencia auf Sky Sport 2 HD

Dienstag, 25.2.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: FC Chelsea – FC Bayern München auf Sky Sport 2 HD

Mittwoch, 26.2.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: Real Madrid – Manchester City auf Sky Sport 2 HD

Rückspiele:

Dienstag, 10.3.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: RB Leipzig – Tottenham Hotspur auf Sky Sport 2 HD

Mittwoch, 11.3.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: Paris Saint-Germain – Borussia Dortmund auf Sky Sport 2 HD

Dienstag, 17.3.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: Manchester City – Real Madrid auf Sky Sport 2 HD

Mittwoch, 18.3.:

19.30 Uhr: Die Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD

19.30 Uhr: FC Bayern München – FC Chelsea auf Sky Sport 2 HD

Pressekontakt:

Thomas Kuhnert
Senior Manager Sports Communications
Tel. 089 / 99 58 68 83
Thomas.kuhnert@sky.de
twitter.com/SkyDeutschland

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33221/4471362
OTS: Sky Deutschland

Original-Content von: Sky Deutschland, übermittelt durch news aktuell

Saisonrückblick: M-Sport Ford feierte 2019 mit dem Ford Fiesta WRC und Ford Fiesta R5 Erfolge in der Rallye-WM

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Köln (ots) –

– Britisches Team schickte 2019 eine der jüngsten Fahrerpaarungen
der Rallye-Weltmeisterschaft ins Rennen

– Elfyn Evans und Teemu Suninen eroberten mit dem Ford Fiesta WRC
zahlreiche WP-Bestzeiten und schrammten mehrfach knapp am Sieg
vorbei

– M-Sport Ford setzte lange Tradition der erfolgreichen
Nachwuchsförderung fort

– Erfolgreiches Wettbewerbsdebüt für den neuen Ford Fiesta R5 Mk 2

Packende Sekundenduelle auf Schnee, Schotter, Asphalt und Schlamm. Wilde Drifts,
weite Sprünge und atemberaubende Fahrzeugbeherrschung: Die FIA
Rallye-Weltmeisterschaft 2019 war an Spannung und Action kaum zu überbieten. Das
M-Sport Ford World Rally Team blickt zurück auf eine spannende Saison mit dem
Ford Fiesta WRC und dem Ford Fiesta R5. Beide Modelle basieren auf der in
Köln-Niehl produzierten Kompakt-Baureihe. Die in der englischen Grafschaft
Cumbria beheimatete Mannschaft setzt für die Einsätze in der Königsklasse des
Rallye-Sports traditionell auf Ford.

Firmengründer Malcom Wilson ist in der Szene bekannt dafür, dass er
aufstrebenden Nachwuchstalenten die Chance bietet, ihr Können in der Top-Liga
unter Beweis zu stellen. Diesem Ruf wurde der Brite in diesem Jahr gleich in
mehrfacher Hinsicht gerecht. So schickte M-Sport Ford eine der jüngsten
Fahrerpaarungen der Rallye-WM ins Rennen. Neben dem Waliser Elfyn Evans – der
das Traditionsteam gemeinsam mit seinem neuen Beifahrer Scott Martin zum ersten
Mal als Nummer-1-Pilot anführte – bestritt der zu Saisonbeginn 24 Jahre junge
Finne Teemu Suninen erstmals alle WM-Läufe in der WRC-Kategorie. An seiner Seite
nahm bei den ersten sieben Veranstaltungen sein Landsmann Marko Salminen Platz
auf dem heißen Sitz. Ab der Rallye Italien „betete“ der finnische Routinier
Jarmo Lehtinen den Aufschrieb für Suninen vor.

Darüber hinaus erklommen mit Gus Greensmith und Pontus Tidemand zwei weitere
hoffnungsvolle Youngster bei ausgewählten WM-Läufen das Cockpit des Ford Fiesta
WRC. Der Turbo-Allradler wird von einem rund 380 PS starken Ford
EcoBoost-Vierzylinder mit 1,6 Litern Hubraum angetrieben.

Richard Millener gibt erfolgreiches Debüt als jüngster Teamchef der Rallye-WM

Das Thema Nachwuchsförderung setzte Malcom Wilson auch in Bezug auf seine eigene
Position konsequent um: Zu Beginn der Saison 2019 reichte er den Staffelstab für
die Leitung der Rallye-Crew an Richard Millener weiter, der mit 34 Jahren zum
jüngsten Teamchef in der Rallye-WM aufstieg. Mit ihm an der Spitze zeigte die
junge, dynamische M-Sport-Mannschaft bei den insgesamt 13 WM-Läufen ein ums
andere Mal, was sie zu leisten im Stande ist.

Das Team hatte sich das ambitionierte Ziel gesetzt, beim Kampf um
Spitzenplatzierungen ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Und die Crew lieferte
ab – mit Wertungsprüfungs-Bestzeiten auf Asphalt, Schnee und Schotter. Bereits
beim zweiten WM-Lauf, der Rallye Schweden, gingen insgesamt fünf WP-Siege auf
das Konto der Ford Fiesta WRC von Elfyn Evans und Teemu Suninen. Zum ersten Mal
in seiner noch jungen Karriere führte der Finne zeitweise sogar das
Gesamtklassement an. Er gewann mehrere Prüfungen und ließ deutlich erfahrenere
Konkurrenten hinter sich. Neben enormem Speed überzeugte Suninen im weiteren
Saisonverlauf auch mit zunehmender Konstanz.

Elfyn Evans dominiert die Rallye Korsika im Ford Fiesta WRC

Die erste Top-Platzierung für das Team von M-Sport Ford ließ nicht lange auf
sich warten: Beim dritten Lauf, der WM-Rallye Mexiko, fuhren Elfyn Evans und
Beifahrer Scott Martin im Ford Fiesta WRC auf das Podium. Nach den schroffen
Schotterpisten in der Hitze Zentralamerikas stand Ende März die WM-Rallye
Korsika auf dem Programm. Auf den Asphaltpisten der Mittelmeerinsel waren Evans
und Martin die dominierende Crew und eroberten die meisten
Wertungsprüfungs-Bestzeiten. In ihrem Ford Fiesta WRC sahen beide bereits wie
die sicheren Sieger aus. Ein unglücklich eingefangener Reifenschaden machte
Evans Traum vom zweiten WM-Triumph seiner Karriere jedoch auf der letzten
Wertungsprüfung noch zunichte – und das buchstäblich auf den letzten der
insgesamt 347,51 WP-Kilometer. Dennoch rettete das Duo den dritten Platz ins
Ziel.

Bei der WM-Rallye Portugal feierte Gus Greensmith sein Debüt am Steuer eines
World Rally Cars der neuen Generation. Gemeinsam mit Beifahrer Elliott Edmondson
lieferte der junge Brite im Ford Fiesta WRC eine starke Vorstellung ab: Auf der
ersten Wertungsprüfung ließ er sogar die mehrfachen Rallye-Weltmeister Sébastien
Loeb und Sébastien Ogier hinter sich.

Beim italienischen WM-Lauf auf Sardinien kehrte mit Jarmo Lehtinen ein guter
Bekannter zu M-Sport Ford zurück: Als Beifahrer von Mikko Hirvonen hatte er auf
den Modellen der Marke zahlreiche Siege sowie drei Mal den Vize-Weltmeistertitel
errungen. Mit ihm als neuem Co-Pilot gelang Teemu Suninen sein bislang bestes
Resultat in der Top-Liga des Rallye-Sports: Am Steuer des Ford Fiesta WRC
eroberte er den zweiten Platz. Zum Sieg fehlte letztlich nur die Winzigkeit von
13,7 Sekunden.

Zur Saisonhalbzeit musste Elfyn Evans aufgrund einer Rückenverletzung für drei
Rallyes pausieren. Beim britischen WM-Lauf gab der Waliser sein Comeback. Vor
heimischem Publikum beeindruckte Evans mit sensationellem Speed: Auf sieben der
22 Wertungsprüfungen waren er, Beifahrer Scott Martin und der Ford Fiesta WRC
nicht zu schlagen. Ein Reifenschaden auf WP 3 hatte ihn jedoch bereits am
Freitag aller Siegchancen beraubt.

Auch darüber lieferte M-Sport in der zurückliegenden Saison zahlreiche starke
Erfolgsgeschichten ab. Hierzu zählen die Klassensiege von Gus Greensmith und
Pedro Heller in der WRC 2 Pro- und in der WRC 2-Kategorie. Beide feierten am
Steuer des von einem Ford EcoBoost-Vierzylinder angetriebenen Ford Fiesta R5
ihre ersten Triumphe auf WM-Ebene.

Neuer Ford Fiesta R5 Mk 2 siegt in der Türkei

Ein besonderes Highlight war die Premiere des neuen Ford Fiesta R5 Mk 2 Anfang
Juni dieses Jahres: Die zweite Generation des von M-Sport und Ford entwickelten
und von einem hocheffizienten EcoBoost-Benzin-Direkteinspritzer angetriebenen
Turbo-Allradlers vereint modernste Motorsport-Technologie mit dem attraktiven
Design des aktuellen Ford Fiesta. Bei der WM-Rallye Türkei sicherte sich Gus
Greensmith am Steuer des neuen Ford Fiesta R5 Mk 2 in einem dramatischen Finale
den Sieg in der WRC2 Pro-Klasse.

„Ich bin Malcolm Wilson dankbar, dass er mir die Gelegenheit gegeben hat, das
Team in dieser Saison zu leiten. Darauf habe ich mich sehr gefreut und ich
betrachte es als große Ehre, dass er mir diesen Job zugetraut hat. Ich hoffe,
dass Malcolm mit meiner Leistung zufrieden ist und ich diese Rolle auch im
kommenden Jahr übernehmen darf“, betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Auch
wenn es letztlich mit dem ersehnten Gesamtsieg nicht ganz geklappt hat: Wir
waren ganz nah dran und ich denke, das gesamte Team kann wirklich stolz auf das
sein, was wir in dieser Saison erreicht haben. Wir konnten die Erwartungen so
mancher Experten übertreffen und haben unter Beweis gestellt, dass wir hier
nicht einfach nur mitfahren. Wir kämpften um Siege, eroberten zahlreiche
WP-Bestzeiten auf allen Fahrbahnbelägen und eröffneten jungen Fahrern die
Möglichkeit, den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen. Diese Art von
Talentförderung hat bei M-Sport eine lange Tradition. Ich hoffe, dass wir 2020
an die starken Ergebnisse anknüpfen können, die wir 2019 erzielt haben.“

„M-Sport bietet jungen Talenten seit jeher die Gelegenheit, sich
weiterzuentwickeln. Ich bin stolz darauf, dass unser Unternehmen dem Nachwuchs
diese Möglichkeiten auf allen Ebenen eröffnet – nicht nur hinter dem Lenkrad,
sondern auch im Management- sowie in unserem Ingenieur-Team“, erklärt
M-Sport-Chef Malcolm Wilson. „Elfyn hat seine neue Führungsrolle sehr gut
erfüllt und ist auf Korsika haarscharf an seinem zweiten WM-Sieg
vorbeigeschrammt. Es ist schade, dass er verletzungsbedingt nicht alle Läufe
bestreiten konnte. Aber er ist als echter Kämpfer zurückgekommen und hat
eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass der Ford Fiesta ein sehr schnelles
Auto ist. Das verdanken wir auch der hervorragenden Entwicklungsarbeit, die
unsere Ingenieure während der Sommermonate geleistet haben. Teemu Suninen hat in
seiner ersten vollen Saison in der Top-Kategorie den nächsten
Entwicklungsschritt gemacht. Er war extrem schnell und hat zum ersten Mal in
seiner noch jungen Karriere einen WM-Lauf angeführt. Sein neuer Beifahrer Jarmo
Lehtinen hat Teemu mit seiner großen Erfahrung zu noch mehr Konstanz verholfen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Auf Sardinien feierte Teemu mit Platz zwei
das bislang beste Resultat seiner Karriere. Derzeit laufen die Planungen für die
kommende Saison auf Hochtouren und ich bin schon gespannt, wo wir stehen werden.
Momentan kann ich noch nichts zu unseren Zukunftsplänen sagen. Nur so viel: Wir
bleiben unserer Linie treu, hoffnungsvolle Jungtalente auf ihrem Weg nach oben
zu unterstützen.“

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter
mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis
und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung
im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6955/4471413
OTS: Ford-Werke GmbH

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

PUMA UND X-BIONIC® entwickeln gemeinsame hochfunktionale Bekleidungskollektion

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Boston, Massachusetts / Wollerau, Schweiz (ots) – Die globale Sportmarke PUMA
und der Schweizer Bekleidungstechnologiekonzern X-BIONIC® haben eine Kollektion
thermoregulierender Laufbekleidung entwickelt, die die Athleten in allen Phasen
eines Laufs ungeachtet der äußeren Bedingungen auf einer optimalen Temperatur
halten.

Das patentierte 3D Bionic Sphere® System mit ThermoSyphon® Technologie von
X-BIONIC® kühlt, wenn Sie schwitzen und wärmt, wenn Sie frieren. Dies entsteht
durch die Verwendung von Schweiß als Schlüsselelement im
Thermoregulationsprozess und hinterlässt einen dünnen Feuchtigkeitsfilm auf der
Haut, ohne dass sich der Körper nass anfühlt. Überschüssiger Schweiß kann leicht
verdunsten, da er vom Körper weg transportiert wird.

Als Antwort auf den wachsenden Bedarf an innovativer Laufbekleidung, welche es
den Athleten erlaubt die beste Leistung zu erbringen, wird die PUMA I X-BIONIC®
Kollektion aus Laufshirts, Laufshorts, langen und kurzen Socken und Jacken
bestehen.

„PUMA ist stets bestrebt, seinen Kunden erstklassige Technologie anzubieten, und
die Zusammenarbeit mit Spezialisten ist eine Möglichkeit, dies zu erreichen“,
kommentiert Charles Johnson, Global Director of Innovation bei PUMA. „Mit
X-BIONIC® wollten wir eine Bekleidungskollektion entwickeln, die es unseren
Hochleistungssportlern und Kunden ermöglicht, sich unabhängig von den
klimatischen Bedingungen wohl zu fühlen. Das ist eine großartige Partnerschaft,
welche die X-BIONIC® Technologie mit dem PUMA-Design verbindet.“ „Die
einzigartige Capsule-Kollektion PUMA I X-BIONIC® wird durch die Integration
unserer preisgekrönten, patentierten Technologien zu einem Symbol für sportliche
Höchstleistung“, sagt Professor Dr. Bodo Lambertz, Gründer von X-BIONIC®.

Die patentierten X-BIONIC® Technologien wurden für Sportler entwickelt, um die
optimale Körperkerntemperatur und eine partielle Muskelkompression
aufrechtzuerhalten. Das 3D Bionic Sphere® System mit ThermoSyphon® Technologie
hinterlässt einen dünnen Feuchtigkeitsfilm auf der Haut, ohne dass sich der
Körper nass anfühlt. Sweat Traps® transportieren dann den überschüssigen
Schweiß, lassen ihn verdunsten und entsorgen ihn dann über die thermische
Dynamik.

Verbessern Sie Ihre Leistung mit PUMA. Die neue Kooperation PUMA I X-BIONIC®
wird ab dem 1. Januar 2020 auf PUMA.com, in PUMA Stores weltweit, und auf
X-BIONIC.com verfügbar sein.

Bilddatenbank:
http://media.pr.keystone-sda.ch/Projects/Dezember+2019/X-Bionic+Puma

PUMA

PUMA ist eine der weltweit führenden Sportmarken, die Schuhe, Bekleidung und
Accessoires entwirft, entwickelt, verkauft und vermarktet. Seit mehr als 70
Jahren treibt PUMA Sport und Kultur unermüdlich voran, indem es schnelle
Produkte für die schnellsten Sportler der Welt entwickelt. PUMA bietet
Leistungs- und sportlich inspirierte Lifestyle-Produkte in Kategorien wie
Fußball, Laufen und Training, Basketball, Golf und Motorsport. Es arbeitet mit
renommierten Designern und Marken zusammen, um sportliche Einflüsse in die
Straßenkultur und Mode einzubringen. Die PUMA-Gruppe besitzt die Marken PUMA,
Cobra Golf und stichd. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehr als 120
Ländern, beschäftigt weltweit mehr als 13.000 Mitarbeiter und hat seinen
Hauptsitz in Herzogenaurach/Deutschland.

X-BIONIC®: „Turn Sweat Into Energy.“

X-BIONIC® ist eine weltweit führende Sportmarke mit mehr als 20 Jahren Erfahrung
in Forschung und Entwicklung, die zu 100% in der Schweiz entwickelt und designed
wurde. Mit über 800 internationalen Patenten, die uns zu mehr als 788
internationalen Auszeichnungen führen, die in mehr als 1158 Medaillen bei
internationalen Meisterschaften einschließlich Olympischen Spielen umgesetzt
wurden, ist X-BIONIC® der Marktführer für technische Sportbekleidung und wurde
elf Jahre in Folge zur „Innovativsten Marke“ gewählt. Bionik bedeutet, von der
Natur zu lernen. X-BIONIC® bedeutet, die Natur zu übertreffen. Durch die
Beobachtung der natürlichen Welt überträgt X-BIONIC® das Wissen aus Millionen
von Jahren Evolution in technische Lösungen für leistungssteigernde
Funktionsbekleidung. X-BIONIC® Ingenieure, Athleten und Designer arbeiten
zusammen, um mit Inspiration aus der Natur die optimale Schnittstelle zwischen
dem menschlichen Körper und dem Sport zu schaffen. „Schweiß ist zu wertvoll, um
ihn zu verschwenden.“ Mit X-BIONIC® verwandeln Sie „Schweiß in Energie“. Unsere
patentierten Technologien ermöglichen es Ihnen, unter allen Bedingungen länger,
sicherer und komfortabler zu trainieren. Unsere wissenschaftlich erprobte
Thermoregulationstechnologie optimiert die Körperkerntemperatur und ermöglicht
es Sportlern, ihre Höchstleistungen zu erbringen. Die Schweizer Präzision
unserer hochfunktionalen Produkte und die Innovationskraft unserer Forschung und
Entwicklung haben ihren Hauptsitz in Wollerau, Schweiz.

Pressekontakt:

PUMA:
Alberto Turincio Smith, Global PR
alberto.turincio@puma.com

X-BIONIC®:
Aitor Henao Soto, Head of Marketing & Communications
aitor.henao@x-bionic.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/135661/4473552
OTS: X-Technology Swiss R&D AG

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SKODA ist Premiumpartner des HOCKEY OPEN AIR im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden

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Weiterstadt (ots) –

– Eishockey-Derby-Klassiker zwischen Dresdner Eislöwen und
Lausitzer Füchsen
– Tschechisches Extraliga-Duell: HC VERVA Litvinov trifft auf
Sparta Prag
– SKODA Modellneuheiten KAMIQ und SCALA im Stadion im Rampenlicht
– Besucher können Tickets für Eishockey-Länderspiel gegen
Weißrussland gewinnen
– Seit 2017 ist der tschechische Autohersteller Premium- und
Fahrzeugpartner des Deutschen Eishockey-Bunds
– Weltrekord: SKODA seit 27 Jahren Hauptsponsor der IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft

SKODA mobilisiert das HOCKEY OPEN AIR 2020 mit dem Derby-Klassiker Dresdner
Eislöwen gegen Lausitzer Füchse als Premium- und Fahrzeugpartner. Statt in einer
Eishalle findet das Zweitligisten-Duell der Deutschen Eishockey-Liga am 4.
Januar 2020 im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion statt, wo sonst Fußball im
Mittelpunkt steht. Zudem dürfen sich die rund 32.000 Zuschauer auf das
Aufeinandertreffen zwischen den tschechischen Spitzenteams HC VERVA Litvinov und
Sparta Prag freuen. SKODA zeigt beim Draußen-Derby Präsenz auf LED-Banden und
setzt Modellneuheiten wie KAMIQ und SCALA unmittelbar neben der Eisfläche in
Szene.

SKODA fördert das HOCKEY OPEN AIR bereits zum zweiten Mal als Partner: Schon bei
der Premiere 2016 war die Automarke dabei. Bei der Neuauflage am 4. Januar
präsentieren sich die Modellneuheiten, darunter der Crossover KAMIQ und der
Kompakte SCALA, prominent zwischen Spielfläche und Publikum. Darüber hinaus sind
die beiden SKODA Modelle in Spots regelmäßig auf dem Videowürfel zu sehen. Zudem
lockt ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen wie etwa Karten für das
Eishockey-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Auswahl
Weißrusslands am 23. April 2020 in der Dresdner EnergieVerbund Arena. Abseits
der zwei Eishockey-Partien bietet die Fanmeile ein vielfältiges
Unterhaltungsprogramm für die mehr als 30.000 Besucher.

Der Mitteldeutsche Rundfunk überträgt das Spiel zwischen den Dresdner Eislöwen
und den Lausitzer Füchsen live ab 16:00 Uhr. Das Duell zwischen HC VERVA
Litvinov und Sparta Prag können Zuschauer in Tschechien auf O2 TV Sport
verfolgen.

Neben dem Engagement beim HOCKEY OPEN AIR mobilisiert SKODA die Dresdner
Eislöwen während der gesamten Saison als Fahrzeugpartner. Auch die Offiziellen
des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB) um Präsident Franz Reindl stattet die Marke
seit Beginn der Partnerschaft 2017 mit 19 Fahrzeugen aus. Im Rahmen der
DEB-Länderspiele ist SKODA auf allen Kommunikationskanälen des Verbands
vertreten. Zudem ziert das Markenlogo den Mittelkreis beim Deutschland Cup und
bei allen Heimländerspielen.

SKODA und der schnellste Teamsport der Welt spielen schon seit langem in einer
Mannschaft: 1993 stand SKODA AUTO bei der jährlich ausgetragenen Eishockey-WM
der International Ice Hockey Federation (IIHF) erstmals als offizieller
Hauptsponsor im Rampenlicht. In diesem Jahr trat SKODA bereits zum 27. Mal in
Folge als Hauptsponsor der IIHF Eishockey-WM auf. Mit dem längsten WM-Sponsoring
der Sporthistorie schaffte es der Autohersteller sogar ins Guinness-Buch der
Rekorde.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
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Karel Müller
Media Relations
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Brady auf ProSieben: Start der NFL-Playoffs am 4. Januar 2020 mit Titelverteidiger New England Patriots / Beste Regular Season auf ProSieben MAXX

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Unterföhring (ots) – Rekordsaison! Mit einer Steigerung von über 21 Prozent legt
ProSieben MAXX die erfolgreichste Regular Season der National Football League
(NFL) hin: 5,1 Prozent Marktanteil im Schnitt bei den 14- bis 49-Jährigen, bis
zu 12 Prozent in der Spitze, insgesamt lag die Sehbeteiligung im Schnitt bei
470.000 Zuschauern.

Road to Super Bowl LIV: Ab morgen geht es für zwölf NFL-Teams um alles! Am
Wochenende starten die Playoffs, alle zehn Spiele gibt’s live im Free-TV. Acht
Playoff-Partien werden von ProSieben übertragen, zwei K.o.-Duelle präsentiert
ProSieben MAXX live.

Los geht’s am Samstag, 4. Januar 2020, um 22:00 Uhr mit der Wild-Card-Round auf
ProSieben MAXX mit dem Spiel zwischen Buffalo Bills und den Houston Texans,
kommentiert von Jan Stecker und Roman Motzkus. Im Anschluss an „Die
Promi-Darts-WM 2020“ steigt ProSieben in die Liveberichterstattung der ersten
Playoff-Begegnung ein und zeigt auch die zweite Wild-Card-Round-Partie der
Tennessee Titans bei Titelverteidiger New England Patriots, kommentiert von
Mattis Oberbach und Volker Schenk. Am Sonntag, 5. Januar 2020, beginnt um 18:00
Uhr der zweite Teil der Wild-Card-Round. Carsten Spengemann und Björn Werner
kommentieren das Playoff-Duell der Minnesota Vikings bei den New Orleans Saints
live auf ProSieben MAXX. Die Seattle Seahawks treffen ab 22:30 Uhr auf die
Philadelphia Eagles, kommentiert von Jan Stecker und Patrick Esume live auf
ProSieben.

Die Gewinner der Wild-Card-Round treffen in der Divisional Round am 11./12.
Januar 2020 auf die top-gesetzten Teams beider Conferences AFC und NFC:
Baltimore Ravens, Kansas City Chiefs, San Francisco 49ers, Green Bay Packers.
Sämtliche Playoff-Partien können auch im Livestream auf ran.de, der ran-App, auf
prosieben.de, prosiebenmaxx.de sowie auf Joyn verfolgt werden.

Start NFL-Playoffs:

Wild-Card-Round Samstag, 4. Januar 2020,22:00 Uhr AFC: Buffalo Bills at Houston
Texans auf ProSieben MAXX

Sonntag, 5. Januar 2020, 0:15 Uhr AFC: Tennessee Titans at New England Patriots
auf ProSieben

18:00 Uhr NFC: Minnesota Vikings at New Orleans Saints auf ProSieben MAXX

22:30 Uhr NFC: Seattle Seahawks at Philadelphia Eagles auf ProSieben

Divisional Round komplett auf ProSieben: Samstag, 11. Januar 2020, 22:20 Uhr
NFC: NN at San Francisco 49ers

Sonntag, 12. Januar 2020, 1:50 Uhr AFC: NN at Baltimore Ravens

20:45 Uhr AFC: NN at Kansas City Chiefs

Montag, 13. Januar 2020. 0:15 Uhr NFC: NN at Green Bay Packers

Basis: Marktstandard TV

Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK | videoSCOPE | ProSiebenSat.1 TV
Deutschland | Business Intelligence Erstellt: 03.01.2020 (gewichtet)

ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH

Kommunikation/PR Factual / Sports Christiane Maske Tel: 089/9507-1163
Christiane.Maske@ProSiebenSat1.com

Bildredaktion

Clarissa Schreiner Tel: 089/9507-1191 Clarissa.Schreiner@ProSiebenSat1.com

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„Full access“ auch in der Kabine – Kölner Haie veröffentlichen Eishockey-Dokumentation „Unter Haien“

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Köln (ots) – Spannendes Medien-Projekt der Kölner Haie: Der achtmalige deutsche
Eishockey-Meister hat in seinen „heiligsten Hallen“ im Kölner Trainingszentrum
eine Doku-Serie präsentiert, die bis zum Saisonende der Deutschen Eishockey-Liga
(DEL) auf allen Vereinskanälen sowie der Website www.unterhaien.com kostenfrei
abgerufen werden kann.

Ausgewählte Gäste, Fans, Sponsoren und Medienvertreter erlebten die Vor-Premiere
des Behind-the-scenes-Projekts in der zum Kinosaal umfunktionierten Haie-Kabine
– in Anwesenheit der wichtigsten Vereinsvertreter wie Trainer Mike Stewart,
Sportdirektor Mark Mahon oder Geschäftsführer Philipp Walter. Produziert wird
das Format gemeinsam mit dem Kölner Agenturnetzwerk SR Management.

„Wir haben zu Beginn schon etwas überlegt, ob wir das machen sollen. Aber es war
die komplett richtige Entscheidung, die Bilder zeigen die Haie, wie sie wirklich
sind. Das ist Eishockey-Arbeit und Emotionen pur“, so Coach Stewart. Haie-Chef
Walter ergänzt: „Die Zeiten haben sich geändert, wir wollen unseren Fans und
allen Sportinteressierten neue, innovative Einblicke gewähren und mit diesem
Projekt ganz sicher auch voran gehen. Mut zu Veränderungen gehört heute dazu, in
jedem Bereich. Wir haben große Freude daran, neue Wege zu beschreiten und sind
der festen Überzeugung, dass es die Haie wieder ein Stück voran bringt.“

Stewart erklärte sich sogar bereit, das Kamera-Team um die jungen Filmemacher
Basti Sevastos und Johnny Brungs in die Kabine zu lassen. Der Cheftrainer: „Wir
haben gesagt, wenn wir es machen, dann richtig. Deswegen gibt es Full access.
Basti und Johnny gehören zum Team, in guten wie in harten Zeiten. Die Spieler
haben sie gut aufgenommen, sie sind wie Fliegen an der Wand, wir nehmen sie kaum
wahr.“

Die erste Folge von „Unter Haien“ zeigt sowohl Coach Stewart als auch
verschiedene Spieler in sehr persönlichen Situationen, auch im Kreise der
Familie. „Der Sport ist das eine, die Menschen unter den Ausrüstungen das
andere. Wir wollen beides zeigen und so auch vermitteln, was alles wichtig ist,
um am Ende erfolgreich zu sein“, so Stewart, „die Spiele in den Arenen, das sind
nur die Endprodukte dessen, was wir hier jeden Tag machen und leisten.“

Die mehreren Episoden des emotionalen Formats, das seit Saisonstart in enger
Abstimmung mit allen Beteiligten gefilmt wird, werden in den nächsten Monaten
auch beim Medienpartner der Eishockey-Dokumentation, dem Kölner Express
(www.express.de), zu sehen sein.

Pressekontakt:

Jan Brockhausen
02212795460
j.brockhausen@haie.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/140171/4486063
OTS: Kölner Haie

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„Frisch vom Feld“: Die Handball-Highlights der EM mit Lidl erleben / Lidl ist erneut offizieller Fresh Food Partner der EHF Euro 2020 und Premiumpartner des Deutschen Handballbundes

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Neckarsulm (ots) – Wer kann die gegnerische Abwehr am besten ausspielen und das
harzige Leder im Tor versenken? Diese Frage wird bei der Handball-EM der Männer
vom 9. bis zum 26. Januar 2020 beantwortet. In Norwegen, Österreich und Schweden
messen sich die besten europäischen Mannschaften des schnellen und
körperbetonten Ballsports. Wie in den vergangenen Jahren ist Lidl als
offizieller Fresh Food Partner des Turniers und Premiumpartner des Deutschen
Handballbundes mit von der Partie und bietet Fans und Kunden exklusiven
Online-Content sowie glücklichen Gewinnern einen Ehrenplatz auf dem
Lidl-Fan-Sofa in den Arenen.

„Mit dem Slogan ‚Frisch vom Feld‘ verbinden wir unsere Frischekompetenz als
Lebensmittelhändler mit der Action auf der Platte“, erklärt Jürgen Achenbach,
Geschäftsführer Marketing bei Lidl Deutschland. „Darüber hinaus versorgen wir
die Spitzensportler mit frischem Obst, Gemüse und Wasser. Damit wollen wir
Handballfans und Kunden die Bedeutung von Bewegung und bewusster Ernährung für
die Gesundheit näherbringen.“

Digitales Content-Marketing im Fokus

Um Fans hautnah an der Partnerschaft teilhaben zu lassen, startet Lidl zur
Europameisterschaft eine digitale Content-Marketing-Kampagne mit einem eigenen
Videoformat. Die Videoserie „Frisch vom Feld“ läuft während der Hauptrunde der
EM vom 16. bis zum 23. Januar und wird moderiert von Sky-Moderator Florian
Schmidt-Sommerfeld, bekannt als „Schmiso“. Sie bietet Fans des deutschen Teams
interessante Neuigkeiten rund um die Mannschaft und ihre Spiele. Ausgestrahlt
werden die einzelnen Folgen auf Facebook, Instagram sowie Youtube. Bereits ab
dem 9. Januar begleitet Lidl die Spiele der Nationalmannschaft mit Posts und
Videos auf den sozialen Netzwerken, beispielsweise mit Trailern und kurzen
Zusammenfassungen. Besonderes Highlight sind Clips, die sich die Fans nahezu in
Echtzeit während der DHB-Spiele in den Lidl-Instagram-Stories ansehen können.
Darüber hinaus werden Anzeigen in verschiedenen Printmedien geschaltet.

Ein besonderes Erlebnis können Handball-Fans bei den Vorrundenspielen der
deutschen Mannschaft in Trondheim gewinnen: Per Zufallsprinzip wählt Lidl Fans
in der Arena aus, die sich das Spiel auf dem exklusiven Lidl-Fan-Sofa ganz
bequem und mit bester Sicht ansehen können.

Die Spieltermine der deutschen Handball-Nationalmannschaft in der Vorrunde:

Donnerstag, 9. Januar, 18.15 Uhr: Deutschland – Niederlande
Samstag, 11. Januar, 18.15 Uhr: Deutschland – Spanien
Montag, 13. Januar, 18.15 Uhr: Deutschland – Lettland

Über Lidl Deutschland:

Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit
Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in
Deutschland und Europa. Aktuell ist Lidl in 32 Ländern präsent und betreibt rund
10.800 Filialen in derzeit 29 Ländern weltweit. In Deutschland sorgen rund
83.000 Mitarbeiter in rund 3.200 Filialen täglich für die Zufriedenheit der
Kunden. Dynamik in der täglichen Umsetzung, Leistungsstärke im Ergebnis und
Fairness im Umgang miteinander kennzeichnen das Arbeiten bei Lidl. Seit 2008
bietet der Lidl-Onlineshop Non-Food-Produkte aus verschiedenen Kategorien, Weine
und Spirituosen sowie Reisen und weitere Services an. Das Angebot des
Lidl-Onlineshops wird ständig erweitert und umfasst derzeit rund 30.000 Artikel.
Als Discounter legt Lidl Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für
seine Kunden. Einfachheit und Prozessorientierung bestimmen das tägliche
Handeln. Dabei übernimmt Lidl Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt und
fokussiert sich im Bereich Nachhaltigkeit auf fünf Handlungsfelder: Sortiment,
Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und Geschäftspartner. Lidl hat im
Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 81,2 Mrd. Euro erwirtschaftet, davon
22,7 Mrd. Euro Lidl Deutschland. Mehr Informationen zu Lidl Deutschland im
Internet auf lidl.de.

Pressekontakt:

Pressestelle Lidl Deutschland
07132/30 60 90 · presse@lidl.de

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OTS: Lidl

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Hopp und Rettig fordern DFL zu größerem Klima-Engagement auf

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Sinsheim (ots) – Dietmar Hopp, Mehrheitseigner des Fußball-Bundesligisten TSG
Hoffenheim, und Andreas Rettig, der in mehreren Bundesliga-Klubs sowie bei der
DFL als Geschäftsführer tätig war, fordern die Deutsche Fußball Liga (DFL) zu
mehr Engagement für den Klimaschutz auf. „Mir leuchtet nicht ein, dass wir die
Lux-Werte für das Flutlicht definieren, wie viele Quadratzentimeter die Werbung
auf dem Trikot umfassen darf, aber zu ökologischen Themen gibt es null Vorgaben
in den Lizenzierungsvorschriften der DFL“, sagte Rettig (55) in einem gemeinsam
mit Hopp (79) geführten Interview für das TSG-Klubmagazin SPIELFELD. Der frühere
DFL-Geschäftsführer schlug vor, „ökologische Aspekte mit in die Lizenzierung
durch die DFL einfließen“ zu lassen. „Aber im Fußball ist unser Denken zu
verhaftet in Themen, wie möglichst viel Geld generiert werden kann. Es ist
falsch, sich jedes Jahr nur über Umsatzsteigerungen und Erlösmaximierung zu
definieren, so wichtig auch das ist“, kritisierte Rettig die reine Fokussierung
auf wirtschaftliche Kennzahlen.

„Mehr als das ist nötig. Der Druck, dass auch der Fußball aktiv wird, ist groß“,
sagte Dietmar Hopp, dessen Klub TSG Hoffenheim bereits mehrere
Nachhaltigkeitsprojekte gestartet und im August 2019 alle seine Aktivitäten
unter eine Klimaneutralität gestellt hat. „Es wäre aber auch wichtig, wenn ein
großer Player wie der FC Bayern München oder Borussia Dortmund sich diesen
Themen öffnet, um einen möglichst großen Nachahmungs- und Sogeffekt zu
erzielen“, sagte Hopp in dem Gespräch, das in der KLIMA ARENA in Sinsheim
geführt wurde, einem Klima-Erlebniszentrum, das er als Stifter mit 40 Millionen
Euro finanziert hat. Hopp regte an, die DFL solle bei den Themen Klimaschutz und
Nachhaltigkeit für die Profivereine Impulse setzen. „Man sollte den Klubs
generell Anreize zum nachhaltigen Wirtschaften geben. Entweder indem sie stärker
an den Erlösen partizipieren oder ihnen etwa in einem größeren Rahmen
Aufmerksamkeit garantiert. In den Medienverträgen ist doch alles fixiert, warum
nicht zum Beispiel auch die Häufigkeit von Veröffentlichungen in den Klubkanälen
zu solchen Themen?“, sagte Hopp. „Beim DFB und in der DFL wird diesbezüglich zu
wenig getan. Die Möglichkeit, das Thema öffentlichkeitswirksam zu besetzen, wird
verpasst“, ergänzte Rettig.

Rettig, der mehrere Jahre den Vorsitz der DFL-Kommission
Nachwuchsleitungszentrum innehatte, erklärte, auch gegen die nach dem Jahr 2000
mit neuen Lizenzierungskriterien eingeführte Verpflichtung, eine gezielte
Talentförderung zu betreiben, hätten sich etliche Klubs gesträubt. „Ich meine,
dass wir jetzt wieder an dem Punkt sind, dass wir die Vereine zu ihrem Glück
zwingen müssen. Es könnte so sein, dass Klubs, die zum Beispiel E-Ladestationen
einrichten, Solaranlagen nutzen und beim Merchandising nachhaltig produzieren,
von den Medienerlösen profitieren. Das hätte eine Sogwirkung, wenn jeder Klub
weiß, dass sein gutes Handeln pro Umweltschutz sogar noch honoriert wird“, sagte
Rettig.

Auch der Schwerpunkt der sozialen Verantwortung, als Corporate Social
Responsibility (CSR) bekannt, sollte nach Ansicht von Hopp und Rettig stärker
beachtet werden. „Ich habe schon einmal in einem Interview gesagt, dass jeder
Klub verpflichtet werden sollte, drei Prozent des Etats für CSR-Projekte
aufzuwenden“, sagte Hopp. „Das finde ich sowohl angemessen als auch leistbar.
Leider fand der Vorschlag kein Gehör.“ Rettig pflichtete „zu einhundert Prozent“
bei: „Wir könnten zum Beispiel CSR-Verantwortliche für die Klubs verpflichtend
machen, genauso wie die Vereine Fan-Verantwortliche einstellen mussten. Die
wichtigsten Themen, nämlich Nachhaltigkeit und Zukunft, sind bei der DFL nicht
besonders ausgeprägt. Dabei müsste bei einem Umsatz von 4,6 Milliarden Euro pro
Jahr auch in Forschung und Entwicklung investiert werden.“

Bei der sozialen Verantwortung gegenüber Spielern im Jugendalter, die bei der
TSG Hoffenheim bereits seit Jahren neben der gezielten fußballerischen Förderung
auch eine umfangreiche schulische Unterstützung erhalten, stellte Hopp ein Novum
für den deutschen Profifußball in Aussicht. „Wir planen nun sogar, noch einen
Schritt weiterzugehen und eine Privatschule zu gründen, weil das offenbar die
einzige Möglichkeit ist, dass die Jugendlichen den Leistungssport und die
schulischen Anforderungen reibungsloser unter einen Hut zu bekommen. Momentan
sind sie enormen Belastungen ausgesetzt“, erklärte Hopp.

(Das vollständige Interview lesen Sie auf der Website der TSG Hoffenheim unter
www.achtzehn99.de)

Pressekontakt:

TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH
Horrenberger Straße 58, 74939 Zuzenhausen
Tel: +49 (0)7261 / 94 93 125
E-Mail: medien@achtzehn99.de

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OTS: TSG 1899 Hoffenheim

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Musik-Kracher zum Jahresbeginn – Channel Aid-Livestream mit Top-Band Bastille aus der Elbphilharmonie Hamburg am 4. Januar

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Hamburg (ots) – Channel Aid präsentiert die internationale Top-Band BASTILLE
zusammen mit dem Baltic Sea Philharmonic unter der Leitung von Kristjan Järvi
live aus der „Elphi“ via Livestream kostenlos auf www.channel-aid.tv am 4.
Januar

Am 4. Januar spielt die Indie-Rockband Bastille in der Elbphilharmonie ein
Charity-Konzert der Extraklasse: mit dem Baltic Sea Philharmonic unter der
Leitung von Dirigent Kristjan Järvi. Der YouTube-Kanal Channel Aid zeigt es live
– und kostenlos. Ab 19.45 Uhr startet der Livestream auf www.channel-aid.tv.

Dass die Location den Künstlern eine ausgezeichnete Akustik bieten wird, ist zu
erwarten – dennoch bleibt es 2020 spannend. Denn Band und Orchester kommen zuvor
nur einmal zusammen, um die eigens für das Channel Aid-Konzert orchestrierten
Stücke von Bastilles neuem Album „Doom Days“ gemeinsam zu proben. Das Konzert
werden alle Beteiligten dann schließlich auswendig spielen und der Channel
Aid-Session damit einmal mehr das Gewisse etwas verleihen! Kein Wunder, dass die
Elbphilharmonie nach kurzer Zeit komplett ausverkauft war.

Nicht nur der Channel Aid-Charity-Kanal auf YouTube ist weltweit einzigartig,
sondern auch die musikalische Kombination aus der Indie-Rockband Bastille mit
dem 52-köpfigen Orchester Baltic Sea Philharmonic unter Leitung von
Star-Dirigent Kristjan Järvi. Begleitet wird der Auftritt zudem von einem
Zwölf-Personen Gospel Chor. Neben Hits aus dem neuen Album „Doom Days“ mit
einmaliger orchestraler Begleitung wird ein Song von Frontman Dan Smith exklusiv
auf der Orgel der Elbphilharmonie gespielt. Als Support eröffnen im Vorfeld die
Youtube-Creator Madilyn Bailey und Allie Sherlock den Abend. Sie haben bereits
mit millionenfachen YouTube-Clicks Weltruhm erlangt.

Das Konzert für alle im Hamburger „Kulturdenkmal für alle“

Das Charity-Konzert wird live auf dem YouTube-Kanal von Channel Aid übertragen!
Das Besondere? Jeder Konzert-Klick ist eine Spende für soziale Projekte. Alle
Erlöse, die über den YouTube-Kanal Channel Aid generiert werden, gehen 2020 an
die Stiftung Laureus Sport for Good, die Entwicklungshilfeorganisation Right to
play und das Tanzprojekt Chance to Dance, um Kinder und Jugendliche sowie
Menschen mit Behinderung finanziell zu unterstützen.

Eine progressive Charity-Idee, so einfach wie visionär

Über den YouTube-Kanal kommen Kulturfreunde in den Genuss eines eigentlich
exklusiven Konzerts – und tun schon damit etwas Gutes. Denn nicht nur die
Künstler und Sponsoren machen Channel-Aid möglich, die YouTube-Zuschauer selbst
sind mit ihren Klicks der entscheidende Faktor für die Höhe der Erlöse. Nach dem
Motto: you click, we donate, zahlt Channel Aid die Spende, während die Fans das
Konzert im Netz verfolgen. Live, einmalig und kostenlos!

„Wir werden am 4. Januar in der Elbphilharmonie ein mega Konzert veranstalten
und das dann live auf Channel Aid streamen, um auch junge Leute anzusprechen und
für Charity zu sensibilisieren. Denn die Klicks auf dem YouTube-Kanal Channel
Aid generieren Erlöse. Eine Möglichkeit für die ‚YouTube-Generation‘, Spaß zu
haben und gleichzeitig Gutes zu tun“, sagt der Managing-Director der FABS
Foundation Fabian Narkus, der Channel Aid ins Leben gerufen hat und auch das
Konzert am 4. Januar in der „Elphi“ organisiert.

Nach dem Konzert wird es in der Hamburger Fischauktionshalle noch eine
Aftershow-Party mit zahlreichen Prominenten und namhaften DJs geben. Neben dem
Hamburger DJ Kai Schwarz wird die bekannte Mercedes-Benz Markenbotschafterin
DJane Dominique Jardin an den Turntables auflegen, ebenso wie die Party Pupils.

Zu den starken Partnern, die „Channel Aid live in Concert Season 3“
unterstützen, gehören u.a. MasterCard, Mercedes-Benz, Bulthaup, Holsten, The
WESTIN Hotel Hamburg, Yamaha Music, Panasonic, Schweppes, KLM, WALL, Eventim und
im Medienbereich News Aktuell sowie Landau Media.

Livestream: www.channel-aid.tv

Links zu den Kommunikationskanälen:

YouTube: https://www.youtube.com/ChannelAid

http://www.channel-aid.com

https://www.instagram.com/channelaid

Pressekontakt:

Mehr Infos und Presseakkreditierungen:
Claudia Schulz PR
Claudia Schulz
Sierichstraße 172
22299 Hamburg
www.claudiaschulzpr.de
channelaid@claudiaschulzpr.de
Tel. +49 40 18297739

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Channel Aid rockt mit Bastille die Elbphilharmonie Hamburg /“DAS BESTE, WAS DIE ELPHI JE GESEHEN HAT“/2.100 Besucher und Klicks auf den Livestream unterstützten das Charity-Projekt Channel Aid

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Hamburg (ots) – Das diesjährige Channel Aid-Konzert verband nicht nur den
rockigen Sound der britischen Indieband Bastille mit dem orchestralen Klang des
Baltic Sea Philharmonic – es brachte auch das Publikum in der ehrwürdigen
„Elphi“ zu Standing Ovations und großen Emotionen. Als Support sorgten im
Vorfeld die Youtube-Creator Madilyn Bailey und Allie Sherlock schon für
Gänsehautmomente im Konzertsaal. Sie haben bereits mit millionenfachen
YouTube-Clicks Weltruhm erlangt. Am Sonnabend fegten anlässlich des
Charity-Konzerts „Channel Aid“ die britische Band Bastille, das Baltic Sea
Philharmonic und der London Gospel Choir das Publikum von den Stühlen – mit
einem 20-Lied-starken Kompendium alter und neuer Songs, dirigiert von einem
Kristjan Järvi in Bestlaune. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Song Doom Days
aus dem gleichnamigen aktuellen Album der Band. Mit der Darbietung von Wild
World, dem titelgebenden Stück des letzten Albums, verschmolzen die Künstler
allesamt zur fließenden Einheit par Excellence und die Zuschauer lauschten
staunend dem diesjährigen Channel-Aid-Geschehen im großen Saal. Der Song The
Anchor brachte zur Mitte des Konzerts schließlich eine explosive Stimmung auf
die Bühne selbst, die eine spannende Facette auch von Kristjan Järvi zu Tage
brachte, der sich kaum auf seinem Dirigenten-Podest halten konnte – und so
wechselten das gesamte Konzert über Momente typischer Indierock-Manier mit
stimmungsvollen Klassikelementen und en-point-gesetzten Gospelmelodien.
Besonders eindrucksvoll schaffte das ein Song der neuen Platte Doom Days, als
das Orchester die ersten Töne des Tracks Another Place einstimmte und damit
beinahe eine opereske Atmosphäre schuf, in die Sänger Dan Smith so professionell
wie seelenvoll einstimmte.

Es war ein Fest. Ein rundum gelungenes, emotional aufgeladenes und professionell
umgesetztes Konzert, für das sich Bastille-Sänger Dan Smith mehr als einmal
bedankte. Ein Konzert, das die restlos ausverkauften Reihen und das Publikum
lückenlos zu bewegenden Standing-Ovations trieb – ein beinahe ebenso mysteriöser
Anblick, teilten sich die Elbphilharmonie für dieses Ausnahmekonzert doch
dezibel-begeisterte Teenies mit älterem Semester, Röckgören mit
Klassik-Abonnenten, Bastille-Fans mit Orchesterliebhabern und Järvi-Kennern.
Nach zwei Zugaben (während denen Dan Smith seinem Künstlerkompanion Kristjan
Järvi ein vielsagendes Lächeln zuwarf) und eines exzeptionell gespielten Heavy
Weight Of Living verabschiedete sich der Frontmann mit einem charmanten Gute
Nacht und auf Wiedersehen ins Dunkel der überwältigt applaudierenden
Elbphilharmonie.

Das Konzert am Sonnabend war nicht nur für die zahlreichen, auch namhaften Gäste
in der Elbphilharmonie, sondern auch für Channel Aid-Veranstalter Fabian Narkus
selber das „beste Konzert, das die Elphi je gesehen hat. Mit diesem Event haben
wir Channel Aid auf ein anderes Level gehoben.“ Auch außerhalb der
Elbphilharmonie Hamburg erreichte das Konzert neue Fans. Ab 20 Uhr wurde es auf
dem YouTube-Kanal channel-aid.tv live gestreamt, so dass auch Fans ohne Ticket
dabei sein konnten. Geld für den guten Zweck sammeln und das über Clicks bei
YouTube ist die Idee hinter dem Projekt „Channel Aid“, das immer neue
Musikvideos präsentiert.

Nach dem Konzert ging es zur großen Aftershow-Party in die Hamburger
Fischauktionshalle. Für Stimmung sorgten dort neben dem Hamburger DJ Kai Schwarz
auch die bekannte Mercedes-Benz Markenbotschafterin DJane Dominique Jardin und
die Party Pupils. Getanzt wurde bis 4 Uhr morgens und auch die Band Bastille
tanzte entspannt und begeistert bis in den Morgengrauen mit.

www.channel-aid.com

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ZAHL DER WOCHE: Familienglück auch ohne Kinder

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Saarbrücken (ots) – Für fast ein Drittel der Deutschen hängt das Familienglück
nicht davon ab, Kinder zu haben. Im Gegenzug sind eigene Kinder für 68 Prozent
ein (sehr) wichtiger Bestandteil des Gefühls von Glück.

„Kinder sind das größte Glück der Welt“, heißt es oft auf Grußkarten zu Geburt
oder Taufe. Das mag für die Eltern natürlich gelten aber gehören Kinder generell
zum persönlichen Glück dazu? Für 30 Prozent der Befragten einer aktuellen
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in
Deutschland lautet die Antwort: Nicht unbedingt.

Trotzdem haben Kinder in der Familie für viele der Umfrageteilnehmer einen
positiven Einfluss auf das persönliche Glücksgefühl: 41 Prozent der Befragten
finden es in diesem Zusammenhang sehr wichtig und 27 Prozent wichtig, Kinder zu
haben. Dabei gibt es durchaus Unterschiede, wenn man die Einschätzungen der
Befragten nach deren Alter vergleicht: Ein Drittel der 25 – 39-Jährigen stufen
eigene Kinder als sehr wichtig für das Familienglück ein, verglichen mit 48
Prozent bei der mittleren Altersgruppe (40 bis 49 Jahre) und 43 Prozent bei den
Menschen ab 50. Und: Für Frauen ist der Aspekt, Kinder zu haben, mit 46 Prozent
wichtiger für das Familienglück als den Männern mit 36 Prozent.

#familienglück

COSMOSDIREKT

CosmosDirekt ist Deutschlands führender Online-Versicherer und der
Direktversicherer der Generali in Deutschland. Mit einfachen und flexiblen
Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das
Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen
private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,8 Millionen Kunden
vertrauen auf CosmosDirekt.

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Die Generali in Deutschland ist mit 14 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie
rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem
deutschen Markt. Zum deutschen Teil der Generali gehören die Generali
Deutschland Versicherung, AachenMünchener Lebensversicherung, CosmosDirekt,
Dialog, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung und
Deutsche Bausparkasse Badenia.

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CosmosDirekt
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Stefan Göbel
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Kaufland erhält Auszeichnung für „Exzellente Nachhaltigkeit“

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Neckarsulm (ots) – Kaufland hat die Auszeichnung „Exzellente Nachhaltigkeit“
erhalten. Das F.A.Z.-Institut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat das
Neckarsulmer Unternehmen in einer aktuellen Studie mit diesem Prädikat
ausgezeichnet. Dabei bewertete das Institut die Aspekte „Umweltbewusstes
Handeln“, „Soziales Engagement“ und „Wirtschaftliche Nachhaltigkeit“. Die
Analyse umfasste die größten deutschen Unternehmen aus rund 200 Branchen.

„Das Thema Nachhaltigkeit ist tief in unseren Grundpfeilern verankert“, betont
Lavinia Kochanski, Leiterin Nachhaltigkeit bei Kaufland. „Natürlich betrachten
wir hier nicht einzig und allein den Umweltaspekt. Wir nehmen unsere
Verantwortung als Lebensmittelhändler sehr ernst und engagieren uns sozial,
ökologisch und gesellschaftlich.“

Kaufland ist von Anfang an Teil der Spendenbewegung „Deutschland rundet auf“ und
ermöglicht seinen Kunden an den Kassen Kleinstspenden für Kinder- und
Jugendprojekte in Deutschland. Zwischen März 2012 und Dezember 2019 sind so über
2,4 Millionen Euro allein an Kaufland-Kassen an Spenden zusammen gekommen.
Darüber hinaus engagiert sich Kaufland mit seinem Programm „Machen macht Schule“
für die Umwelt- und Ernährungsbildung von Kindern. Durchgeführt werden
Aktionstage mit Umwelt-, Natur- und Ernährungsthemen in Zusammenarbeit mit den
Naturparken in Deutschland sowie zertifizierten Umwelt- und Ernährungsexperten.

Weiter achtet Kaufland besonders auf die nachhaltige Gestaltung seines
Sortiments. Dabei macht sich das Unternehmen für ökologische und regionale
Landwirtschaft stark. Es setzt sich für verantwortungsvolle und artgerechtere
Produktions- und Haltungsbedingungen sowie den Erhalt natürlicher Lebensräume
ein. So gehörte Kaufland zu den ersten Lebensmittelhändlern, die im Mai 2018 die
Tierhaltungsform auf dem Produkt transparent machten. Seit September führt der
Lebensmittelhändler deutschlandweit in allen Filialen Schweinefleisch aus
Haltungsstufe 3 „Außenklima“. Das umfangreiche Sortiment bietet den Kunden eine
große Auswahl an umweltfreundlichen und fair gehandelten Produkten.

Über die Studie

Für die Untersuchung wurde die Nachhaltigkeitsreputation von 25.000 Unternehmen
in 350 Millionen deutschsprachigen Online-Quellen untersucht. Dabei wurde das
ökologische Handeln und das soziale Engagement mit jeweils 40 Prozent und der
ökonomische Aspekt mit 20 Prozent gewichtet.

Über Kaufland

Kaufland übernimmt Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt. In den Zielen und
Prozessen bei Kaufland ist das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit (CSR) tief
verankert. Die Initiative „Machen macht den Unterschied“ spiegelt die Haltung
und die Identität von Kaufland wider. Dies drückt sich auch in den verschiedenen
CSR-Maßnahmen und Aktivitäten aus. Kaufland fordert innerhalb der Themenfelder
Heimat, Ernährung, Tierwohl, Klima, Natur, Lieferkette und Mitarbeiter zum
Mitmachen auf, denn nur durchs Mitmachen kann die Welt ein Stückchen besser
werden. Kaufland betreibt bundesweit rund 670 Filialen und beschäftigt rund
74.000 Mitarbeiter. Mit durchschnittlich 30.000 Artikeln bietet das Unternehmen
ein großes Sortiment an Lebensmitteln und alles für den täglichen Bedarf. Dabei
liegt der Fokus auf den Frischeabteilungen Obst und Gemüse, Molkereiprodukten
sowie Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. Das Unternehmen ist Teil der Schwarz
Gruppe, die zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in
Deutschland gehört. Kaufland hat seinen Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg.
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Was in Haiti schiefgelaufen ist / Hintergrund zum 10. Jahrestag des großen Erdbebens in Haiti (12.1.)

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München (ots) – Nach dem großen Erdbeben vor zehn Jahren waren die
Hilfsbereitschaft groß und die zugesagten Gelder hoch. Dennoch geht es den
Haitianern heute mehrheitlich schlechter als vor der Katastrophe. Warum ist das
so?

Von Wilfried Vyslozil, Vorstandsvorsitzender der SOS-Kinderdörfer weltweit

Zehn Jahre ist es am 12. Januar her, dass in Haiti die Erde bebte. Mehr als
300.000 Menschen verloren damals in der Hauptstadt Port-au-Prince und ihrer
Umgebung ihr Leben, Hunderttausende überlebten die Katastrophe schwer verletzt.
Fast zwei Millionen wurden obdachlos. Der materielle Schaden wurde auf über
sieben Milliarden Dollar geschätzt.

Die Hilfsbereitschaft danach war so groß wie selten. Die internationale
Staatengemeinschaft versprach rund zehn Milliarden US-Dollar an Not- und
Wiederaufbauhilfe. Dazu kamen rund drei Milliarden von regierungsunabhängigen
Organisationen und noch einmal rund vier Milliarden, die der damalige
venezolanische Präsident Hugo Chávez über sein Petrocaribe-Programm für Haiti
ausschüttete. Daran gemessen müsste Haiti heute vielleicht kein prosperierendes
Land sein, aber doch eines, das auf dem besten Weg ist, die bittere Armut zu
überwinden.

Leider ist das Gegenteil der Fall. Den Haitianern geht es heute mehrheitlich
schlechter als vor dem Erdbeben. Ende 2019 wurde das Land über mehrere Monate
hinweg von Unruhen erschüttert. Die Menschen gingen zu Zehntausenden
protestierend auf die Straßen, täglich kam es zu Schießereien zwischen
bewaffneten Banden und Sicherheitskräften. Schulen und Universitäten waren
geschlossen, das Wirtschaftsleben stand still. Es gibt weiterhin kaum
Trinkwasser und Benzin, nur wenig Lebensmittel und selten Elektrizität. Da ist
in den vergangenen zehn Jahren ganz offensichtlich etwas schiefgelaufen.

Letzter Auslöser der Unruhen war ein Bericht über die Verwendung der vier
Milliarden Dollar, die nach dem Beben aus Venezuela kamen. Etwa die Hälfte davon
ist verschwunden. Der Bericht hat das mit Ärger und Wut bereits gefüllte Fass
zum Überlaufen gebracht.

Die Haitianer haben mit angesehen, wie in Port-au-Prince Bauzäune errichtet
wurden, hinter denen sich bis heute nichts oder nur sehr wenig getan hat. Sie
haben erfahren, dass mit mehreren hundert Millionen Dollar im Norden des Landes
ein Industriepark errichtet wurde und ein koreanischer Konzern dort 20.000
Arbeitsplätze für Näherinnen versprochen hat. Es waren nie mehr als ein Viertel
davon und auch davon wurde schon wieder ein Teil abgezogen, weil es sich
anderswo noch billiger produzieren lässt. Für die Obdachlosen wurden Unterkünfte
aus Sperrholzplatten und Wellblech weit außerhalb von Port-au-Prince errichtet.
Die Siedlung zählt heute 200.000 Einwohner und ist zu einem der gefährlichsten
Slums Haitis heruntergekommen. Die Beispiele ließen sich beliebig erweitern. Der
Wiederaufbau in Haiti war reich an bizarren Fehlplanungen, die von der dort
herrschenden Korruption und Misswirtschaft noch verstärkt wurden.

Direkt nach dem Erdbeben lief die Nothilfe routiniert. UN, Regierungen und
Hilfsorganisationen taten ihr Bestes, den Haitianern zu helfen. Erstmals
arbeiteten die großen Organisationen gut koordiniert über UN OCHA, das UN-Büro
für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, im Cluster. Als die erste Not
gelindert war und der Wiederaufbau begann, wurden jedoch viele Fehler gemacht.
Der wohl wichtigste: Viele Wiederaufbauprogramme wurden übergestülpt, anstatt
sie gemeinsam mit den Einheimischen zu entwickeln.

Hätte man die Obdachlosen nach dem Erdbeben gefragt, was denn am nötigsten sei,
hätte sicher keiner gesagt, es sei eine neue Siedlung weit außerhalb der Stadt
und nahezu ohne Verkehrsanbindung. Niemand hätte sich für einen fernab gelegenen
Industriepark mit Nähereien für den Export entschieden. Das sind Projekte, die
oft nur aus der Schublade gezogen wurden. Eben deshalb gingen sie oft an Land
und Leuten vorbei. Haitianer, das ist unsere Erfahrung, entscheiden sich lieber
für kleinere Dinge. Für solche, die sie zu handelnden Menschen und nicht zu
Hilfeempfängern machen. Das ist ein langer und manchmal sehr mühevoller Weg.
Aber es ist der einzige Weg, der auf lange Sicht Erfolg verspricht.

Die SOS-Kinderdörfer helfen in Haiti seit 35 Jahren mit Langzeit-Projekten. Die
Projekte werden geleitet und ausgeführt von Haitianern. Unmittelbar nach der
Katastrophe hat die Hilfsorganisation 117 Lebensmittelverteilstellen
eingerichtet und darüber fast 24.000 Kinder und Erwachsene ein halbes Jahr lang
versorgt. Viele dieser Verteilstellen wurden inzwischen in dauerhafte
Sozialzentren umgewandelt. Dort werden extrem arme Familien durch Aus- und
Fortbildung befähigt, selbst ein kleines Geschäft aufzuziehen und so für eigenes
Einkommen zu sorgen. Außerdem haben die SOS-Kinderdörfer nach dem Erdbeben neun
Schulen gebaut oder renoviert, um Kindern Bildung zu ermöglichen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-259
E-Mail: louay.yassin@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

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Zum 10. Jahrestag des großen Erdbebens in Haiti: „Viele Hilfsaktionen sind grandios gescheitert“ / SOS-Kinderdörfer ziehen eine kritische Bilanz

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Port-au-Prince/München (ots) – Nach dem großen Erdbeben in Haiti vor zehn Jahren
sagten ausländische Regierungen und internationale Organisationen rund 13
Milliarden an Hilfsgeldern für den Wiederaufbau des Inselstaats zu. Zum 10.
Jahrestag der Katastrophe hat die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer eine
kritische Bilanz der Arbeit der internationalen Helfer gezogen.

„Gemessen an den finanziellen Leistungen müsste Haiti eigentlich auf dem besten
Weg sein, die bittere Armut zu überwinden – das Gegenteil ist der Fall“, sagt
Wilfried Vyslozil, Vorstandsvorsitzender der Organisation in München. „Das Land
ist noch immer eine Trümmerwüste und den Menschen geht es mehrheitlich sogar
schlechter als vor dem Erdbeben.“

Den SOS-Kinderdörfern zufolge wurde von den versprochenen staatlichen
Milliarden-Hilfen nicht einmal die Hälfte ausgezahlt. Und wo Geld floss,
verschwand einiges in korrupten Kanälen. Oder die internationalen Helfer
agierten, ohne sich mit der Regierung Haitis oder den Organisationen der
haitianischen Regierung abzustimmen. „Leider hat man die Haitianer viel zu
selten in die Planungen mit einbezogen. Und nicht wenige hielten die Haitianer
sogar grundsätzlich für unfähig zur Selbsthilfe“, sagt Vyslozil.

„Anstatt mit den Betroffenen Maßnahmen zu planen, beispielsweise mit Starthilfen
zur Selbstversorgung, wurden Projekte ohne die Haitianer gemacht und gingen
dadurch an Land und Leuten vorbei“, sagt Vyslozil. Vor allem die vielen kleinen
Organisationen hätten unkoordiniert agiert, so sei es zu teils „bizarren
Fehlplanungen“ gekommen und viele Hilfsorganisationen seien „grandios
gescheitert“.

Haiti war vor 10 Jahren von einem verheerenden Erdbeben erschüttert worden, das
über 300.000 Tote, Hunderttausende Verletzte und fast zwei Millionen Obdachlose
forderte.

Die SOS-Kinderdörfer helfen in Haiti seit 35 Jahren mit Langzeit-Projekten. Die
Projekte werden geleitet und ausgeführt von Haitianern. Unmittelbar nach der
Katastrophe hat die Hilfsorganisation 117 Lebensmittelverteilstellen
eingerichtet und darüber fast 24.000 Kinder und Erwachsene ein halbes Jahr lang
versorgt. Viele dieser Verteilstellen wurden inzwischen in dauerhafte kleine
Gemeindezentren für Kinder und arme Familien umgewandelt. Dort werden vor allem
alleinerziehende Frauen und extrem arme Familien befähigt, selbst ein kleines
Geschäft aufzuziehen und so für Einkommen zu sorgen. Außerdem haben die
SOS-Kinderdörfer fünf Schulen gebaut, um Kindern Bildung zu ermöglichen.

Interview und Kommentar: Hierzu bieten wir ein Interview und einen Kommentar mit
und von Wilfried Vyslozil, Vorstandsvorsitzender der SOS-Kinderdörfer in
München. Darin schildert Vyslozil die aktuelle humanitäre Lage im Land und
beschreibt, warum die Hilfsorganisationen in Haiti gescheitert sind. Und er
erklärt, wie Hilfe in Ländern wie Haiti gelingen kann.

Das Interview und der Kommentar können auf der Website der SOS-Kinderdörfer
weltweit gelesen werden:
https://www.sos-kinderdoerfer.de/presse/pressemitteilungen. Gern schicken wir
Ihnen für Veröffentlichungen ein Word-Dokument mit dem Interview und/oder dem
Kommentar.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

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Haiti: Zehn Jahre nach dem Erdbeben / Am 12. Januar 2010 bebte in Haiti die Erde – Zehnter Jahrestag erinnert an die schreckliche Naturkatastrophe

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Karlsruhe (ots) – Als am 12. Januar 2010 die Erde bebte, stürzten historische
Gebäude, Kliniken, Schulen und Hütten wie Kartenhäuser zusammen. 316.000
Menschen starben, viele wurden verletzt und schätzungsweise 1,85 Millionen
obdachlos.

Haiti, der ohnehin ärmste Staat der westlichen Welt, erlebte einen Albtraum.
Jeder Dritte war von dieser Katastrophe betroffen. Das Beben erschütterte die
Hauptstadtregion, in der die Menschen in den unzähligen Armenvierteln bereits
zuvor schon in improvisierten Unterkünften ohne fließendes Wasser lebten.

Zahlreiche Hilfsorganisationen waren schnell vor Ort. Sie brachten Hilfsgüter,
Nahrungsmittel sowie medizinische Teams zur Erstversorgung ins Land.
Katastrophenhilfe dort zu leisten, wo sie am Dringendsten notwendig war, war die
Herausforderung der Stunde.

nph leistet schnell konkrete Nothilfe vor Ort

Da nph Haiti seit 1987 vor Ort ist und zusammen mit der Schwesterorganisation
St. Luc über einen großen haitianischen Mitarbeiterstab und entsprechende
Logistik verfügt, konnte sofort mit der Nothilfe begonnen werden.

Mit einem ersten Nothilfe-Budget von 400.000 US Dollar und mehr als 500
Mitarbeitern, darunter viele ehemalige Kinder und Jugendliche, die bei nph
aufgewachsen sind, begann bereits zwei Tage nach dem Beben der humanitäre
Dauereinsatz. Die Ärzte im nph-Kinderkrankenhaus „St. Damien“ behandelten
Schwerstverletzte jeden Alters. Das Gebäude erwies sich als erdbebensicher und
hatte nur kleinere Risse am Putz, sodass notwendige Operationen rund um die Uhr
an sieben Tagen die Woche stattfinden konnten.

Traumatisierte Patienten, die sich aus Angst nicht in das Gebäude wagten, wurden
im Freien und unter Zeltplanen versorgt. Kinder, die das Beben zu Waisen gemacht
hatten, fanden in den nph-Zeltlagern Betreuung. Viele Frauen erlitten
Frühgeburten, sodass eine Geburtsklinik eingerichtet wurde. Es galt, die vielen
freiwilligen Helfer zu koordinieren und entsprechend einzuweisen. Eine
Herkulesaufgabe angesichts der katastrophalen Umstände, die es zu meistern galt.

Zusätzliche Herausforderungen in der medizinischen Erstversorgung und
langfristigen Betreuung

Rund 1,3 Millionen Haitianerinnen und Haitianer lebten nach dem Beben in
Notunterkünften. Durch zeitweilig installierte mobile Kliniken konnten viele
Menschen mit einfachen medizinischen Maßnahmen versorgt und betreut werden.

Das medizinische Team von nph registrierte und behandelte allein in den ersten
drei Wochen mehr als 10.000 Patienten. Am Ende des Jahres waren es 50.000.

Im Herbst 2010 brach zusätzlich eine Cholera-Epidemie aus, die sich wegen der
unhaltbaren hygienischen Zustände in den Armenvierteln ungehemmt verbreitete und
viele weitere Todesopfer forderte.

Anfang November fegte Hurrikan Tomas über Haiti und verschlimmerte die
ausweglose Situation der vom Erdbeben betroffenen Menschen weiter. Die schweren
Regenfälle beschleunigten zusätzlich die Ausbreitung der Cholera.

Aus Provisorien entwickelten sich langfristige Angebote und Projekte für die
Menschen vor Ort

Die Katastrophen des Jahres 2010 waren für die Menschen in Haiti ein Trauma und
bremsten die Entwicklung des Landes.

Allerdings entstanden im Zug der Nothilfe von nph Kinderhilfe Lateinamerika
viele langfristig angelegte Projekte, die bis heute bestehen und unzähligen
Kindern und deren Familien nachhaltig helfen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor
für die Nachhaltigkeit ist die Arbeit auf Augenhöhe im direkten Dialog mit den
Menschen vor Ort.

Zu den Erfolgsgeschichten der Nothilfe gehören die erdbebensicher aufgebauten
Grundschulen der Fondation St. Luc. Sie ersetzten nach und nach die einfachen,
zerstörten Straßenschulen und hielten bereits erneuten Naturkatastrophen stand,
wie dem Hurrikan Matthew 2016.

33 Grundschulen bilden ein solides Netz von Bildungsreinrichtungen für die
Ärmsten. Zudem entstehen derzeit Trinkwasserstationen an Schulen, die auch die
Bevölkerung in den umliegenden Vierteln mit sauberem Wasser versorgen.

Ein weiteres wichtiges Projekt ist der Häuserbau in Cité Soleil und Wharf
Jeremie, zwei Armenvierteln in Port-au-Prince. Mehr als 300 Häuser sind bereits
gebaut und werden teilweise mit Solarenergie ausgestattet. Sie bringen den
Menschen Würde und – das ist das Entscheidende – die Hoffnung auf ein besseres
Leben. So hilft nph Kinderhilfe in Haiti seit vielen Jahren sehr aktiv und
bestens vernetzt mit Partnerorganisationen vor Ort Seit 1987 leistet nph Haiti
ununterbrochen Entwicklungshilfe, seit 2000 gemeinsam mit der haitianisch
geführten Schwesterorganisation Fondation St. Luc. Mit umfangreichen Programmen,
die zum Teil nach der Naturkatastrophe in den Bereichen Umwelt &
Selbstversorgung, Bildung und humanitäre Hilfe weiterentwickelt und ausgebaut
wurden.

Zur Philosophie von nph gehört es, Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Mehr als 83.000 Haitianer nehmen jährlich die schulischen und medizinischen
Angebote von nph in Anspruch. Die insgesamt etwa 1.900 Mitarbeiter, eine
hervorragende landesweite Vernetzung und der gute Kontakt zu den Gemeinden und
anderen Organisationen ermöglichen es, jederzeit schnell zu agieren und die
Maßnahmen an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten.

Pressekontakt:

Agathe E. Freudl
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
nph Kinderhilfe Lateinamerika e. V.
Tullastr. 66, 76131 Karlsruhe
0721-35440-133 agathe.freudl@nph-kinderhilfe.org
www.nph-kinderhilfe.org

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Heil stellt mehr Hartz IV in Aussicht

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Hamburg (ots) –

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil stellt eine Erhöhung der
Hartz-IV-Bezüge in Aussicht: „Ich schaue mir das an, was wir bei den
Grundsicherungssätzen tun können“, sagt Heil in der Wochenzeitung DIE
ZEIT. Es gehe ihm darum, die „Lebensperspektiven der Menschen“ zu
verbessern. Damit greift Heil erstmals in die Hartz-IV-Debatte ein.
Als Arbeitsminister ist er für die Ausgestaltung der Hartz-Zahlungen
zuständig. Derzeit liegt der Regelsatz bei 416 Euro im Monat für
einen Alleinstehenden.

Heil betont auch, er werde mit Blick auf die Grundsicherung
prüfen, „welche Sanktionen noch sinnvoll sind“. Im Moment können die
Bezüge gekürzt werden, wenn die Betroffenen ihre Mitwirkungspflichten
nicht erfüllen, sich etwa nicht um einen neuen Job bemühen. Kürzungen
seien grundsätzlich in Ordnung, weil die Gesellschaft eine
Gegenleistung erwarten könne für Unterstützung, die sie gewähre.
„Aber ich halte es nicht für sinnvoll, dass – wie es derzeit der Fall
ist – für Jüngere strengere Regeln gelten als für Ältere. Oder dass
das Wohngeld gekürzt wird und die Leute auf der Straße stehen.“

Heil distanziert sich auch vom Begriff „Hartz IV“. „Der muss weg,
ganz klar“, so der Minister. „Ich erlebe, dass dieser Begriff
polarisierend und vergiftend wirkt. Er steht inzwischen für ein
bestimmtes Menschenbild, für eine Spaltung der Gesellschaft, und das
halte ich für problematisch. Insofern würde ich sagen: Es wäre gut,
wenn wir auf ihn verzichten. Politik lebt auch von Symbolen.“

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Flüchtlingspolitik: EU unterstützt dubiose Staatschefs in Afrika

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Hamburg (ots) –

Die Europäische Union (EU) unterstützt immer öfter zweifelhafte
Staatschefs in Afrika, um Migranten und Flüchtlinge aufzuhalten. Das
geht aus einer aktuellen Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik
hervor, die der Wochenzeitung DIE ZEIT vorliegt. „Die Hemmschwelle
für eine Zusammenarbeit mit autoritären Regimen ist spürbar
gesunken“, schreiben die Forscher. Noch vor wenigen Jahren sei die
Hilfe aus EU-Staaten an eine klare Bedingung geknüpft gewesen: Wer
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stärkt, bekommt Geld. Heute hätten
sich die Prioritäten verschoben – zugunsten jener Staaten, die den
Europäern die Flüchtlinge und Migranten vom Leib halten.

Generell dränge die EU zu sehr auf sinkende Flüchtlingszahlen,
statt die Ursachen für Migration zu bekämpfen, kritisieren die
Forscher. Sie fürchten, „dass das Füllhorn an europäischen Programmen
und Projekten innere gesellschaftliche und wirtschaftliche
Ungleichgewichte verschärft oder Konflikte auslöst“. Das Geld der EU
könne sogar dazu führen, dass noch mehr Afrikaner versuchten, die
Heimat zu verlassen.

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Grünen-Chef Robert Habeck: Wir wollen „keine reine Milieupartei“ mehr sein

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Hamburg (ots) –

Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen,
plädiert für eine Neuausrichtung seiner Partei. „Unser Ziel ist,
keine reine Milieupartei zu sein. Wir starten jetzt eine neue Phase“,
sagt er im Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. Er spüre eine
Verpflichtung, die Grünen zur führenden linksliberalen Kraft in
Deutschland wachsen zu lassen: „Wenn die SPD eine Lücke klaffen
lässt, dann müssen andere sie schließen. Wir.“

Dazu brauche es eine Einigung auf politische Ziele, aber keine
einheitliche Gesinnung der Wähler. Ihm widerstrebe die Vorstellung,
dass man „erst grün denken muss, um die Grünen wählen zu können“,
sagt Habeck. Es müsse auch nicht jeder, „der grün wählt, gleich mit
mir in den Urlaub fahren wollen“, betont er. Die für ihn
entscheidende Frage sei: „Warum wählen 90 Prozent nicht die Grünen?“
Auf diese Weise stelle man die gesellschaftliche Mitte in den Fokus.
„Wir wollen mehr in die Breite der Gesellschaft wirken“, erklärt
Habeck im Gespräch mit der ZEIT.

Als Beispiele für neue Akzente seiner Partei nennt er Reformen der
sozialen Sicherungssysteme, mit denen sich die Ängste des
Mittelstandes eindämmen ließen, aber auch eine Debatte über moderne
Gentechnik und ein stärkeres Augenmerk auf innere Sicherheit: „Wenn
wir als Partei über Einzelthemen hinauswollen, müssen wir auch
Sicherheitsbelange artikulieren und Schutz organisieren. Konzepte und
Pläne dazu haben wir. Dummerweise gibt es aber keinen grünen
Innenminister.“ Wären die Grünen bei der letzten Landtagswahl 2012 in
Schleswig-Holstein stark genug geworden, um das Innenministerium zu
beanspruchen, hätte er sich vielleicht um den Posten beworben und
wäre jetzt nicht Parteivorsitzender, sagt Habeck im Gespräch mit der
ZEIT.

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Ex-Leiterin der Bremer Bamf-Außenstelle wirft ihren Vorgesetzten „Bestrafung“ und „Racheakt“ vor

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Hamburg (ots) –

Die ehemalige Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für
Migration und Flüchtlinge (Bamf), Josefa Schmid, erhebt schwere
Vorwürfe gegen die eigene Behörde. Im Mai hatte die Nürnberger
Bamf-Zentrale die Regierungsdirektorin aus Bremen abgezogen und in
die Außenstelle im bayerischen Deggendorf versetzt. Laut Schmid
geschah dies „willkürlich“. Das berichtet die Wochenzeitung DIE ZEIT
in ihrer aktuellen Ausgabe.

Schmid hat gegen ihre Versetzung Beschwerde beim
Oberverwaltungsgericht Bremen eingereicht, ihren Einspruch begründete
sie schriftlich. Die 21-seitige Beschwerde samt über 100 Seiten
Anlagen liegt der ZEIT vor. Darin erhebt Schmid den Vorwurf, ihre
Versetzung sei eine „Bestrafung“ und habe den „Charakter eines
Racheakts“.

Schmid, die im Januar kommissarisch die Leitung der
Bamf-Außenstelle in Bremen übernahm, hatte im April in einem Bericht
den Verdacht massenhafter missbräuchlicher Asylanträge in Bremen
geäußert: von 3.332 Verdachtsfällen zwischen 2016 und 2017 war die
Rede. Schmid beschuldigte das Bamf der Untätigkeit angesichts dieser
Vorfälle und äußerte den Verdacht, die Nürnberger Zentrale könne
selbst „verstrickt sein“. Im Februar war Schmid für ihre Arbeit in
Bremen noch ein „dickes Lob“ erteilt worden. Im Mai wurde die
Juristin überraschend und aus „Fürsorge“ abgezogen.

Dem Bamf sei es mitnichten um „Fürsorge“ gegangen, heißt es in
Schmids Beschwerdeschrift. Allein die „Sorge um den Ruf des Amtes“
und darum „dass die Geschichte … nicht an die Öffentlichkeit
kommen“ dürfe, hätten zu ihrer Versetzung geführt.

In einer eidesstattlichen Versicherung erklärt Josefa Schmid, dass
ihr ein hoher Bamf-Mitarbeiter aus Nürnberg gedroht habe: „Wenn noch
ein weiterer Bericht über Sie im Zusammenhang mit dem Bremer
Asylskandal veröffentlicht wird, werden Sie abgezogen.“ Dies sei mit
dem Bundesinnenministerium so vereinbart.

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