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Hays HR-Report 2020 / Unternehmen bei lebenslangem Lernen noch nicht auf der Höhe der Zeit

Mannheim (ots) – Die immer kürzer werdenden Halbwertszeiten von Wissen zeigen
Wirkung: Lebenslanges Lernen hat in Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert,
wie der neue HR-Report 2020 darlegt.

Der Median für dieses Thema liegt bei 77 Punkten (Skala von 1 bis 100). Die
Bereitschaft der Mitarbeiter, lebenslang zu lernen, fällt jedoch ungleich
geringer aus. Hier liegt der Median nur bei 59 Punkten.

Für den diesjährigen HR-Report haben Hays und das Institut für Beschäftigung und
Employability (IBE) insgesamt 997 Führungskräfte und Mitarbeiter aus Unternehmen
befragt.

Die Ergebnisse zeigen Widersprüche auf: So liegt die primäre Verantwortung für
lebenslanges Lernen laut den Befragten zwar direkt bei den Mitarbeitern (61 %)
und nur jeder Fünfte sieht sie bei den Führungskräften. Doch über die
finanziellen Mittel für Lernen entscheiden die Geschäftsführung (35 %) oder der
Vorgesetzte (25 %).

Nur in 14 Prozent der befragten Unternehmen verfügen die Mitarbeiter über ein
eigenes Lernbudget. Auch bei der Frage, was Lernzeit bedeutet, zeichnen die
empirischen Daten ein diffuses Bild.

In etwas mehr als einem Drittel der teilnehmenden Unternehmen gibt es dazu gar
keine Vorgaben. Ein weiteres Drittel definiert Lernzeit ausschließlich über die
Teilnahme an Seminaren. Wie Unternehmen Lernzeit festlegen, variiert ebenfalls:
Jeweils ein Viertel meint, das würde direkt mit den Führungskräften vereinbart
bzw. jeder Mitarbeiter erhalte ein bestimmtes Zeitbudget für Lernen. In diesem
Punkt unterscheiden sich die Wahrnehmungen der Geschäftsleitung und der
Mitarbeiter signifikant.

Heute findet Lernen mehrheitlich off the job über den Besuch von Seminaren oder
Tagungen statt (53 %). Online-Lernen nutzen derzeit 35 Prozent der Befragten,
während neue Lernformate wie Gamification, Virtual und Blended Learning von
nicht einmal zehn Prozent der Unternehmen eingesetzt werden. Zukünftig wird
Lernen deutlich digitaler: Webinare (42 %) und Lernvideos (36 %) lösen die
Präsenzseminare (29 %) zunehmend ab.

„Der Umgang vieler Unternehmen mit lebenslangem Lernen bewegt sich noch nicht
auf der Höhe unserer Zeit. Wenn Teams immer agiler und autonomer handeln, sollte
dies auch für das Lernen gelten. Hier ist daher mehr Freiraum für die
Mitarbeiter und weniger Bürokratie angesagt“, bilanziert Prof. Dr. Jutta Rump,
Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE).

„Lebenslanges Lernen gelingt nur, wenn alle Beteiligten – HR, Mitarbeiter und
Führungskräfte – an einem Strang ziehen. Dazu müssen die unterschiedlichen
Interessen verhandelt und daraus ein Lernkonzept für das gesamte Unternehmen
entwickelt werden, das auch gelebt wird“, kommentiert Klaus Breitschopf,
Vorstandsvorsitzender der Hays AG, die Ergebnisse des HR-Reports.

Der jährlich erscheinende HR-Report analysiert die zentralen HR-Fragestellungen,
die Organisationen beschäftigen. Er basiert auf einer Online-Befragung, an der
für den diesjährigen Report 997 Mitarbeiter aus Organisationen im
deutschsprachigen Raum teilnahmen. Befragt wurden Geschäftsführer (19 %),
HR-Führungskräfte (16 %), Fachbereichsleiter (42 %) sowie Mitarbeiter ohne
Personalverantwortung (24 %).

Das diesjährige Schwerpunktthema lautet lebenslanges Lernen:
hays.de/lebenslanges-lernen (https://www.hays.de/lebenslanges-lernen)

Über Hays

Hays plc ist ein weltweit führender Personaldienstleister für die Rekrutierung
von hoch qualifizierten Spezialisten. Hays ist im privaten wie im öffentlichen
Sektor tätig und vermittelt Spezialisten für Festanstellungen, Projektarbeit und
in Arbeitnehmerüberlassung. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 11.500
Mitarbeiter in 33 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2018/2019 Erlöse in Höhe
von 6,86 Mrd. Euro. In Deutschland vermittelt Hays Spezialisten aus den
Bereichen IT, Engineering, Construction & Property, Life Sciences, Finance,
Sales & Marketing, Legal, Retail sowie Healthcare.

Pressekontakt:

Maria Holschuh
PR / Content
Telefon: +49(0)621 1788 1104
E-Mail: maria.holschuh@hays.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/63173/4491163
OTS: Hays AG

Original-Content von: Hays AG, übermittelt durch news aktuell

„Scharf gemachtes“ Immunsystem bekämpft Krebszellen von selbst

Martinsried bei München (ots) – Krebs ist trotz enormer Fortschritte in der
Medizin auch heute noch bei vielen Patienten unheilbar. Forscher entwickeln
jedoch vielversprechende Therapien: Ein Pionier im Bereich der
Blutkrebsbehandlung ist das deutsche Biotechnologie-Unternehmen Medigene AG.
Dessen neuartige Immuntherapie könnte schwer erkrankten Patienten neue Chancen
eröffnen.

Bei Immuntherapien gibt es unterschiedliche Ansätze
(https://www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/impfen-gegen-krebs.php). Doch
alle teilen ein Grundprinzip: Sie verändern gezielt körpereigene Zellen, um
diese (wieder) angriffsbereit für Tumorzellen zu machen. Auch die revolutionäre
Entwicklung der Therapie der Medigene AG basiert auf diesem Prinzip: Das
Unternehmen erforscht mit der sogenannten T-Zell-Rezeptor-Therapie, kurz
TCR-Therapie, eine neue Generation der zellulären Immuntherapie. Damit sollen
bestimmte Blutkrebsformen behandelt werden.

Gängige Behandlungen helfen nicht allen Patienten

Neue Optionen für bestimmte Blutkrebspatienten sind notwendig, weil gängige
Behandlungsformen (https://www.dkms.de/de/blutkrebs) wie die Chemotherapie nicht
allen helfen. Außerdem greift eine Chemotherapie neben kranken auch gesunde
Zellen an. Die Stammzelltransplantation wiederum gilt wegen ernsthafter,
manchmal auch lebensbedrohlicher Komplikationen als risikoreich. Je nach Alter
des Patienten und Erkrankungsstadium kommt diese Behandlung auch nicht infrage.
Die TCR-Therapie dagegen könnte möglicherweise schonender wirken. Doch was genau
passiert dabei?

„Umprogrammierte“ T-Zellen greifen Tumorzellen an

Im Prinzip ist das Immunsystem in der Lage, jeden Krebs auszuschalten. Dabei
spielen spezielle weiße Blutkörperchen, die sogenannten T-Zellen, als wichtiger
Bestandteil des Immunsystems eine entscheidende Rolle. Sie patrouillieren
unentwegt durch den Körper und halten Ausschau nach verdächtigen oder defekten
Zellen, um diese gegebenenfalls zu zerstören.

Doch Krebszellen können T-Zellen austricksen, indem sie sich unsichtbar machen,
dadurch unentdeckt bleiben und weiterwachsen. „Um diesen trickreichen
Mechanismus zu durchbrechen, werden dem Patienten T-Zellen entnommen und im
Labor gentechnisch verändert: Angereichert mit natürlichen T-Zell-Rezeptoren als
Erkennungsstrukturen gegen bestimmte Krebszellen werden sie dem Körper wieder
zugeführt“, erklärt PD Dr. Simone Thomas vom Universitätsklinikum Regensburg.

Anschließend attackieren die „umprogrammierten“ T-Zellen zielsicher bösartige
Zellen und vernichten sie. Bei dieser personalisierten Therapie wird der Körper
also in die Lage versetzt, den Krebs von allein zu besiegen. Dafür wird das
Immunsystem sozusagen „scharf gemacht“ gegen den Tumor. Gesundes Gewebe soll
dabei unversehrt bleiben.

Von der TCR-Therapie könnten Leukämie-Patienten im fortgeschrittenen Stadium
profitieren, da sie häufig keine Behandlungsalternativen mehr haben.
Wissenschaftler sehen darüber hinaus die Chance, dass Patienten durch diese
Therapie ihr Leben lang gegen die Erkrankung geschützt sind. Der Grund: „Einige
der veränderten T-Zellen verbleiben möglicherweise als Teil des immunologischen
Gedächtnisses im Körper“, sagt Krebsspezialistin Simone Thomas.

Blutkrebsbehandlung könnte revolutioniert werden

„Aus medizinischer Sicht könnte die TCR-Therapie die Blutkrebsbehandlung
revolutionieren“, sagt Prof. Dr. Dolores Schendel, Vorstandsvorsitzende und
Forschungs- und Entwicklungsvorstand der Medigene AG. Zudem hat diese Innovation
das Potenzial, die Zukunft der Krebsbehandlung wegweisend zu prägen. „Krebs
könnte durch diesen neuen Ansatz bei weiterer erfolgreicher Entwicklung
möglicherweise zu einer ‚chronischen‘ oder in manchen Fällen gar heilbaren
Krankheit werden“, so Schendel. Damit übernimmt das Biotechnologie-Unternehmen
aus Martinsried bei München eine Vorreiterrolle bei der Erforschung
personalisierter Krebsbehandlung.

Bisher nur wenige zugelassene T-Zell-Therapien

Ein weiteres Novum: Nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die
TCR-Therapie sogar breiter einsetzbar als die nach dem ähnlichen Prinzip
funktionierenden CAR-T-Therapien (Chimeric Antigen Receptor, CAR). Womöglich
weist die TCR-Therapie auch geringere Nebenwirkungen auf – was jedoch noch zu
beweisen ist.

Die Erforschung von Immuntherapien ist besonders zeitaufwendig und kostspielig.
Um überzeugende Erfolge zu generieren, sind intensive Forschungen nötig. In
Europa wurden bisher nur zwei CAR-T-Therapien
(https://www.pharmazeutische-zeitung.de/erstattung-bei-erfolg): Sie dürfen zur
Behandlung spezieller Leukämien und Lymphome seit Ende 2018 angewendet werden.
Alle TCR-Therapien werden aktuell noch in klinischen Studien untersucht.

Erste klinische Studie zur TCR-Therapie

Derzeit führt die Medigene AG in Deutschland die klinische Studie INITIAL-TCR
durch; mit der Patientenbehandlung wurde begonnen. Es ist die erste klinische
Studie dieser Art hierzulande überhaupt. Auf dem Prüfstand steht, ob dieser
Ansatz sicher und durchführbar ist und welche Dosis bei der Behandlung benötigt
wird.

Jeder auf dem Markt befindlichen Krebstherapie gehen klinische Studien (https://
www.krebsinformationsdienst.de/grundlagen/klinische-studien-entscheidungshilfe.p
hp) voraus. Anders gesagt: Ohne klinische Studien kein Fortschritt. Es ist der
einzige Weg, um Wirkstoffe auf ihre Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit
vorher zu testen. Daher trägt jeder teilnehmende Patient zur Entwicklung neuer
Behandlungsmethoden bei. Und damit tut er etwas für andere Menschen genauso wie
für sich selbst: Möglicherweise kann er von einer wirksamen Therapie mit als
Erster profitieren.

Weitere Teilnehmer für TCR-Studie gesucht

Für die klinische Studie INITIAL-TCR werden weitere Teilnehmer gesucht.
Informationen über die teilnehmenden Studienzentren sowie Antworten auf häufig
gestellte Fragen werden hier gegeben: www.blutkrebs-studie.de. Patienten mit
akuter myeloischer Leukämie, dem myelodysplastischen Syndrom oder multiplem
Myelom, bei denen übliche Therapien nicht den erhofften Erfolg gebracht haben,
haben die Chance auf eine neue Behandlungsmöglichkeit. Diese „austherapierten“
Patienten müssen bestimmte Merkmale aufweisen. Ob man als Teilnehmer infrage
kommt, wird im Vorfeld geprüft. Ist das der Fall, folgt eine ausführliche
Aufklärung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Anschließend kann sich der
Betroffene für oder gegen eine Teilnahme entscheiden.

Pressekontakt:
admedicum Business for Patients
Industriestraße 171, 50999 Köln
Mail: info@admedicum.com, Telefon: 02236-94733-60

Original-Content von: admedicum Business for Patients GmbH & Co KG, übermittelt durch news aktuell

August-Wilhelm Albert übernimmt Verbandsratsvorsitz beim Verband der PSD Banken e.V.

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Bonn/Düsseldorf (ots) – Der Verbandsrat des Verbandes der PSD Banken e. V. hat
August-Wilhelm Albert einstimmig zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt.
August-Wilhelm Albert, der den Vorsitz im Dezember 2019 für die nächsten Jahre
übernommen hat, ist bereits seit ca. 20 Jahren als Vorstand im PSD Banken
Verbund tätig. Herr Albert ist von der Genossenschaftsidee überzeugt, was er
auch durch verschiedene Gremientätigkeiten im BVR und PSD-Verbund dokumentiert.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung. In den kommenden Jahren wird es
darum gehen, den Verband zu einem noch stärkeren Partner für die PSD Banken zu
machen, um diese beim anhaltenden Transformationsprozess in der Finanzbranche zu
begleiten, zu unterstützen und wo nötig, Kräfte zu bündeln“, ist sich der
59-jährige August-Wilhelm Albert sicher. Regulatorik, Digitalisierung und
Niedrigzinsen seien dabei nur einige Themen, die auch in den kommenden Jahren
nicht nur für die PSD Banken von großer Bedeutung sein werden.

August-Wilhelm Albert begann seine Banklaufbahn nach einem Doppelstudium zum
Dipl.-Bauingenieur und Dipl.-Wirtschaftsingenieur 1986 als Trainee in der
Commerzbank AG. Nach mehreren Führungspositionen wechselte er 1995 zur Dresdner
Bank AG, wo er als Direktor im Vertrieb tätig war. Im Jahr 2000 wurde Albert als
Vorstand der PSD Bank Dortmund eG berufen, seit dem Jahr 2003 verantwortet er
als Vorstand für die PSD Bank Rhein-Ruhr eG die Ressorts Vertrieb, Treasury,
Organisation und Revision.

Privat engagiert sich Albert ehrenamtlich in verschiedenen Sportvereinen sowie
als Beiratsmitglied bei Grenzenlos e.V., eine Initiative gegen den Verlust
gesellschaftlicher Kontakte für Seniorinnen und Senioren.

Über den Verband der PSD Banken e.V.

Die PSD Bankengruppe besteht heute aus 14 selbstständigen Mitgliedsinstituten,
einer zentralen Servicegesellschaft sowie dem Verband der PSD Banken e.V. mit
Sitz in Bonn. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes ist die Vertretung der
Interessen der PSD Banken gegenüber Politik, Bankenaufsicht, Verbund- und
Geschäftspartnern im Genossenschaftssektor sowie gegenüber einer interessierten
Öffentlichkeit. Der Verband der PSD Banken e.V. bündelt die Kräfte und
Ressourcen der Gruppe. Darüber hinaus werden (Markt-)Trends aufgespürt. Somit
unterstützt der in Bonn ansässige Verband partnerschaftlich die
Mitgliedsinstitute. Der Verband der PSD Banken e.V. ist der zentrale Partner der
Mitgliedsinstitute und schafft auch mit einer nach außen kommunizierten Einheit
eine starke Identität. Weitere Infos finden Sie unter www.verband-psd-bank.de

Pressekontakt:

Verband der PSD Banken e.V.
Dominic Spaniol
Leiter Bereich Vorstandsstab
Pressesprecher
E-Mail: presse@vpsd.de
Tel.: (02 28) 9 59 04 – 0
Fax: (02 28) 9 59 04 – 189

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/55115/4494620
OTS: Verband der PSD Banken e.V.

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Wie schmeckt die Zukunft? Das sind die Trendthemen der Lebensmittelwirtschaft auf der IGW

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Berlin (ots) – Wenn am Freitag, den 17. Januar, die Internationale Grüne Woche
(IGW) für zehn Tage ihre Tore öffnet, präsentieren Impulsgeber aus
Lebensmittelindustrie, -handel, Systemgastronomie und der Food-Startup-Szene
unter dem Dach „Wie schmeckt die Zukunft“ in Halle 3.2 ihre Produkte und Ideen
für eine ressourcenschonende Lebensmittelproduktion sowie eine nachhaltige und
ausgewogene Ernährungsweise.

Das sind die Trendthemen im Überblick, die nicht nur an den Ständen, sondern
auch im Rahmen der täglich wechselnden Verkostungen und Kochshows „Cook & Talk“
in der Siemens-Showküche geboten werden:

Nachhaltigkeit

– Fisch und Fleisch aus nachhaltiger Produktion sind für McDonalds und das
Fisch-Informationszentrum (FIZ) wichtige Säulen einer verantwortungsvollen
Ernährungsstrategie. In ihren jeweiligen Cook & Talks am 17. und am 24. Januar
(McDonalds) sowie am 18. und 25. Januar (FIZ) werden sie entsprechende Gerichte
zaubern und über Nachhaltigkeit aufklären.

Proteinalternativen:

– Insekten: Issac Nutrition stellt Europas erstes Proteinpulver aus Insekten
her, das in Proteinshakes, Smoothies, Müsli, Pizza oder auch und vielen anderen
Gerichten verwendet werden kann.

– Algen: Algomed erklärt die Welt der Mikroalgen, die nicht nur eine leckere
Zutat für Salate oder Bowls darstellen, sondern auch vielseitig in der
Lebensmittelproduktion einsetzbar sind, z. B. als blauer oder grüner Farbstoff
oder als Ersatz für Butter und Ei in Gebäck.

Reduzierung von Lebensmittelverlusten

– Vermeidbare Lebensmittelabfälle: Danone hat sich dazu verpflichtet, die
eigenen vermeidbaren Lebensmittelverluste bis 2025 um 50 Prozent gegenüber 2016
zu reduzieren. Dazu setzt das Unternehmen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette an und arbeitet beispielsweise mit „Too Good To Go“
zusammen.

– Upcycling von Fruchtschalen: Wenn in Supermärkten oder Bars frisch gepresste
Säfte angeboten werden, fallen Fruchtschalen als Abfall an. ZestUp verwendet die
Bio-Citrusschalen aus diesen Saftpressen, um daraus ein neues bitter-fruchtiges
Erfrischungsgetränk herzustellen und Rohstoffe zu schonen.

– Upcycling von Brotresten: Knärzje ist Deutschlands erstes Brotbier, das aus
Brotresten von Bäckereien gebraut wird.

– Gerettete Bananen: BanaBooms ist die erste Frühstückscerealie, die zum
Hauptanteil aus überreifen, geretteten Bananen aus dem Einzelhandel besteht.

Regionalität:

– REWE stärkt die lokale Wirtschaft vor Ort und zeigt wie die Zusammenarbeit mit
lokalen Lieferanten und Erzeugern funktioniert und welche Vorteile sich für die
REWE Märkte, die Vertragspartner und die Kunden ergeben.

Snacking:

– CineBalls sind kleine Waffelbällchen aus Weizen- und Hanfmehl, gefüllt mit
einer Salsa- und einer Käsesoße. Sie sind ein alternativer Snack für
Kinobesucher:innen.

Vegane Ernährung:

– Nestlé Deutschland zeigt, dass eine klimaschonende und ausgewogene
Ernährungsweise Hand in Hand mit gutem Geschmack gehen kann. Dafür steht die
neue „Incredible Wurst“ von Garden Gourmet. Die vegane Bratwurst steht für eine
gute Ökobilanz, kein Tierleid und einen Geschmack ganz wie Fleisch.

Verpackungslösungen:

– Recycling: Danone Waters setzt auf mehr Recycling und Materialkreisläufe. Zu
sehen gibt es am Messestand die neue Volvic-Flasche aus 100 Prozent recyceltem
PET – ein wichtiger weiterer Schritt in Richtung Circular Economy.

Auch die Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET-Getränkeverpackungen zeigt, wie
Recycling von PET gut für Klima und Umwelt sein kann.

– Alternative Verpackungen: Am Stand von McDonald’s Deutschland haben die
Besucher nicht nur die Möglichkeit, ihr Geschick beim virtuellen Müll-Recycling
unter Beweis zu stellen. Außerdem optimiert McDonald’s seine Dessertverpackungen
– in 2020 werden McFlurry, McSundae und Shakes fast ohne Plastik auskommen. In
der Summe werden durch den Umstieg rund 1.000 Tonnen Plastik pro Jahr
eingespart. Am Stand gibt es die neuen McSundae-Sorten in neuer Verpackung zum
Probieren.

Weniger ist mehr:

– Weniger Zucker: Aromatisiertes Wasser ohne Zusätze, der Geschmack entsteht nur
über den Duft – das schafft Air up. Das Start-Up macht sich bei seinem
Trinksystem einen biologischen Trick zu nutze – das retronasale Riechen durch
den Mund. Lowjito von HalQs ist ein alkoholisches Mixgetränk, dass auf den Low
Carb-Trend setzt.

Limoment ist ein Erfrischungsgetränk mit hohem Direktsaftanteil und ohne Zucker-
oder Süßstoffzusatz.

Auch Djahé setzt auf weniger Zucker in seinen Limonaden, Eistees und
Superfoodshots auf Ingwerbasis.

– Reduktion von Zucker, Fett und Salz: Christian Kircher vom Deutschen Institut
für Lebensmitteltechnik erklärt in seinem Cook & Talk am 21. Januar wo die
Herausforderungen bei der Reduktion von Zucker, Fett und Salz liegen.

– Genuss ohne Reue: Kolonne Null stellt vor, wie alkoholfreier Wein der
Spitzenklasse Teil einer ausgewogenen Ernährung sein kann.

Die Übersicht über alle Partner, Start-Ups und das Cook & Talk-Programm kann
unter www.zukunftschmeckt.de abgerufen werden.

Wann kann man die Partner und Start-Ups treffen?:
Danone: 17.1. bis 26.1
Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET: 17.1. bis 26.1.
McDonald´s: 17.1. bis 26.1
Nestlé: 17.1. bis 26.1.
REWE: 17.1. bis 26.1.

Air-Up: 23.1. bis 26.1
Algomed: 21.1. bis 26.1.
BanaBooms: 24.1. bis 25.1.
CineBalls: 26.1.
Djahé: 17.1. bis 21.1.
HalQs: 21.1. bis 23.1.
Issac Nutrition: 17.1. bis 19.1.
Kale & me: 17.1. bis 18.1.
Knärzje: 22.1. bis 23.1.
Kolonne 0: 17.1. bis 20.1.
Limoment: 20.1. bis 22.1.
ZestUp Beverages: 19.1 bis 20.1.

Die jährlich stattfindende Internationale Grüne Woche (IGW) ist die weltgrößte
Verbrauchermesse für die Themen Ernährung und Landwirtschaft. 2020 läuft die IGW
vom 17. bis zum 26. Januar auf dem Berliner Messegelände. Die BVE ist ideeller
Träger der IGW. Der Gemeinschaftsstand der Lebensmittelwirtschaft auf der IGW
2020 wird gefördert durch die Landwirtschaftliche Rentenbank.

Pressekontakt:

Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE)
Monika Larch
Tel. 030 200786-167
E-mail: mlarch@bve-online.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/18130/4490065
OTS: BVE Bundesvereinig. Ernährungsindustrie

Original-Content von: BVE Bundesvereinig. Ernährungsindustrie, übermittelt durch news aktuell

Wie laut ist Mitteldeutschland?

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Leipzig (ots) – Mit Lärm und seinen Folgen für Gesundheit und Umwelt beschäftigt
sich die neue MDR WISSEN-Doku „Ist es zu laut bei uns?“ am Sonntag, 19. Januar,
22.20 Uhr im MDR-Fernsehen und bereits vorab in der ARD Mediathek.

Lärm ist lästig, aber auch gefährlich. Schleichend und vom Einzelnen oft
unbemerkt führt er zu körperlichen und psychischen Krankheiten. Für die Doku hat
MDR WISSEN Menschen in Mitteldeutschland besucht, die unter ihrer lauten Umwelt
leiden – u.a. in Wernigerode, Hohenstein-Ernstthal und Dippoldiswalde.

Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für digitale Medientechnologie hat die
Redaktion an diesen Orten die Ursachen für den Lärm analysiert. Lärm-Sensoren
wurden installiert und die Daten ausgewertet. Dabei ist schnell klar geworden,
dass die offiziellen Lärmkarten, mit denen in der EU seit 2002 die Lärmbelastung
dokumentiert wird, oft nicht den Empfindungen der Bürgerinnen und Bürger
entsprechen. Woran das liegt und was wir alle gegen die Lärmbelästigung tun
können, zeigt die Doku.

Gegen Straßenlärm helfen beispielsweise gute Schallschutzfenster wie das
sogenannte Hafencity-Fenster, das eine Firma aus dem sächsischen Eilenburg
entwickelt hat. Mit dem Hafencity-Fenster kann gelüftet werden, ohne dass es
dabei im Raum lauter wird.

Doch Lärm kommt nicht nur von draußen, in Schulen beispielsweise entstehen sehr
hohe Lärmpegel, die für Schüler und Lehrer zur Belastung werden können. Schuld
sind vor allem glatte Oberflächen und kahle Wände. Der Schall wird dadurch
mehrmals reflektiert und bleibt so länger im Raum. Die evangelischen
Zinzendorfschulen in Herrnhut beweisen, dass es auch anders geht. Bei der
Sanierung wurden die Wände verkleidet, so dass die akustische Atmosphäre hörbar
besser geworden ist.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Birgit Friedrich,
Tel.: (0341) 3 00 65 45, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7880/4490811
OTS: MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

Klimaschutz an Schulen: Energiesparmeister 2020 gesucht / Preise im Wert von 50.000 Euro für 16 Landessieger und einen Sonderpreisträger / Bewerbung bis 31. März 2020 auf www.energiesparmeister.de

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Berlin (ots) – Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro – diese
Belohnung winkt den besten Klimaschutzprojekten an deutschen Schulen. Ob
verpackungsfreier Schulkiosk, Energie-Rallye durch das Schulhaus oder
Upcycling-Projekt: Der Energiesparmeister-Wettbewerb prämiert das in Sachen
Kreativität, Nachhaltigkeit und Kommunikation überzeugendste Projekt aus jedem
Bundesland.

Bewerben können sich Lehrer und Schüler aller Schularten und Altersklassen bis
zum 31. März 2020 auf www.energiesparmeister.de. Der Schulwettbewerb wird
unterstützt durch die vom Bundesumweltministerium beauftragte Kampagne „Mein
Klimaschutz“ und ist eine Aktion der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft
co2online.

Energiesparmeister for Future – seit 12 Jahren für den Klimaschutz

„Was seit Fridays for Future die ganze Welt weiß, können wir schon seit zwölf
Jahren beobachten“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. „Tausende
Schülerinnen und Schüler in Deutschland setzen sich mit großer Leidenschaft und
kreativen Projekten für den Schutz des Klimas ein. Dieses Engagement belohnen
wir mit dem Energiesparmeister-Wettbewerb – und machen Lust zum Nachahmen.“

Schulen sind in zweifacher Hinsicht der beste Ort, um sich im Klimaschutz zu
üben: Durch ihren Strom- und Heizenergieverbrauch verursacht eine mittelgroße
Schule rund 300 Tonnen CO2 jährlich – so viel CO2 binden etwa 24.000 Buchen im
Jahr. Mit ihren Klimaschutzprojekten tragen junge Menschen dazu bei, die
CO2-Bilanz von Schulen zu verbessern und erhalten gleichzeitig die Möglichkeit,
ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.

Jury wählt 16 Landessieger und einen Sonderpreisträger

Welches Projekt aus jedem Bundesland gewinnt, entscheidet Ende April eine
Expertenjury aus Politik und Gesellschaft. Die sechzehn Landessieger erhalten je
2.500 Euro Preisgeld, eine Patenschaft mit einem Unternehmen oder einer
Institution in ihrer Region sowie die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro
dotierten Bundessieg. Der Bundessieger wird Ende Mai in einer Online-Abstimmung
auf www.energiesparmeister.de bestimmt. Für alle Preisträger geht es am 19. Juni
2020 zur Preisverleihung ins Bundesumweltministerium in Berlin.

Auch ehemalige Preisträger erhalten wieder die Chance auf einen Gewinn. Sie
können sich für den Sonderpreis „langfristiges Engagement“ bewerben. Das Projekt
mit der überzeugendsten Weiterentwicklung seit seiner Auszeichnung wird mit
1.000 Euro und der Reise zur Preisverleihung in Berlin belohnt.

Paten und Unterstützer des Wettbewerbs

Neben Geld- und Sachpreisen werden die Gewinner-Schulen mit einer Patenschaft
eines Partners aus Wirtschaft und Gesellschaft belohnt. Die Paten unterstützen
ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Die diesjährigen Paten
des Wettbewerbs sind: atmosfair gGmbH, Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co.
KG, Bremer Energiehaus-Genossenschaft eG, eins energie in sachsen GmbH & Co. KG,
ENGIE Deutschland, Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein
GmbH, Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH, Ostdeutscher Sparkassenverband,
Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg, Sparkassen-Finanzgruppe
Hessen-Thüringen, die Sparkassen in Niedersachsen und WEMAG AG.

Zusätzlich unterstützen den Wettbewerb a&o Hostels, Florida-Eis Manufaktur GmbH,
MELAWEAR, memo AG, Spreeprint Textildruck e.K., Vaude GmbH & Co. KG und
Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Als Medienpartner agieren der auf
pädagogisch-didaktische Fachzeitschriften spezialisierte Friedrich-Verlag, das
Naturkostmagazin Schrot&Korn sowie das bundesweite Schülermagazin YAEZ.
Unterstützt wird der Wettbewerb auch von Deutschlandfunk Kultur mit
Berichterstattung in der Sendung „Kakadu“.

Über den Energiesparmeister-Wettbewerb

Der Energiesparmeister-Wettbewerb (https://www.energiesparmeister.de) wird durch
die Kampagne „Mein Klimaschutz“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums
unterstützt. Der Schulwettbewerb wird seit zwölf Jahren von co2online
realisiert. Dabei werden jedes Jahr Preise im Wert von insgesamt 50.000 Euro an
engagierte Schüler und Lehrer vergeben.

Über „Mein Klimaschutz“ und co2online

„Mein Klimaschutz“ (https://www.mein-klimaschutz.de) ist eine Mitmachkampagne
von co2online im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Sie motiviert
Verbraucher, den eigenen CO2-Fußabdruck dauerhaft zu verkleinern.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (https://www.co2online.de)
setzt sich dafür ein, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003
helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom-
und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Unterstützt wird co2online von der
Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.

Hinweis an die Redaktionen

Das Logo des Energiesparmeister-Wettbewerbs sowie weiteres Bildmaterial gibt es
auf www.energiesparmeister.de/presse. Die Bilder können mit der Quellenangabe
„www.energiesparmeister.de“ honorarfrei verwendet werden.

Kontakt:

Steffi Blau
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65-22
Fax: 030 / 780 96 65-11
E-Mail: steffi.blau@co2online.de
www.co2online.de/twitter
www.facebook.com/energiesparmeister
www.co2online.de/instagram

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/58889/4491078
OTS: co2online gGmbH

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Schülersprachreisen 2020: Ein Allrounder / Lernen, Leben und Reisen clever verbinden

Köln (ots) – Kurze Reise mit großer Wirkung: Als erster Schritt allein ins
Ausland kann eine Sprachreise ein enormer Booster für das eigene Selbstvertrauen
und die Persönlichkeitsentwicklung sein. Der eher theoretische Sprachunterricht
in der Schule bekommt einen neuen Sinn und der Kontakt zu Gleichaltrigen aus
aller Welt ermöglicht den Blick über den eigenen Tellerrand.

Zudem sind Schülersprachreisen heute äußerst vielseitig. Zahlreiche Komponenten
lassen sich während einer solchen Reise wunderbar verbinden: Hobbies vertiefen
oder neue finden, ins Berufs- oder Unileben schnuppern, Selbstvertrauen stärken
oder Schwächen ausbügeln.

Die Persönlichkeit stärken

Bei Eltern liegen Sprachreisen für ihre Kinder im Trend, denn sie sind der
perfekte Alleskönner: Lernen, Freizeitspaß, Förderung der Selbständigkeit und
Stärkung der Persönlichkeit – alles unter einem Hut. Auch die jungen Reisenden
nehmen das ähnlich wahr und resümieren wie Isa M. (14): „Das Wichtigste ist
aber, mit den Menschen zu sprechen. Ich bin etwas schüchtern, habe aber klasse
Menschen kennengelernt und fantastische Freunde gefunden.“ Ganz nebenbei lernt
man neben dem Unterricht viel Praktisches für das Leben. Besondere Kurse wie
Kochen, Gesundheit und Fitness stoßen mittlerweile auf großes Interesse. Wer die
persönliche Herausforderung mit Natur und Sport kombinieren möchte, der ist im
Outdoor Leadership-Camp in Kanada gut aufgehoben – es schult Eigenschaften wie
Teamwork und den Umgang mit der Natur.

Hobbies bei den Profis

Ob sportlich, technisch oder künstlerisch interessiert, im vielfältigen
Freizeitangebot heutiger Schülersprachreisen ist für jeden etwas dabei. Die
Angebote reichen von klassischen Ballsportarten über Film-, Tanz- und
Theater-AGs bis hin zu Design, Fotografie, App-Entwicklung oder Programmieren.
Junge Filmliebhaber können in Los Angeles die Studios besuchen und den Profis
beim Filme machen über die Schulter schauen. Professionelle Trainer bieten Reit-
und Surfunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. Das Fußballcamp in Dublin
findet zur Begeisterung aller Kicker sogar unter Anleitung eines Profitrainers
von Juventus Turin statt.

Business not as usual

Im Trend und beliebt bei ambitionierten Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren
ist das Eintauchen in die Business-Welt. Junge Wirtschaftsinteressierte arbeiten
vormittags zusammen in Projektgruppen mit Themenschwerpunkten wie
Unternehmensführung, Management und Marketing. Aber auch schon „Future Leaders“
ab 12 Jahren können in altersgerechten Kursen Businesspläne und
Persönlichkeitsprofile erstellen oder virtuell ein Unternehmen gründen.
Höhepunkt ist der Besuch von Gastvorträgen an einer englischen Universität oder
die Abschlusspräsentation. Weltenbummler mit Unternehmergeist lernen im
kanadischen Toronto beim Programm „Entrepreneurship“ kritisches Denken,
Entscheidungsfindung und Antworten auf die Frage: „Wie würde ich als Unternehmer
handeln?“

Campusluft schnuppern: Leben wie die Studis

„Die UK-Academics-Programme heben sich deutlich von anderen Sprachreisen ab,
denn sie sind für Jugendliche konzipiert, die ein anspruchsvolles Sprachcamp
suchen, das bereits auf das Studium vorbereitet“, erklärt Marion Wesener,
Expertin für Schülersprachreisen bei den gemeinnützigen Carl Duisberg Centren.
Entsprechend findet das Lernen und Wohnen auf dem Campus in Oxford, Cambridge
oder London statt. Aus einer Vielzahl von Themenbereichen wie Angewandte
Mathematik, Architektur, Wirtschaft, Internationales Recht, Philosophie oder
Psychologie kann man frei wählen. Die Tutorials finden in kleinen Gruppen auf
hohem sprachlichem Niveau statt. Das Programm endet mit einem tollen und
außergewöhnlichen Event: dem „Formal Dinner“ in der historischen Aula der
Universität.

English Friends

Bei vielen Sprachcamps in England, Irland oder Kanada sind mittlerweile auch
gleichaltrige Muttersprachler beim Freizeitprogramm dabei. So ergeben sich nicht
nur Freundschaften zu Jugendlichen aus aller Welt, sondern auch zu einheimischen
Schülern vor Ort. Mit den „English school friends“ an der Seite gibt es einen
tollen Input für Alltagssprache und Small Talk und, was vielleicht viel
wichtiger ist: die Möglichkeit, Freunde fürs Leben zu finden.

Weitere Informationen und das neue Programm 2020 unter:
www.carl-duisberg-sprachreisen.de/schuelersprachreisen oder bei den
gemeinnützigen Carl Duisberg Centren, Marion Wesener, Hansaring 49-51, 50670
Köln, Tel.: 0221/16 26-209, E-Mail: marion.wesener@cdc.de

Broschüre herunterladen:

Schülersprachreisen 2020:
https://www.carl-duisberg-sprachreisen.de/downloads.html

Weitere Pressefotos:

Marion Wesener, Bildungsberaterin für Schülersprachreisen bei den gemeinnützigen
Carl Duisberg Centren: https://bit.ly/2T9NQYy

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Carl Duisberg Medien GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anja Thiede
Hansaring 49-51, 50670 Köln
Tel. 0221/1626-261
E-Mail: anja.thiede@cdc.de
Internet: http://www.cdc.de/index.php?id=175
Xing: www.xing.com/profile/Anja_Thiede2

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/105906/4488291
OTS: Carl Duisberg Centren

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Interaktive Erlebniswelten erobern Hamburg

Hamburg (ots) – In Hamburg entstehen immer neue interaktive und digitale
Erlebniswelten, die neben den klassischen Attraktionen für neue Abwechslung in
der Tourismusmetropole sorgen. Die neugeschaffenen Angebote setzen auf
Interaktion, Virtual Reality oder Edutainment.

Ein neuer Trend ist dabei schon jetzt erkennbar: Im Vergleich zu den klassischen
Attraktionen reicht das passive Zuschauen zukünftig nicht mehr aus. Der Besucher
wird immer mehr zum Mittelpunkt des Geschehens und darf mit modernster Technik,
aufwendigen Kulissen oder Darstellern interagieren. Das Erlebniskonzept OPOLUM
Adventures existiert seit 2018 zentral in der Speicherstadt und setzt auf
Interaktion in fiktiven Welten.

„Wir möchten unsere Besucher ganz analog in andere Welten entführen und ihnen
eine Mission geben.“, sagt der 29-jährige Geschäftsführer Christoph Freese. Die
Besucher sind mit Betreten der Attraktion direkt in einer fantasievollen Welt
und werden auf eine abenteuerliche Mission geschickt, um die Welt zu retten. Als
Betreiber des Hamburger Escape Rooms TwistedRooms war für Freese nach einem
Besuch in einem „Immersive Theatre“ in London klar, dass die Zukunft der Escape
Rooms nicht in den Rätseln, sondern in immersiven Geschichten mit interaktiven
Aufgaben liegt. Freese sagt dazu weiter: „Wir haben komplett auf Denkrätsel oder
komplexe Zusammenhänge verzichtet. Wir sprechen daher nicht mehr von Rätseln,
sondern von Aufgaben, die innerhalb der von Schauspielern erzählten Geschichte
erfüllt werden müssen.“

Seit mehreren Jahren ist in der Hansestadt ein neuer Trend erkennbar. Museum,
Ausstellungen und Erlebniswelten erschaffen vielseitige neue Methoden, den
Besucher interaktiv mit einzubeziehen. Neben den vielen klassischen Museen und
Ausstellungen in Hamburg haben zwei neue Edutainment-Formate auf Innovation und
Technik gesetzt. Das Discovery Dock Hamburg lässt die Besucher an verschiedenen
Stationen selbst zum Entdecker werden. So kann jeder mit Hilfe einer VR-Brille
zum Kranfahrer im Hafen werden. Die Panik City zeigt das Leben von Udo
Lindenberg auf ganz neuen Wegen. Hier können Besucher mit einer VR-Brille ein
Live-Konzert sehen oder auf Touch-Monitoren Liquor-Bilder malen.

Im OPOLUM Adventure wird bewusst auf die virtuelle Realität verzichtet. „Wir
kombinieren analoge Unterhaltungsformen zu einem einzigartigen Erlebnis, das
überrascht.“, erklärt Freese. Für den Besucher entsteht das Erlebnis durch das
gekonnte Zusammenspiel aus modernster Technik, liebevollen Filmkulissen,
interaktiven Aufgaben und leidenschaftlichen Schauspielern. „Ohne moderne
Technik funktionieren Attraktionen heutzutage nicht mehr. Die Leute sind an
vieles gewöhnt und möchten immer neue Technologien sehen.“, berichtet Freese.
Das OPOLUM funktioniert auf 700qm vollautomatisiert. Es setzt unter anderem auf
„Projection Mapping“. Dabei strahlen Beamer nur auf bestimmte Bereiche und
erzeugen so für das menschliche Auge beeindruckende Illusionen.

Neue Erlebniswelten werden in Zukunft eine wichtige Rolle für den Tourismus
spielen. Modernste Technik wird dabei unverzichtbar. Die Einheimischen und die
Touristen möchten zukünftig im Mittelpunkt stehen, persönlich angesprochen
werden und mit der Umgebung interagieren. Ob mit oder ohne Virtual Reality ist
dabei Geschmackssache. Die hohe Diversität an unterschiedlichen
Erlebniskonzepten zeigt schon jetzt, dass Hamburg ein Vorreiter im Tourismus der
Zukunft ist.

Pressekontakt:

Maximilian Witte
017684646926
m.witte@opolum.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/140301/4488987
OTS: TwistedRooms Entertainment GmbH

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Montenegro – Das ist neu 2020 / Montenegro präsentiert sich als Partnerland auf der CMT in Stuttgart

Podgorica (ots) – Montenegro startet als Partnerland der CMT in Stuttgart in das
Messejahr 2020. Im Rahmen der Messe werden erstmals die beiden jüngsten
Panoramastraßen des Landes und weitere neue touristische Angebote der
Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr Flugverbindungen aus Deutschland als je zuvor
zeigen das steigende Interesse an dem kleinen Land an der Adria, das auch im
Premiumsegment neue Akzente setzt.

Das Jahr 2019 war für den Tourismus in Montenegro erneut ein Rekordjahr. Dies
lässt sich schon anhand der vorläufigen Übernachtungsstatistik erkennen. Alleine
aus Deutschland ist die Zahl der Touristen bis September um 81 Prozent
gestiegen. Erstmals haben deutlich mehr als einhunderttausend Deutsche das
malerische Land an der Adria besucht. Sie tätigten über eine halbe Million
Übernachtungen. „Mit diesem großartigen Ergebnis sehen wir uns in unserem
Engagement auf dem deutschen Markt bestätigt,“ resümiert Zeljka Radak-Kukavicic,
geschäftsführende Direktorin der Nationalen Tourismusorganisation. Die
steigenden Zahlen sind auch ein Ergebnis der besseren Flugverbindungen.

Direktflüge aus Stuttgart auch im Winter

Im Winterflugplan 2019/2020 werden von Laudamotion erstmals Direktflüge von
Stuttgart nach Montenegro angeboten. Zweimal wöchentlich wird die Hauptstadt
Podgorica angeflogen. Auch Condor erweitert sein Sommerprogramm und bietet neue
Flüge von Frankfurt nach Tivat an der Adriaküste. Urlauber aus Süddeutschland
können außerdem ab Memmingen und München ins „Land der schwarzen Berge“ fliegen.
Aber auch mit dem Auto ist Montenegro erreichbar.

Panoramen auf 1.400 Kilometern

Pünktlich zur Saison 2020 hat das Ministerium für nachhaltige Entwicklung und
Tourismus das große Projekt „Panoramastraßen von Montenegro“ vollendet. Die 270
Kilometer lange Route „More i visine“, frei übersetzt „Die Berge und das Meer“,
verläuft entlang des montenegrinischen Küstengebirges und führt zu touristischen
Höhepunkten wie die Bucht von Kotor, die Nationalparke Lovcen und Skadarsee oder
das malerische Sveti Stefan. Ebenfalls fertiggestellt ist die Beschilderung der
mit 714 Kilometern längsten Panoramastraße „Die Krone von Montenegro“. Sie
erschließt die Zentralregion und den gebirgigen Norden des Landes. Zusammen mit
diesen beiden Panoramastraßen stehen den Touristen nun insgesamt vier
verschiedene Routen zur Auswahl. Neben den Hauptrouten sind auch Abstecher,
Abkürzungen und Verbindungsrouten ausgeschildert, die zusammen ein Streckennetz
von knapp 1.400 Kilometern bilden. Alle Routen sind in beide Fahrtrichtungen
ausgeschildert. Die Panoramastraßen richten sich an Touristen, die Montenegro
auf eigene Faust erkunden wollen. Egal ob mit dem Mietwagen, einem eigenen Auto,
Motorrad oder Wohnmobil.

Mit dem Solarboot über die Bucht von Kotor

Auch in die Entwicklung nachhaltiger Tourismusangebote in Montenegro ist
Bewegung gekommen. Ab März 2020 bietet „Bella Boka“ ganzjährig einen
Personenschiffsverkehr in der Bucht von Kotor mit teilweise solarbetriebenen
Booten. Während der erfolgreichen Pilotphase im Vorjahr waren sowohl ein Boot
mit Hybridantrieb als auch der rein elektrisch betriebene Trimaran „Elettra“ im
Einsatz. Weitere Boote sollen folgen. Zwei Routen werden täglich mehrfach
angeboten. Von Herceg Novi geht es via Tivat nach Perast. Dort besteht Anschluss
an die Linie von Perast nach Kotor. Neben Einzelfahrten, die je nach Strecke ab
einem Preis von drei Euro erhältlich sind, können auch Tages-, 2-Tages- und
Wochentickets gekauft werden.

„Aquarium Boka“ eröffnet im Juni

Eine weitere Attraktion öffnet in der Bucht von Kotor seine Tore. Ab 1. Juni
2020 empfängt das Institut für Meeresbiologie aus Kotor Besucher im ersten
Aquarium Montenegros. Im „Aquarium Boka“ können die Besucher in vier
Themenbereichen in die Welt der Ozeane und Meere eintauchen. Der zentrale Teil
des Aquariums widmet sich der Adria und speziell der südlichen Adria. In einem
Sonderbereich wird das marine Leben der Boka Kotorska beleuchtet. Aber auch die
Weltmeere und tropischen Meere sind Teil des Konzepts. Der Eintrittspreis wird
acht Euro betragen.

Premiumhotels und Sternekoch

Mit Spannung erwartet wird die Eröffnung des Ultraluxus-Resorts One&Only
Portonovi in Herceg Novi im Juni 2020. Mit 113 Zimmern, Suiten und Villas,
mehreren Restaurants und Bars sowie einem großzügigen Wellness- und Spa-Bereich
erweitert es das Premiumsegment der Hotellerie des Landes maßgeblich. In
Zusammenarbeit mit dem italienischen Sternekoch Giorgio Locatelli wird das
One&Only Portonovi auch kulinarisch neue Akzente setzen. Im Restaurant „Sabia“
mit seiner süditalienischen Küche werden gesunde Gerichte mit Schwerpunkt auf
frischem Fisch und Meeresfrüchten sowie Gemüse serviert. Es ist das erste
Restaurant des weltbekannten Kochs in der Region. Er betreibt mit dem
Sternelokal Locanda Locatelli in London und dem Ronda Locatelli im „Atlantis,
The Palm“ in Dubai zwei weitere Restaurants.

Ende Mai wird außerdem das Blue Bay Resort in Kotor eröffnet. Mit 107 Zimmern
und einem Hotelkonzept, das sich ausschließlich an Erwachsene richtet, ist es
ein weiteres Angebot im Luxussegment.

Montenegro auf der CMT

Als Partnerland der CMT zeigt Montenegro auf dem Messegelände in Stuttgart was
es zu bieten hat. Reiselustige können sich an den Besuchertagen in Halle 4 an
Stand 4B10 über das vielseitige Land an der Adria informieren. Wer sich speziell
für das Thema Wandern und Radfahren in Montenegro begeistert, kann zudem am 11.
und 12. Januar 2020 in Halle 9 am Stand 9E30 im Rahmen der „Fahrrad- und
WanderReisen“ Informationen aus erster Hand bekommen. Wissenswertes zum
Reiseland ist auch in deutscher Sprache unter www.montenegro.travel zu finden.

Pressekontakt:

Pressekontakt für Deutschland, Österreich und die Schweiz

Nationale Tourismusorganisation von Montenegro (NTO Montenegro)
Ansprechpartner in Montenegro (deutschsprachig):
Andri Stanovic
andri.stanovic@montenegro.travel
Tel.: +382 (0) 77 10 00 23

Aktuelle Presseinformationen (auf Deutsch) unter
http://mediaportal.montenegro.travel

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/131459/4489431
OTS: Nationale Tourismusorganisation von Montenegro

Original-Content von: Nationale Tourismusorganisation von Montenegro, übermittelt durch news aktuell

Kongress: Sporttourismus ist mehr als Aktivurlaub

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St. Gallen (ots) – Beim „Sport.Tourismus.Forum“ werden die neuesten Trends,
nachhaltige Strategien und Kooperationen im Sporttourismus vorgestellt. Aktive
Freizeitideen und sportliche Kooperationen stehen am 17. Januar im Fokus.

45 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz betreiben
intensiv eine oder mehrere Sportarten. Studien belegen, dass die Sportausübung
zunehmend zum zentralen Kriterium für die Wahl der Urlaubsdestination wird. Ob
Yoga-, Rennrad- oder Fußballreise – die Angebote werden spezifischer. Welche
Strategien zielführend sind, darüber wird am 17. Januar beim
„Sport.Tourismus.Forum“ in St. Gallen diskutiert.

Unter dem Motto „Neue Märkte, neue Kooperationen, neue Angebote“ findet der
Kongress bereits zum dritten Mal statt. Besucher erwarten zahlreiche
Gelegenheiten, sich aus erster Hand innovative Ideen und Tipps aus der Sport-
und Tourismuswirtschaft zu holen. 20 Experten präsentieren die neuesten
Entwicklungen digitaler und klassischer Sportarten, geben Praxis-Tipps und
gewähren Einblicke in ihre Eventkonzepte. Themen wie Groß-Sportevents,
Sportsponsoring und nachhaltige Sportstrategien für Destinationen, Open Data,
Plattformen oder Livekommunikation werden vorgestellt. Das Forum findet im
Rahmen der Ferienmesse Grenzenlos in den Olma Messen statt. Neu ist die
Sonderschau Sportreisen mit aktiven Freizeitideen und sportlichen Trends.

Neue Zielgruppen durch Fußball, Yoga und Sportcamps Vorgestellt werden Best
Cases und starke Partnerschaften aus der Praxis. Dazu zählen Schalke 04 und der
Nationalpark Hohe Tauern, die gemeinsam den Bekanntheitsgrad der Destination bei
Gästen in Deutschland steigern. Umgekehrt lockt die Fohlen Fussballschule mit
Sportcamps neue Gästeschichten in die Schweiz. Wie eine Tourismusregion zum
Yogamekka wird, darüber wird Indigourlaub berichten. Und wie eine ausgeklügelte
Sportstrategie für Tourismusregionen aussehen kann, das erfährt man von
Innsbruck Tourismus.

Das Forum richtet sich an Vertreter von Tourismus-Destinationen, Sportvereinen
und Verbänden, Hotels, Spezialreiseanbietern, Online-Plattformen,
Sportveranstalter aus dem deutschsprachigen Raum. Das Sport.Tourismus.Forum eine
Börse für neue Ideen und Kooperationen zwischen Sportorganisationen und
Touristikern. Infos unter: www.sporttourismusforum.com

Pressekontakt:

ESB Marketing Netzwerk
Peter Schappacher
Tel. +41 (0) 71223 78 82
presse@esb-online.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/140281/4488162
OTS: Sport.Tourismus.Forum

Original-Content von: Sport.Tourismus.Forum, übermittelt durch news aktuell

sportwetten.de verlängert Partnerschaft mit Deutschem Meister

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Düsseldorf (ots) – Nach zwei erfolgreichen Jahren der Kooperation gehen der
Düsseldorfer Wettanbieter und die Zwillinge Bennet und David Poniewaz in die
dritte Runde ihrer Partnerschaft. Die amtierenden Deutschen Meister brillierten
in der vergangenen Saison auf einem ganz neuen Niveau und schrieben mit ihrer
Siegesreihe Beachvolleyballgeschichte. sportwetten.de sendet das Duo zwecks Nähe
zu den Fans u.a. zum bevorstehenden DVV-Pokalfinale nach Mannheim am 16.02.2020.

Die Poniewaz-Brüder gehörten zu Beginn der Kooperation zu den Top 10 der
nationalen Rangliste, haben sich aber im Verlauf der Saison in ihrer Leistung
eklatant gesteigert. Während diesen zwei gemeinsamen Jahren konnten diverse
humorvolle Aktionen auf und neben dem Beachvolleyball Court umgesetzt werden.

Ingo Pauling, Direktor sportwetten.de GmbH: „Wir sind stolz, genau dieses
Beach-Team nach wie vor an unserer Seite zu haben, weil wir für unsere
Unternehmenskommunikation spritzige und humorvolle Partner brauchen. Die Jungs
haben im Laufe der Zeit bewiesen, dass wir stets auf sie zählen können und wir
freuen uns außerordentlich über ihren spielerischen Erfolg – und auf alles, was
kommt.“

Über sportwetten.de:

Die sportwetten.de GmbH ist eine Tochter der börsennotierten pferdewetten.de AG
mit Sitz in Düsseldorf. Mit der evidenten Domain www.sportwetten.de sorgt man im
deutschsprachigen Raum für Unterhaltung und hebt sich – bei aller Seriosität –
durch humorvolle Aktionen und innovative Datenveredelung vom Wettbewerb ab.
sportwetten.de ist offizieller Partner u.a. von Eintracht Braunschweig, KFC
Uerdingen, der Eishockey Nationalmannschaft (DEB), der Kölner Haie, des
Deutschen Volleyball Verbandes (DVV) und der Basketball Bundesliga (BBL).

Weitere Informationen und Bildmaterial unter https://news.sportwetten.de

Pressekontakt:

Ingo Pauling, Direktor sportwetten.de
+49 211 78 17 82-35
unternehmen@sportwetten.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/129232/4488366
OTS: sportwetten.de

Original-Content von: sportwetten.de, übermittelt durch news aktuell

Interview Vereinslotterie: Marc Maslaton mit Vasileios Sidiropoulos, Vorstand Sportfreunde 1956 Katzenfurt e.V.

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München/Katzenfurt bei Wetzlar (ots) –

Herr Sidiropoulos, zunächst einmal vielen Dank für Ihre Entscheidung mit der
Vereinslotterie zusammenzuarbeiten und Ihre Zeit für unser heutiges Gespräch.

M.M.: Was war denn Ihr Anlass Herr Sidiropoulos, mit der Vereinslotterie Kontakt
aufzunehmen?
V.S.: Wir möchten im kommenden Frühjahr die Terrasse unseres Clubhauses der
Sportfreunde 1956 Katzenfurt erneuen und uns fehlte Geld dazu.

M.M.: Gibt es den hierfür keine Förderung durch öffentliche Kassen oder durch
lokale Sponsoren?
V.S.: Förderung ist leider nicht ausreichend. Und auch Sponsoren sind immer
schwerer zu finden.

M.M: Wie sind Sie auf die Vereinslotterie aufmerksam geworden?
V.S.: Kollegen aus anderen Vereinen haben mich auf die Website
Vereinslotterie.de und deren Möglichkeiten zur Unterstützung bei der
Finanzierung von Projekten aufmerksam gemacht.

M.M.: Und Sie dachten dann zunächst an ein Sponsoring durch die Vereinslotterie?
V.S.: Offen gestanden ja, aber mir wurde dann beim Besuch der Website klar, dass
es sich hier eher um eine Variante der „Hilfe durch Selbsthilfe“ handelt.

M.M.: In wie fern?
V.S.: Unser Verein Sportfreunde 1956 Katzenfurt führte, unterstützt durch seine
Mitglieder und Freunde, eine klassische Lotterie durch und verkaufte Lose.

M.M.: Das klingt nach viel Vorbereitung und viel Arbeit?
V.S.: Ganz im Gegenteil. Die Abwicklung erfolgte, bis auf den Losverkauf vor Ort
über die Vereinslotterie. Die behördlichen Genehmigungen zu Durchführung der
Lotterie, der Marketingplan, der Druck der Lose und Plakate, die Stellung von
Sach-Gewinnpreisen, alles wird von der Vereinslotterie vorbereitet und
übernommen. Wir haben nur noch den Losverkauf übernommen.

M.M.: Klingt nach einem einfachen Konzept?
V.S.: Ist es auch. Ich habe eine kurze mail an die Vereinslotterie geschrieben,
innerhalb kurzer Zeit habe ich Antwort erhalten. Eine einfache, unkomplizierte,
schnelle und sympathische Zusammenarbeit in jeglicher Hinsicht.

M.M.: Und damit lässt sich dann Geld für den Verein verdienen?
V.S.: Na ja, wir konnten den Lospreis selbst festsetzen und auch die Anzahl der
Lose, die wir verkaufen wollen. Damit hatten wir es selbst in der Hand, was wir
für die geplanten Renovierungsarbeiten einnehmen wollten. Wir haben unser Ziel
erreicht und werden nun im Frühling die Terrasse erneuern.

M.M.: Das klingt gut. Der Losverkauf hat funktioniert?
V.S.: Ja, wir haben die Lose im Freundeskreis, bei Vereinsfesten, Straßenfesten,
Weihnachtsfeiern, bei öffentlichen Anlässen und auch an lokale Händler verkauft.
6 Wochen lang, mit der Auslosung der 1000 Euro Hauptpreis am 22.12.2019. Unsere
Mitglieder haben begeistert mitgemacht und fleißig Lose verkauft.

M.M.: Also alles in allem also ein sicheres Konzept zur Finanzierung von
Projekten?
V.S.: Auf jeden Fall. Ich kann eine Zusammenarbeit mit der Vereinslotterie nur
empfehlen. Und wir von den Sportfreunde 1956 Katzenfurt e.V. planen bereits
unsere nächste Vereinslotterie.

M.M.: Vielen Dank für das Gespräch Herr Sidiroupolos

Pressekontakt:

Marc Maslaton
Marc@vereinslotterie.de
tel 015140514344

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/137081/4488968
OTS: Vereinslotterie GmbH

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Humanitärer Notstand in Idlib, Nordwest-Syrien / „Wenn ich das Geräusch von Flugzeugen höre, zittere ich am ganzen Körper und habe Angst.“

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Köln (ots) – Mehr als 300.000 Menschen in der syrischen Provinz Idlib sind seit
Dezember 2019 vor Luftangriffen und Bombardements aus ihren Häusern geflohen.
Trotz der kürzlich für Idlib ausgehandelten Waffenruhe zwischen der Türkei und
Russland, sind hunderttausende Vertriebene unterversorgt und suchen Zuflucht im
Norden Idlibs. Das humanitäre Hilfsnetzwerk Islamic Relief hilft den Menschen
vor Ort mit Decken, Essen und Transporten.

Verschärfte Feindseligkeiten zwischen Regierungstruppen und nichtstaatlichen
bewaffneten Gruppen im nordwestlichen Regierungsbezirk Idlib haben seit Dezember
2019 die Vertreibung von mehr als 312.000 Menschen verursacht. Ergänzend zu den
400.000 Menschen, die bereits zwischen Mai und August 2019 vertrieben wurden,
sind nun mehr als 700.000 Menschen auf der Flucht. Die Vertriebenen bewegen sich
weiter nach Norden an die türkische Grenze oder Richtung Aleppo.

Eine der Vertriebenen ist die 35-jährige Mariam*, die aus einem Dorf bei Maarrat
al-Numan südlich von Idlib geflohen ist. „Mein Dorf wurde belagert und
bombardiert. Alle haben versucht, ihre Häuser schnell zu verlassen und der
Belagerung und den Bombardements zu entkommen“, erzählt die mehrfache Mutter.
„Die Straße, auf der wir mit dem Auto flohen, wurde bombardiert und die
Kampfflugzeuge verfolgten uns. Wenn ich das Geräusch von Flugzeugen höre,
zittere ich am ganzen Körper und habe Angst. Ich erstarre vor Angst.“

Als die Bombardements anfingen, verließen Mariam und ihre Familie ihr Haus, ohne
etwas mitnehmen zu können. Sie haben keine Wechselkleidung, keine Decken und
kein Geld, alles wurde von den Bomben vernichtet. Mariam und ihre Familie leben
aktuell in einem verlassenen Haus ohne Wände, ohne Fenster und ohne Schutz. „Wir
frieren, wir schlafen ohne Decke. Es regnet auf uns und der eisige Wind fegt
durch das Haus. Wir haben nichts! Ich trauere, um unseren Zustand, aber auch um
meine toten Nachbarn und Freunde. Ich habe sie sterben sehen“, schildert Mariam
gefasst.

Wie auch in Mariams Dorf wurden im letzten Monat zahlreiche Lager, Schulen und
Märkte im Süden der Provinz Idlibs beschossen und zivile Opfer gemeldet. Kälte
und Regen verschärfen zudem den humanitären Bedarf in Nordwest-Syrien. Zelte
werden überflutet und die Vertriebenen sind niedrigen Temperaturen ausgesetzt,
während sie in unsicheren Notunterkünften oder unter freiem Himmel schlafen.
Hohe Kraftstoffpreise und Treibstoffknappheit behindern zudem die Flucht und den
Transport von Zivilisten, aber auch den von Hilfslieferungen.

Während sich bereits im Sommer die Situation für medizinische Versorgung durch
humanitäre Helfer zuspitzte und ihre Hilfe unmöglich machte, können die
Hilfsorganisationen im Süden Idlibs unter den schlechten Bedingungen weiterhin
keine ausreichende Hilfe leisten. Auch Ahmed Mahmoud, Missionsleiter von Islamic
Relief Syrien berichtet: „Mehrere Hilfsorganisationen wurden gezwungen, die
Operationen im Süden von Idlib auszusetzen. Wenn die derzeitige Unsicherheit
anhält oder sich weiter verschlechtert, werden weitere Organisationen diese
Option erwägen. Dies wird die gemeinsame Unterstützung, die wir für
Hunderttausende von Vertriebenen leisten können, nur weiter einschränken.“ Das
internationale Hilfsnetzwerk von Islamic Relief konnte mit seinem Notfallfonds
bereits 312.000 Euro für Nothilfe in Idlib bereitstellen.

Weitere Zugangsschwierigkeiten sind auf die unbeständige Sicherheitslage und die
schlammigen Straßen zurückzuführen. Schutz, Nahrung, Unterkünfte und
Non-Food-Items sowie die gesundheitliche Versorgung der Binnenvertriebenen sind
zentrale Leistungen der humanitären Hilfe vor Ort. Die jüngste Vertreibungswelle
verschärft die bereits katastrophale Situation in Idlib. Der dicht besiedelte
Regierungsbezirk im nordwestlichen Syrien beherbergt bereits Vertriebene aus
ganz Syrien. Mehr als drei Millionen Zivilisten harren im Kriegsgebiet aus,
wobei die überwiegende Mehrheit von ihnen Frauen und Kinder sind.

Aktuelle Hintergrundinformationen: Der UN-Sicherheitsrat verlängerte nach
wochenlanger Blockadehaltung Russlands, kurz vor Ablauf der Frist am
Freitagabend, die Hilfslieferungen nach Syrien, von der bisher drei Millionen
notleidende Menschen profitieren. Der verabschiedete Text fällt jedoch hinter
die bisherige Regelung zurück. Denn der Kompromiss könnte Notleidende im Norden
Syriens von Hilfslieferungen abschneiden.

*Name wurde von der Redaktion geändert

Pressekontakt:

Sara Ahmed Martinez, Pressereferentin
Telefon: 0221 200 499-2279
E-Mail: presse@islamicrelief.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/50131/4489702
OTS: Islamic Relief Deutschland e.V.

Original-Content von: Islamic Relief Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

50 Jahre Ende des Biafra-Kriegs – Save the Children porträtiert Überlebenden

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Berlin (ots) – Am 15. Januar 1970 endete der Biafra-Krieg, einer der grausamsten
Kriege des 20. Jahrhunderts. Zum 50. Jahrestag veröffentlicht Save the Children
eine Bilderreihe aus dem Fotoprojekt „Ich lebe!“. Sie zeigt Theophilus
Chukwuemeka Amadi, der als kleines Kind den Bürgerkrieg im Südosten Nigerias
erlebte. Der 54-Jährige ist einer von elf Menschen, die der preisgekrönte
Fotograf Dominic Nahr im 100. Jubiläumsjahr von Save the Children exklusiv für
die Kinderrechtsorganisation porträtierte.

Die Bilder von Dominic Nahr und die Interviews mit Theophilus lassen tief in die
Seele des Nigerianers blicken. Er sagt:

„Ich war ungefähr drei Jahre alt, als der Krieg begann. Ich war noch sehr klein,
kann mich aber teilweise sehr genau erinnern. Ich kann mich erinnern, wie
Menschen wegliefen, Deckung vor den Luftangriffen suchten, sich vor Soldaten
versteckten. Und es gab kein Essen. Es gab eine Blockade für Lebensmittel. Viele
Menschen waren krank. Ich war auch betroffen. Ich war krank. Ich hatte, was wir
hier Kwashiorkor nennen, schwere Mangelernährung. Kwashiorkor war damals eine
sehr tödliche Krankheit. Wenn jemand einmal Kwashiorkor hatte, bedeutete das
meist den Tod.“

Der zweieinhalbjährige Sezessions-Krieg (Juli 1967 – Januar 1970) um die
ölreiche Region Biafra führte zu einer humanitären Katastrophe. Die Folgen für
die Kinder waren verheerend. Fotos abgemagerter Kinder mit aufgeblähten
„Hungerbäuchen“ gingen damals um die Welt. Eines der hungernden Kinder war
Theophilus Chukwuemeka Amadi. Er erholte sich körperlich, auch dank der Hilfe
von Save the Children. Aber die Kriegserfahrungen belasten ihn auch 50 Jahre
später. Heute gibt er seine Erinnerungen weiter: Der Religionspädagoge arbeitet
als leitender Angestellter im Nationalen Kriegsmuseum in Umuahia.

Save the Children war während des Biafra-Krieges eine der größten
Hilfsorganisationen vor Ort. Die Kinderrechtsorganisation errichtete
Krankenstationen und Ernährungszentren. Save the Children betreute auch Kinder
in Waisenhäusern und kümmerte sich nach Kriegsende um die Wiedervereinigung
vertriebener Kinder mit ihren Familien. Das Nigerianische Rote Kreuz schätzte
die Zahl der vertriebenen Kinder in Einrichtungen im Osten Nigerias Anfang 1970
auf 40.000.

Die Fotos zum Download und die Case Story finden Sie unter folgendem Link:
https://bit.ly/2NoLb9A Sie sind unter Nennung des Copyrights Dominic Nahr/Save
the Children frei zur Veröffentlichung.

Informationen zum Fotoprojekt „Ich lebe!“ Der Fotograf Dominic Nahr reiste im
100. Jubiläumsjahr von Save the Children 2019 mit der Journalistin Anna Mayumi
Kerber um die Welt, um „Kinder des Krieges“ zu fotografieren und ihre
Erinnerungen zu dokumentieren. Entstanden ist eine Reihe bewegender Porträts von
zehn Überlebenden von Kriegen der vergangenen hundert Jahre, darunter der Erste
und Zweite Weltkrieg, der Völkermord in Ruanda und der Syrien-Krieg, und von
einem 2019 in einem Flüchtlingscamp in Bangladesch geborenen Rohingya-Baby. Die
elf Porträts zeigen, wie sich Kriege auf Kinder auswirken und dass humanitäre
Hilfe ein Leben positiv verändern kann. Einen Gesamtüberblick über das
Fotoprojekt finden Sie hier: https://stories.savethechildren.org.uk/i-am-alive/

Bei Fragen oder Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin und
Kinderrechtlerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und
Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte
unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 120 Ländern im Einsatz.
Save the Children ist da für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen –
seit 100 Jahren und darüber hinaus. Diese Kinder zu schützen, zu stärken und zu
fördern ist das zentrale Anliegen der Organisation. Die Schwerpunkte der Arbeit
liegen in den Bereichen Schule und Bildung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt
sowie Überleben und Gesundheit. Save the Children setzt sich ein für eine Welt,
die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und
sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen können.

Pressekontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle – Susanne Sawadogo
Tel.: +49 (30) 27 59 59 79 – 120
Mail: susanne.sawadogo@savethechildren.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/106106/4491606
OTS: Save the Children Deutschland e.V.

Original-Content von: Save the Children Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

Vulkanausbruch auf den Philippinen: SOS-Kinderdorf evakuiert

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Manila/Lipa (ots) – Seit dem Wochenende speit der Vulkan Taal auf den
Philippinen Asche und Lava, Zehntausende sind vor dem Ausbruch bereits geflohen.
Auch die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer musste jetzt ihr Kinderdorf in der
philippinischen Stadt Lipa räumen. Jungen, Mädchen und SOS-Mütter wurden in den
frühen Morgenstunden evakuiert. Zuvor war Ascheregen auf das Kinderdorf
niedergegangen, das etwa 30 Kilometer entfernt vom Vulkan Taal liegt.

„Wir haben Kinder und SOS-Mütter ins 60 Kilometer entfernte SOS-Kinderdorf in
Manila in Sicherheit gebracht, dort sind sie sicher“, berichtet der Leiter des
SOS-Kinderdorfs in Lipa, Johnald M. Lasin. Wann die Kinder zurückkehren könnten,
sei noch ungewiss, „die Gefahr ist immer noch da, die Behörden warnen vor einem
sehr explosiven, gefährlichen Ausbruch, der noch kommen könnte, möglicherweise
innerhalb von Stunden oder Tagen“, so Lasin weiter.

SOS-Kinderdörfer Philippinen/Lipa

Die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer ist seit 1967 auf den Philippinen tätig.
Das erste Kinderdorf wurde in Lipa errichtet. Bis zu 120 Kinder ohne elterliche
Fürsorge können in einer der zwölf SOS-Familien ein liebevolles Zuhause finden.
Zahlreiche Kinder leben auf den Philippinen unter entsetzlichen Bedingungen. Die
SOS-Kinderdörfer unterstützen notleidende Kinder und versuchen Familien vor der
Zerrüttung zu bewahren. Insgesamt gibt es auf den Philippinen acht
SOS-Kinderdörfer.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

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BeyondGenderAgenda setzt Diversität und Inklusion auf die Agenda führender Unternehmen

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Düsseldorf (ots) – BeyondGenderAgenda hat sich zum Ziel gesetzt, die
Chancengleichheit von Führungskräften anderen Geschlechts, Alters, kultureller
Herkunft, sexueller Orientierung sowie Geschlechteridentität zu fördern und
dadurch einen kulturellen Wandel in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
herbeizuführen. Unterstützt von einem hochkarätigen Beirat mit 18 Mitgliedern,
will Gründerin Victoria Wagner die Themen Diversität und Inklusion
öffentlichkeitswirksam platzieren und so zu einer Bewegung machen.

Über fehlende Diversität in deutschen Führungsetagen wird seit Jahren
diskutiert. Geändert hat sich jedoch wenig, obwohl Studien belegen, dass hoch
diverse Leadership-Teams einen signifikanten Erfolgsfaktor für wirtschaftliches
Wachstum und mehr Profitabilität darstellen. Diversität ohne inklusive
Organisationsstruktur und -kultur bleibt ohne nachhaltige Wirkung. Vor diesem
Hintergrund geht mit BeyondGenderAgenda (BGA) eine Initiative an den Start, die
durch integrale Verankerung von Diversität und Inklusion in der DNA führender
börsennotierter und mittelständischer Unternehmen die internationale
Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern will. BGA wurde von der Unternehmerin
Victoria Wagner gegründet und will – durch nachhaltiges Agenda-Setting,
Social-Media-Campaigning, Studien und aktive Botschafterkommunikation – die
Chancengleichheit von Führungskräften anderen Geschlechts, Alters, kultureller
Herkunft, sexueller Orientierung sowie Geschlechteridentität bei der Besetzung
von Vorstandsposten und Aufsichtsratsmandaten sicherstellen. So soll zeitnah ein
grundlegender Kulturwandel unter Einbindung von Politik, Gesellschaft und
Wirtschaft herbeigeführt werden.

„Nur wenn wir unser volles Potenzial ausschöpfen bleibt Deutschland in den
20er-Jahren ökonomisch stark. Wer mit anpacken will, darf keinen Nachteil
aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft oder sexueller Orientierung haben.
Deshalb unterstütze ich das Anliegen von BeyondGenderAgenda, solche Kategorien
zu überwinden“, kommentiert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Die Initiative, die sich zunächst auf die Chapter: Gender, Generation,
kulturelle Herkunft und LGBT+ (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Andere)
fokussiert, soll über die nächsten Monate zur Marke für Diversität und Inklusion
aufgebaut werden.

„Deutschland belegt in internationalen Studien bei Diversität & Inklusion die
hinteren Rankingplätze. Damit gefährdet unsere Wirtschaft langfristig ihre
internationale Wettbewerbsfähigkeit. Hinzu kommt, dass es ohne ein inklusives,
wertschätzendes Arbeitsumfeld für Unternehmen immer schwieriger werden wird, die
Top-Talente vom Markt für sich zu gewinnen und vor allem dauerhaft zu binden.
Diversität ohne echte Inklusion ist nicht mehr als PR und wird nicht die
positiven Ergebnisse bringen, die divers aufgestellte Führungsteams erzielen
können“, kommentiert Victoria Wagner, CEO BeyondGenderAgenda.

Die Gründerin und CEO von BeyondGenderAgenda Victoria Wagner ist passionierte
Entrepreneurin und Kommunikationsexpertin. Nach führenden Positionen in der
internationalen Konsumgüterindustrie, gründete sie 2004 mit Brandzeichen
Deutschlands erste PR-Agentur für Markenkommunikation, die sie 2013 an das
börsennotierte US-Netzwerk Omnicom verkaufte. Wagner wurde als erste Frau CEO
der führenden deutschen PR-Agentur Ketchum Pleon. Omnicom ernannte sie darüber
hinaus zum Global Partner von Ketchum, sie war als erste Deutsche Mitglied des
Global Leadership Councils der Agentur. Während dieser Zeit war sie
Co-Initiatorin von Omniwomen, einer Initiative zur Förderung von weiblichen
Führungskräften in Deutschland. 2019 gründete Victoria Wagner die
Strategieberatung Alternativlos, mit der sie Unternehmen bei der digitalen
Transformation sowie C-Level-Führungskräfte beim Personal Branding berät und bei
der Übernahme von Aufsichtsratsmandaten und Vorstandspositionen begleitet. Diese
Beratungsmandate sowie persönliche Erfahrungen veranlassten Wagner zur Gründung
von BeyondGenderAgenda.

Im Beirat von BeyondGenderAgenda engagieren sich:

– Stuart B. Cameron, CEO, UHLALA Group
– Sabine U. Dietrich, Aufsichtsrätin und Beirätin H&R Group sowie
Aufsichtsrätin und Vorsitzende des Digitalisierungs- &
Technology Ausschusses, Commerzbank
– Kristina Faßler, General Manager Marketing und Commercial Sales,
WELT
– Cindy Groenke, Managing Director, Miele X
– Curt Simon Harlinghausen, Global Client Partner Data,
Publicis.Sapient
– Elke Heitmüller, Head – Group Diversity Management, Volkswagen
AG
– Manuela Kampp-Wirtz, CEO, BurdaStyle
– Fränzi Kühne, Co-Founder and COO, Torben, Lucie und die gelbe
Gefahr (TLGG) GmbH
– Claudia Oeking, Geschäftsführerin, Director External Affairs,
Philip Morris GmbH
– Gabriela Rauffer, Director Device Marketing EMEA, Microsoft
– Aida Rizvo, International C-Suite Executive – on creative break
– Ilana Rolef-Heberling, Chief Marketing Officer, PwC
– Dr. Wigan Salazar, CEO Germany, MSL
– Tobias Schönberg, Senior Partner, Co-Leiter des Berliner Büros,
Roland Berger
– Thorsten Sperlich, Head of Communications, LIXIL EMENA / CCO,
GROHE
– Martin Spilker, Persönlicher Referent von Frau L. Mohn, Director
Kompetenzzentrum Führung und Unternehmenskultur, Bertelsmann
Stiftung
– Matthias Weber, Vorsitzender des Vorstands, Völklinger Kreis –
Bundesverband schwuler Führungskräfte und Selbstständiger
– Kathrin Werner, Redaktionsleiterin, Süddeutsche Zeitung – Plan W

Über BeyondGenderAgenda

BeyondGenderAgenda hat sich zum Ziel gesetzt, durch integrale Verankerung von
Diversität & Inklusion (D&I) in der DNA börsennotierter und mittelständischer
Unternehmen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft
langfristig zu sichern und auszubauen. Basierend auf dem eindeutigen
Zusammenhang zwischen D&I und Business Performance soll die Chancengleichheit
von Führungskräften anderen Geschlechts, Alters, kultureller Herkunft, sexueller
Orientierung sowie Geschlechtsidentität bei der Besetzung von
Vorstandspositionen und Aufsichtsratsmandaten sichergestellt und so ein
Kulturwandel unter Einbindung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft
herbeigeführt werden.

Unter folgendem Link finden Sie das Logo von BeyondGenderAgenda, ein Foto von
Jens Spahn, ein Foto der Gründerin Victoria Wagner sowie Fotos von allen
Beiratsmitgliedern: http://bit.ly/BeyondGenderAgenda

Pressekontakt:

Beyond Gender Agenda GmbH
Malkastenstr 17
40211 Düsseldorf
Tel.: +49 211 909 889-62
Mobil: +49 173 763 6711
Natalie.Antoni@BeyondGenderAgenda.com
www.BeyondGenderAgenda.com

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Umfrage zum 50. Jugendwettbewerb zeigt: Familie macht glücklich

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Berlin (ots) – Menschen streben seit jeher nach Glück. Das eigene Wohlergehen zu
definieren und zu finden, ist aber nicht immer leicht. Was Glück heutzutage für
Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland bedeutet, zeigt eine aktuelle
repräsentative Umfrage von Kantar, die der Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anlässlich des 50. Internationalen
Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ zum Thema „Glück ist …“ in Auftrag gegeben
hat.

Bei der Frage nach den drei wichtigsten Glückskriterien belegen
zwischenmenschliche Beziehungen die obersten Ränge: Auf Platz eins der
Glücksskala liegt die Familie. Für 81 Prozent der befragten 14- bis 20-jährigen
Bundesbürger zählt sie zu den bedeutendsten Dingen, die glücklich machen. Auf
den Plätzen zwei und drei folgen Freunde beziehungsweise Partner oder Partnerin
(66 Prozent) sowie Gesundheit (58 Prozent). Schulischer beziehungsweise
beruflicher Erfolg tauchen bei etwa jedem dritten Befragten (31 Prozent) unter
den drei wichtigsten Glückskriterien auf, Hobbys und Freizeit bei etwa jedem
Vierten (26 Prozent). Bemerkenswert: Nur für zwölf Prozent der Befragten gehören
Reichtum und Geld zu den Top drei der Glücksfaktoren, materielle Dinge wie ein
Smartphone oder Klamotten sogar nur für vier Prozent.

Gefragt nach dem aktuellen Glückszustand zeigt sich ein erfreuliches Bild: 74
Prozent der befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland gaben
an, sehr glücklich (26 Prozent) oder glücklich (48 Prozent) zu sein, weitere 21
Prozent eher glücklich. Fünf Prozent sind zurzeit eher unglücklich oder sehr
unglücklich.

Was den einen oder anderen zum Glücklichsein fehlt? 34 Prozent der jungen
Bundesbürger wünschen sich schulischen beziehungsweise beruflichen Erfolg, 32
Prozent fehlen Hobbys und Freizeit. Zudem gaben die Befragten an, dass
Gesundheit (26 Prozent), Freunde beziehungsweise Partner oder Partnerin (24
Prozent) und Familie (20 Prozent) ihr momentanes Glücksempfinden noch verstärken
könnten. Immerhin fast jeder fünfte Befragte (18 Prozent) gab an, ihm oder ihr
würde aktuell nichts zum Glücklichsein fehlen.

Um Glück empfinden und schätzen zu können, muss man schon einmal richtig
unglücklich gewesen sein. Dieser Aussage stimmen rund zwei Drittel (69 Prozent)
der Befragten „voll und ganz“ (30 Prozent) beziehungsweise „eher“ (39 Prozent)
zu. Etwa jeder Fünfte (21 Prozent) ist von dieser These eher nicht überzeugt und
nur zehn Prozent können diese Einschätzung überhaupt nicht teilen.

Mit dem Thema „Glück ist …“ können sich Schülerinnen und Schüler der 1. bis
13. Klasse sowie Jugendliche bis 20 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen, auch
beim 50. Jugendwettbewerb „jugend creativ“ in den Kategorien Bildgestaltung,
Kurzfilm und Quiz auseinandersetzen. Die Unterlagen zum Wettbewerb sind bei den
teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken erhältlich. Dort können die
Bilder und Quizscheine auch eingereicht werden. Kurzfilme werden online auf das
Videoportal www.jugendcreativ-video.de hochgeladen. Einsendeschluss für alle
Beiträge ist der 21. Februar 2020.

Daten der Umfrage

Befragt wurden 511 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger im Alter von 14 bis 20
Jahren im Zeitraum von Mitte November bis Mitte Dezember 2019. Durchgeführt
wurde die Umfrage anlässlich des 50. Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ im
Auftrag des BVR vom Institut Kantar.

Zwei Pressegrafiken und die Originaldaten von Kantar zu den Umfrageergebnissen
finden Sie im Internet unter www.jugendcreativ.de/pressebilder beziehungsweise
www.jugendcreativ.de/pressemitteilungen.

Weitere Informationen zu #jugendcreativ unter:
www.jugendcreativ.de (Homepage)
www.jugendcreativ-blog.de (Blog)
www.jugendcreativ-video.de (Videoportal)
www.facebook.com/jugendcreativ
www.instagram.com/jugendcreativ

Pressekontakt BVR:
Cornelia Schulz
Pressesprecherin
Telefon: 030/2021-1330
E-Mail: presse@bvr.de

Pressekontakt Agentur:
wiese pr
Beate Wiese
Telefon: 030/60945-180
E-Mail: mail@wiese-pr.de

Pressekontakt:

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecherin
Telefon: (030) 20 21-13 00, presse@bvr.de, www.bvr.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/40550/4492701
OTS: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken

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Seehofer will Parteivorsitz abgeben, aber Innenminister bleiben

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Hamburg (ots) –

Horst Seehofer will in den nächsten Tagen sein Amt als
CSU-Parteichef zur Verfügung stellen. Dies bestätigten mehrere
unabhängige Vertraute aus Seehofers Umfeld übereinstimmend der
Wochenzeitung DIE ZEIT. Nach diesen Informationen plant Seehofer
allerdings, nach seinem Abschied vom Parteivorsitz, weiterhin als
Bundesinnenminister zu amtieren.

Merkels Ankündigung, nicht mehr als Parteivorsitzende der CDU zu
kandidieren, habe Seehofers Entscheidung wesentlich beeinflusst,
heißt es weiter. „Horst ist seitdem einfach wahnsinnig erleichtert,
dass er nicht auch auf Merkels Männerfriedhof gelandet ist“, sagt ein
Vertrauter Seehofers der ZEIT.

Seit Monaten hatte es aus der CSU immer wieder Forderungen nach
einem Rücktritt Seehofers als Parteichef gegeben. Wer in diesem Amt
auf ihn folgen würde, ist bislang noch unklar. Ministerpräsident
Markus Söder und der Europapolitiker Manfred Weber gelten bislang als
die aussichtsreichsten Kandidaten.

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Deutschland will Zugang zu Krisenhilfen beschränken

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Hamburg (ots) –

Vom geplanten Umbau der Währungsunion könnten weniger Länder
profitieren als bislang gedacht. Wie eine Anfrage der Grünen bei der
Bundesregierung ergeben hat, hätten aktuell nur sieben Länder
Anspruch auf eine neue Notfallkreditlinie, die im Zuge der Reform
eingerichtet werden soll: Irland, Litauen, Niederlande, Luxemburg,
Deutschland, Malta und Finnland. Die Anfrage liegt der Wochenzeitung
DIE ZEIT vor.

Die Regierung will den Krisenfonds ESM zu einem Europäischen
Währungsfonds ausbauen. Er soll Ländern helfen können, die
unverschuldet in Schwierigkeiten geraten sind. Allerdings müssen die
Länder dafür nach Vorstellung der Bundesregierung strenge
Zugangsvoraussetzungen erfüllen und zum Beispiel ihre Verschuldung
senken. Die Reformen sollen im Dezember beschlossen werden. „Wenn
sich die Bundesregierung mit ihren starren Vorschlägen durchsetzen
würde, wäre das Instrument faktisch tot“, sagt Sven-Christian
Kindler, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen.

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Katarina Barley: CDU bietet unter AKK viele Angriffsziele

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Hamburg (ots) –

Die SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Katarina Barley,
sieht im Wechsel an der CDU-Spitze große Profilierungschancen für
ihre Partei. „Frau Kramp-Karrenbauer positioniert sich in vielen
Punkten klarer als Angela Merkel das je getan hat“, sagt Barley der
Wochenzeitung DIE ZEIT. So sei die neue CDU-Vorsitzende etwa nicht
nur klar gegen die Ehe für alle, sie habe auch noch „eine völlig
abstruse Begründung“ für ihre Haltung. „Ich glaube, sie wird der SPD
jede Menge Angriffspunkte bieten“, so Barley.

Auch unter Kramp-Karrenbauer werde die CDU oft links blinken – und
dann doch rechts abbiegen. So wie es bisher schon bei der Rente, beim
sozialen Wohnungsbau und auch bei der Kita-Finanzierung gewesen sei.
Kramp-Karrenbauer habe als Generalsekretärin ein Paritätsgesetz
angekündigt, das die gleiche Anzahl von Frauen und Männern im
Parlament garantieren solle. „Ich glaube kaum, dass die Vorsitzende
Kramp-Karrenbauer das umsetzen wird“, sagt Barley.

Die noch amtierende Justizministerin bezeichnet die Europawahl im
kommenden Mai als Schicksalswahl „für Europa selbst“. Bei ihr werde
entschieden, ob Europa „liberal, weltoffen und auf Kooperation
ausgerichtet“ bleibe – oder „autoritär, nationalistisch und
hasserfüllt“ werde. „Diese Frage ist schicksalhaft“, meint Barley.

Dementsprechend erwartet sie eine deutlich höhere Wahlbeteiligung
als bei früheren Wahlen. „Die Leute wissen, worum es bei dieser Wahl
geht. Sie wissen, dass sie nicht auf dem Sofa sitzen bleiben können.
Sie werden verteidigen, was in Jahrzehnten aufgebaut wurde“, so
Barley weiter.

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